Hallo anonymer Poster,
da Adobe InDesign (ebenso wie Adobe Illustrator ab Version 8 oder 9) schon selbständig Smooth Shadings ausgeben, spielt die Aktivierung der Option "Verläufe in Smooth Shades konvertieren" im Acrobat Distiller überhaupt keine Rolle, da es nichts zu konvertieren gibt.
Mir kommen spontan zwei mögliche Problem-Ursachen in den Sinn:
- entweder ist Transparenz im Spiel, welche erzwingt den Verlauf in eine Bilddatei zu konvertieren
- oder der sog. smoothness Faktor, der die Glattheit des Verlaufs steuert ist zu grob. Ich weiß dass Adobe diesen standardmässig bei der Idiom Recognition im Acrobat Distiller als 0.02 ausgibt was immer wieder auf Harlequin-RIPs zu Streifenbildung führt. Da aber in Ihrem Fall keine Idiom Recognition stattfindet und Adobe selbst in InDesign weder beim PDF Export noch beim Drucken einen smoothness Wert ausgibt sondern dies dem RIP überläßt, kann Adobe nicht der Verursacher sein.
Was Sie versuchen können ist die kostenlose "Creo Distiller Assistant" (oder unsere QXP-Shading_Patch) Startup-Datei in ihrem Acrobat Distiller zu laden. Diese setzen den smoothness Wert standardmässig auf 0.005 also viermal feiner als der Standardwert Distillers.
Falls das auch nicht fruchtet, können Sie mir gerne mal die beiden PDF-Dateien zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de