Das heißt, dass die Referenzdaten aus denen ISOcoated gewonnen wurde, ja aus real gedruckten Testchharts erstellt wurden. Diese Drucke weisen eine TWZ von 13% für 40% im C, M und Y und 16% im K auf.
Das wiederum bedeutet das eine Maschine die mit exakt diesen Zuwächsen druckt, bzw. die per Korrektur der Linearisierung im Plattenbelichter auf diese Zuwächse getrimmt wird, sich absolut neutral verhält. Da kommt kein TWZ mehr drauf, und keiner runter... er steckt eben schon in der Separation mit drin.
Nimm dir mal den GMB'schen Colorpicker, der ist da besser zum spielen.
Wenn du dem deine Werte von 74.8 -18.4 und -23.6 vorwirfst bekommst du ein DeltaE von 0,0 für eine CMYK Kombination von 51,1/2,4/4,4/0
Wenn du ihn zwingst, das ganze mit 2 Kanälen möglichst genau hinzubekommen, landest du bei:
50,7/0/3,7/0 mit einem DeltaE von 1,4.
Ich gehe immer noch davon aus das dieser Fehler
a) in einem gilberen Papier als dem Referenzpapier liegt. (gib doch mal das Papierweiss des Musterbuches)
b) Das verwendete Cyan etwas grünlicher ist, bzw. die Dichte einen Tick zu hoch gewählt war.
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich nicht um einen Proof sondern um einen Maschinendruck handelt, ist das aber alles noch im Lot.
als Antwort auf: [#224664]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 20. Apr 2006, 15:00 geändert)