>Welche Wartungsintervalle meinen sie; den der Wartungstechniker oder
den der Bediener?<
Nun Herr Weller, wie erwähnt liegen meine Erfahrungen etliche Jahre zurück (Stand DCP1 und InfoColor 70), mit den Wartungsintervallen meine ich hauptsächlich den Mixwechsel, den man bei IBM (höhere Auflagen vorausgesetzt) aus Kostengründen dann doch lieber dem Kunden überlies (wobei zutage trat, dass selbst bei teuren Feinststaubsaugern regelmäßig der Filter vom Toner zugesetzt und durchschlagen wurde (hierbei die witzige Anmerkung, dass Toner natürlich nicht gesundheitsbedenklich sei). Meiner Erfahrung nach kann man den Tonerwechsel nur unter einer professionellen Maske gut überstehen, vom umherfliegenden Toner, welcher dann doch überall rumliegt mal abgesehen.
Gleichfalls übernahmen wir damals allmählich auch die elektronische Wartung (also den Wechsel) von Platinen, etc., welcher teuer und allzuhäufig nötig war. In die vordefinierten Spannungen mußten wir je nach Auftrag zuweilen ebenfalls eingreifen, sozusagen komplette Papierscripte erstellen. Jaja, die Pionierzeit. Sollte sie zuende sein?
>Hat den jeder Drucker Ahnung von Elektronik?<
Nein, hat er nicht (wäre zu schön). allerdings sollten Wartungstechniker ein wenig vom Druck verstehen, um nachvollziehen zu können, warum ein Kunde mit manchen Druckerzeugnissen nicht zufrieden ist. Hierbei fällt mir (wofür kein Techniker was kann) spontan die mechanische Anfälligkeit von feinen Fondflächen gegenüber Abrieb und der Berührung mit einem Linieal oder einem Fingernagel ein. Hierbei war es unabhängig von der Fusertemparatur, die feinen Fods waren (?) problematisch.
Im Gegensatz zu den vereinigten Staaten wird in Europa ja selbst im Digitaldruck Qualität erwartet ...
Gruß
Frank
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