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Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

Publisher
Beiträge gesamt: 977

10. Sep 2012, 14:13
Beitrag # 1 von 7
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(ps)
Georg Obermayr beschreibt in der vierten Folge von Publisher Insiders, wie er einen gedruckten Leitfaden in eine interaktive Anwendung fürs iPad umgewandelt hat. Das Demonstrationsobjekt ist das Handbuch von pdfx-ready.ch, das Hilfestellung für die
pannenfreie Druckproduktion bietet. Obermayr erklärt, wie er die Umsetzung in Angriff genommen hat, mit welchen Werkzeugen er arbeitete und warum er sich für App Studio von Quark entschieden hat und nicht für das viel naheliegendere Produkt von
Adobe. Das Video ist unter folgender Adresse abrufbar: publisher.ch/go/pdfx-ready.



zum Blog: http://hilfdirselbst.org/...he_publisher_in.html
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Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

Drienko
Beiträge gesamt: 4815

13. Sep 2012, 19:27
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #500836
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Hallo
Antwort auf [ Publisher ] Obermayr erklärt, wie er die Umsetzung in Angriff genommen hat, mit welchen Werkzeugen er arbeitete und warum er sich für App Studio von Quark entschieden hat und nicht für das viel naheliegendere Produkt von Adobe.

Warum soll das Adobe Produkt naheliegender sein, ich glaube das die Quark Lösung viel einfacher im Umgang und günstiger ist.


als Antwort auf: [#500831]

Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4477

13. Sep 2012, 20:10
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #500839
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Hallo,

Zitat Warum soll das Adobe Produkt naheliegender sein

...vermutlich weil der Leitfaden auch in InDesign erstellt wurde, wie man in Acrobat relativ schnell erkennen kann. Und das ist auch der Knackpunkt.

Zitat ich glaube das die Quark Lösung viel einfacher im Umgang und günstiger ist.

das mag durchaus sein aber was nützt das, wenn man seinen content ausnahmslos in InDesign vorliegen hat? Viele User sind ja vor einiger Zeit ganz bewußt von XPress auf InDesign umgestiegen aus den verschiedensten - aber auch bekannten - Gründen. Jetzt kommt Quark für das Digital-Publishing mit einer bestechenden Lösung, aber viele können nun davon nicht mehr partizipieren. Das Kind ist bereits vor einiger Zeit in den Brunnen gefallen. Ich bewerte einen Rückwechsel in der derzeitigen Situation als schwierig bis unmöglich. Glücklich können die sein, die Quark die Treue gehalten haben - wobei die sich dann ja täglich auch für Ihre Printprodukte mit XPress auseinandersetzen müssen ;-)

Gruß


als Antwort auf: [#500836]

Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

JohanneS.
Beiträge gesamt: 1061

13. Sep 2012, 21:05
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #500848
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Moin rohrfrei,

Antwort auf [ rohrfrei ] Viele User sind ja vor einiger Zeit ganz bewußt von XPress auf InDesign umgestiegen aus den verschiedensten - aber auch bekannten - Gründen.

Bekannte Gründe: die IT findet das gut, die Grafiker schimpfen … Schlechter Service bei Quark vor zehn Jahren: Adobe hat jetzt anscheinend gar keinen.

Antwort auf: Jetzt kommt Quark für das Digital-Publishing mit einer bestechenden Lösung, aber viele können nun davon nicht mehr partizipieren. Das Kind ist bereits vor einiger Zeit in den Brunnen gefallen. Ich bewerte einen Rückwechsel in der derzeitigen Situation als schwierig bis unmöglich.

Was soll daran unmöglich sein?
Finanzielle Gründe? Nur wenn man nicht rechnen kann bei den Folgekosten.
Technische Dinge? Weil man endlich, endlich mit den gesammelten Bugs und Halbheiten von ID klar kommt, nicht zum handlichen Programm zurück?
Die Features, die XPress nicht hat (wie GREP-Suche) — die kennt doch auch kaum ein ID-User oder sie funktionieren nur in einer einzigen Form oder erst gar nicht richtig (wie Fußnoten).

Antwort auf: Glücklich können die sein, die Quark die Treue gehalten haben - wobei die sich dann ja täglich auch für Ihre Printprodukte mit XPress auseinandersetzen müssen ;-)

In der Tat glücklich.
Ich muss mich ja auch mit ID auseinandersetzen, dank des passenden Nachbarforums geht das auch halbwegs. Aber freiwillig werde ich das nie nehmen, es hat so dermaßen viele »kreative Lösungen«, dass ich lieber mit MS Word arbeite. Allein IDs miserable Silbentrennung, so schlecht war nicht mal XPress 3.

Grüße
Johannes


als Antwort auf: [#500839]

Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4477

14. Sep 2012, 09:44
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #500859
Bewertung:
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Hallo Johannes,

ich glaube nicht, dass dieser Beitrag dazu gedacht war - wieder einmal - ein ermüdendes Bashing XPress versus InDesign zu führen.

Aber wenn du hier deine ganze persönliche Sichtweise schilderst, möchte ich anmerken, dass man das auch von einer ganz anderen Seite betrachten kann.

Zitat Bekannte Gründe: die IT findet das gut, die Grafiker schimpfen

ich kenne auch Gründe, wo die Anwender/Grafiker total frustiert über ein extrem unstabiles XPress-6 geschimpft haben und just zu dem Zeitpunkt Adobe mit seinem verlockenden CS-Angebot um die Ecke kam und einen gut funktionierenden DTP-Baukasten mit allen erforderlichen Programmen zu einem Kampfpreis angeboten hat. Ergo: Geschäftsführung, IT und Grafiker waren rundum zufrieden.
Das muss nicht bei allen so gewesen sein, aber Deine Schilderung mit Sicherheit auch nicht.

Zitat Finanzielle Gründe? Nur wenn man nicht rechnen kann bei den Folgekosten.

Dann müssen wir unterschiedliche Taschenrechner haben.
Als treuer Adobe-Kunde kann ich die CS-Standard von CS 5.5 für sagenhafte 300,- Euro updaten und habe dafür alle aktuellen Programme, die ich brauche. Die CS-Premium ist nur unwesentlich teurer mit 425,- Euro und bietet dazu noch mehr.

Ein XPress-Update kostet 449,- Euro. OK, das ist dann von allen Vorversionen. Aber selbst das ist doch schon teurer als das komplette CS-Standard-Update.
Einen Update-Preis von XPress 8 auf 9 habe ich interessanterweise gar nicht gefunden bei verschiedenen Anbietern. Das einzige war ein Jahresabo oder so etwas ähnliches für 179,- Euro. Wenn ich das als günstigste Updateversion für treue Quark-Kunden annehme und dann noch evtl. ein einzelnes Photoshop-Update für 230,- Euro addiere, dann ist auch das teurer. Bei Adobe bekomme ich zu dem Preis noch einen neuen Illustrator (wer es denn braucht) und einen neuen Acrobat dazu.

Zitat Technische Dinge? Weil man endlich, endlich mit den gesammelten Bugs und Halbheiten von ID klar kommt, nicht zum handlichen Programm zurück?

bin mir nicht sicher, ob diese Argumente tatsächlich objektiv sind oder nicht eher von der eigenen Sicht- und Arbeitsweise abhängen. Ich glaube nicht, dass z.B. die Farbmanagement-Einstellungen von InDesign im Vergleich zu XPress als "Halbheiten" dargestellt werden können - um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Zitat Die Features, die XPress nicht hat (wie GREP-Suche) — die kennt doch auch kaum ein ID-User oder sie funktionieren nur in einer einzigen Form oder erst gar nicht richtig (wie Fußnoten).

mag teilweise richtig sein, es gibt aber auch essentiell wichtige Features, die ich (persönlich) nicht mehr missen möchte, wie einfaches Farbmanagement, Überdrucken- und Separationsvorschau, PDF/X-4-Export out-of-the-box, die XPress bis heute nicht hat obwohl das alles schon vor Jahren mit CS4 in InDesign möglich war.

Ich möchte eigentlich gerne wieder zurück zum Thema kommen. Wenn ich als Unternehmen und Verlag in den letzten Jahren alle meine Dokumente in InDesign aufgebaut habe, dann kann und will ich das nicht so ohne weiteres wieder zurück zu XPress konvertieren. Wie stellst du dir das vor? Ich möchte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich die Vorteile von XPress beim Digital-Publishing durchaus sehe und auch respektiere, lediglich ist mir gegenwärtig nicht klar, wie ich davon partizipieren kann. Wenn du dazu einen hilfreichen Beitrag hast, wäre ich dankbar.

Gruß


als Antwort auf: [#500848]

Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

JohanneS.
Beiträge gesamt: 1061

14. Sep 2012, 10:01
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #500861
Bewertung:
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Moin rohrfrei,
Du hast recht, ich kam vom Thema ab.
Antwort auf [ rohrfrei ] Ich möchte eigentlich gerne wieder zurück zum Thema kommen. Wenn ich als Unternehmen und Verlag in den letzten Jahren alle meine Dokumente in InDesign aufgebaut habe, dann kann und will ich das nicht so ohne weiteres wieder zurück zu XPress konvertieren. Wie stellst du dir das vor? Ich möchte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich die Vorteile von XPress beim Digital-Publishing durchaus sehe und auch respektiere, lediglich ist mir gegenwärtig nicht klar, wie ich davon partizipieren kann. Wenn du dazu einen hilfreichen Beitrag hast, wäre ich dankbar.


Jetzt also zurück und die einfache Frage: Vor zehn Jahren hast Du Layouts mit XPress aufgebaut, irgendwann hast Du dafür InDesign benutzt. Und alle Deine Dokumente, die Du in den Jahren davor in XPress aufgebaut hast, was hast Du mit denen gemacht? Wenn es in die eine Richtung ging, sollte es doch auch in die andere gehen?

Doch noch mal ab vom Thema: Bei den Preisen achte ich nicht nur auf ein einziges Upgrade, sondern schaue auch auf dessen Häufigkeit. Und da werden die jährlichen »sagenhaften 300 €« schnell mehr als die 450 €, die nach zwei bis drei Jahren anfallen.

Grüße
Johannes


als Antwort auf: [#500859]

Video #4 der Reihe «Publisher Insiders»: iPad-Publishing

Obermayr
Beiträge gesamt: 542

14. Sep 2012, 10:35
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #500865
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Als Ersteller der PDFX-ready App möchte ich nur einen Punkt hier heraus stellen:
Der Mehraufwand, das Layoutprogramm zu wechseln, war marginal im Vergleich zum Aufwand das Produkt neu zu konzipieren. Digital Publishing ernst zu nehmen, heißt auch die Inhalte und Benutzerinteraktion neu für das Medium Tablet zu denken. Das war die größte Arbeit bei der PDFX-ready App und der wäre auch bei einer InDesign-Lösung angefallen.
Das wir die Inhalte per copy/paste übernehmen müssten, war in diesem Fall wirklich zu vernachlässigen.

Georg Obermayr


als Antwort auf: [#500859]
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