Wichtig ist, dass zahlreiche Einstellungen, die bei geöffnetem Dokument vorgenommen werden, sofort zu Programmeinstellungen werden und alte Dokumente nachträglich, wenn auch nicht ausgaberelevant, "verändern".
Das gilt (CS3), soweit ich das ein Mal durchspielen konnte, für den Dialog
Voreinstellungen, dort:
Allgemein (alles)
Benutzerobefläche (alles)
Eingabe (Textbearbeitung)
sowie für sämtliche Einstellungen in den Karten
Rechtschreibung
Notizen
Textmodusanzeige
Anzeigeleistung
Schwarzdarstellung
Dateihandhabung
Zwischenablage
sowie natürlich für die Einstellungen der
Farbeinstellungen und der
Transparenzreduzierung.
Des weiteren gibt es einen Trick, eben doch relativ zügig alle satzrelevanten Voreinstellungen eines Dokuments "zurückzusetzen" bzw. auf einen gewünschten Level zu heben, denn:
Viele Einträge in den Paletten/Bedienfeldern reagieren auf aktive Stile/Formate.
Also erzeuge ich ein Absatzformat sowie einen Objektstil und definiere dort alles, was mir lieb und teuer ist.
Dann speichere ich das Dokument mit diesen beiden Stilen ab.
Dann öffne ich alte Dokumente und importiere diese beiden Stile.
Anschließend aktiviere ich diese Stile und sorge für "Reinheit" (kein Plus-Zeichen, kein angewandter Zeichenstil).
Nunmehr sind zahlreiche Paletten mit den Werten gefüllt, die mir wichtig sind.
Als letztes gehe ich in das Bedienfeld-/Palettenmenü von Absatzformat und Objektstil und hebe die Verknüpfung zu dem Stil/Format auf.
Ab jetzt folgen neue Textboxen auch in alten Dokumenten den neuen Regeln: Zeichen-, Absatz-, Steuerpalette sind korrekt eingestellt, und trotzdem erst einmal unabhängig von irgendeinem Stil.
als Antwort auf: [#326158]