Sagen wir so: dpi ist eine Ausgabeauflösung - ein dot ist ein Ausgabepunkt. Das ist bei einem Bild aus einer Kamera unsinnig, weil die nicht wissen kann, ob das Bild auf einem Monitor, Tintenstratzer oder im Rasterdruck landet. Insofern ist das einzig wichtige Maß die Angabe der Pixelzahl in X- und Y-Richtung. Damit ist das Bild definiert. Eine Ausgabeauflösung gibt nur an, auf wieviele cm so ein Bild ausgegeben würde.
Ja, aber diese Auflösung interessiert doch in der bildmäßigen Fotografie gar nicht. Oder hat es Dich interessiert, wieviele Silberhalogenid-Kristalle auf einem Millimeter Film zu finden sind? Bei Digitalkameras wird der Begriff "Auflösung" hinlänglich für die Pixelzahl genommen. So löst eine 10MP-DSLR im APS-C-Format den Bildausschnitt besser auf, als eine gleichformatige mit 6MP. Sie hat ja auch real - also in Fotodioden pro mm - eine höhere Auflösung. Aber es macht keinen Sinn, diese Auflösung zu taggen.
Nein, natürlich nicht. DSLRs haben üblicherweise einen pixelpitch von 6-8µm, und kompakt-Digis gehen runter bis 2µm - allerdings bei viel kleineren Sensoren.
Gruß,
Dennis.
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