Hallo,
> Das Problem mit den Server-Alias ist, dass ich das schon probiert
> habe, der Mac aber trotzdem (ich denke eben, wegen fehlendem
> «reconnect») die Verbindung verliert.
Schon klar. Aber da hilt eben ein AppleScript, das periodisch (idle Handler benutzen) die Volume-List prüft und dann eben das Server-Alias wieder öffnet (oder gleich stumpf das Alias jede Minute öffnen -- passiert ja nix, wenn das Volume eh schon gemountet ist)
> Ich habe jetzt mal versucht ein «.automounted» in den Mountpoint
> zu stellen: bei der ersten Station, bei der ich das gemacht hatte,
> hat es funktioiert.
Also das ".automounted" wird eigentlich vom System selbst in den physischen Mountpoint gelegt, also wenn der Server als /Volumes/Trallala bspw. eingehängt werden soll, dann wird *vor* dem Mount dort eben /Volumes/Trallala/.automounted angelegt, damit das System beim nächsten Neustart merkt, daß diese Verzeichnisse (die evtl. zurückbleiben, wenn MacOS X unsauber beendet wurde) automatisch erzeugt wurden und eben deshalb wieder entsorgt werden können.
> Von Buffalo habe ich die Nachricht erhalten (dort allerdings wegen
> der Nicht-Unterstützung langer Dateinamen; auch ein Problem von
> AFP 2.2), dass momentan an einer neuen Firmware gearbeitet wird:
> leider ohne Terminangabe.
Naja, hinter der "Firmware" versteckt sich ein stinknormales Linux, der AFP-Server ist Netatalk (wahrscheinlich 1.6.4). Netatalk 2.0 ist aktuell bei 2.0-rc1 (d.h. erster Release Candidate) angelangt. Wenn alles gut geht, dann gibt es spätestens am 1. Oktober Netatalk 2.0. Die "Entwickler" bei Buffalo können aber ruhig schon jetzt ihre Integrationsbemühungen starten, da sich an Features bis zur 2.0 nichts mehr tun wird. Du kannst sie ja direkt mit der Nase auf
http://netatalk.sourceforge.net/...tmldocs/upgrade.html stossen.
Gruss,
Thomas