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Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

4. Jan 2005, 21:01
Beitrag # 1 von 20
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Wir bekommen von Kunden viele "druckfertige" Daten, hauptsächlich PDFe. Die Korrekturen verhalten sich allerdings als ob es offene Daten wären: Umbruch, Farbigkeiten, Linienstärken, Profile, Seitenlayouts, Satzsspiegel... Kurz: EINFACH ALLES! Wie führt ihr diese Korrekturen aus? Mit welchen Tools und Programmen? Die die ich kenne können immer nur einen Bruchteil von dem was gefordert wird.
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Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Druckvorstufenguru
Beiträge gesamt: 76

4. Jan 2005, 21:06
Beitrag # 2 von 20
Beitrag ID: #133944
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Nach meiner Erfahrung kann das nur ein Solvero. Bei anderen Programmen gehen die Funktionen lange nicht so ins Detail.


als Antwort auf: [#133941]

Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

4. Jan 2005, 23:36
Beitrag # 3 von 20
Beitrag ID: #133977
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Das skezierte Szenario halte ich für absolut unseriös.
Wenn PS, EPS oder PDF angeliefert werden, dann sind diese als belichtungsfertig zu betrachten, basta !

Evtl. Korrekturen für Überdrucken mit Pitstop mögen ja noch zulässig sein, weil mittlerweile als Standard-Werkzeug etabliert - aber alles andere ist unzumutbar und auch nicht sicher. PDF = Paßt-Doch-Fast

Wenn Kunden Änderungen wünschen wie in offenen Daten dann müssen sie auch offene Daten liefern. Ebenfalls basta !

Hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf. Nicht nur weil dieses Anspruchsdenken in Kombination mit gefährlichem Halbwissen (Kunenseite) die gesamte Branche nicht nur in Verruf bringt, sondern letzendlich auch kaputt macht.

Die Schnittstelle zum Kunden muß EINDEUTIG definiert sein. Kunden schulen im Workshop. Und den Mut haben, unmögliches verständlich (!) abzulehnen.



als Antwort auf: [#133941]

Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

5. Jan 2005, 00:24
Beitrag # 4 von 20
Beitrag ID: #133985
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Du sprichst mir aus dem Herzen. Leider ist es aber so.


als Antwort auf: [#133941]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

5. Jan 2005, 09:06
Beitrag # 5 von 20
Beitrag ID: #134011
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Ich gebe euch recht.
Aber wenn der Kunde die Datei bereits angeliefert hat, dann ist es zu spät für einen Workshop.
Hier eine kleine Liste von Editier-Programmen.

Für PDF, PostScript und EPS.
1. Solvero (OneVision)
2. PDF-Tuner (CGS)

Nur für PDF:
1. PitStop (Enfocus)

nur für PS:
1. Taylor (?)
2. GhostScript (?)


Sicher gibt es noch mehr.
Michael


als Antwort auf: [#133941]

Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4492

5. Jan 2005, 17:53
Beitrag # 6 von 20
Beitrag ID: #134247
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Hallo,

wieso sollte ich in die Verlegenheit kommen, PS oder EPSe zu bearbeiten? Von beidem kann ich doch PDFs machen und dann mit Pitstop im Rahmen der Möglichkeiten loslegen.

Somit brauche ich also nur ein Werkzeug. Wenn natürlich die im ersten Posting angesprochenen Bearbeitungen notwendig sind, dann ist mit Pitstop nicht viel los, das ist klar.

Ich halte es aber auch für höchst fragwürdig, ob das wirklich so sein muß. Das ist echt unnötige Quälerei.


als Antwort auf: [#133941]

Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

6. Jan 2005, 08:44
Beitrag # 7 von 20
Beitrag ID: #134324
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Die Quälerei ist aber manchmal Notwendig.
z.B.: Last-Minute-Korrekturen.
...ändern Sie noch diesen Preis in...
oder
...dieses Bild muss noch getauscht werden. Das neue kommt eine halbe Stunde vor Druckbeginn...


Als Drucker weiss ich das so etwas öfterst vorkommt als es gut ist.
...vor allem wenn man mit Argenturen zusammenarbeiten muss. ;-)

- - -

Noch etwas anderes:
Ich habe ein kleines Problem mit eurer Diskusion.
Anonym hat gefragt WIE man solche Daten bearbeiten kann, nicht OB man es tun sollte.


Michael


als Antwort auf: [#133941]

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Thomas Bajus
Beiträge gesamt: 53

6. Jan 2005, 13:52
Beitrag # 8 von 20
Beitrag ID: #134405
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@anonym
"Das skezierte Szenario halte ich für absolut unseriös.
Wenn PS, EPS oder PDF angeliefert werden, dann sind diese als belichtungsfertig zu betrachten, basta"

Glückwunsch, wenn Ihr das in eurer Firma so handhaben könnt. Aber das ist meiner Meinung nach eher die Ausnahme. Was machst Du, wenn die längst zugesagte Anzeigenseite kurz vor Druck erst reinkommt und dann "nur" noch ein Preis geändert werden muß und das Bild noch ein wenig aufgehellt werden soll usw.?

Zur eigentlichen Frage:

Bei uns in der Firma arbeiten wir seit über 3 Jahren mit OneVision Solvero (PS, EPS, PDF) und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Thomas


als Antwort auf: [#133941]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

6. Jan 2005, 14:11
Beitrag # 9 von 20
Beitrag ID: #134415
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Hallo Thomas,

Ich halte deine beschriebene Arbeitsweise sehr wohl für die Ausnahme. Gib doch mal eine Anzeige im Stern, Focus oder FAZ auf. Da kannst du doch auch nicht in letzter Minute noch was ändern. Und das ist auch gar nicht nötig, denn da arbeiten Profis mit Profis.

Meine Erfahrung hat gezeigt, daß die echten Profis so was nicht machen und auch nicht brauchen. Die sind so gut durchorganisiert, da ist es einfach nicht notwendig, weil im Vorfeld alles gut funktioniert.

Leider bin ich auch in einer Akzidenzbutze beschäftigt. Und da hat man es leider kaum mit echten Profis zu tun. Das sind meistens alles irgendwelchen Halbflöten, die alle ihre Geschäftspartner bis zum geht nicht mehr knebeln und strapazieren. Nur weil sie selbst inkompetent oder unzuverlässig sind und eigene Termine nicht einhalten. Dann wird es nach hinten raus natürlich eng und der Dienstleister muß Preise korrigieren.

Versteh mich nicht falsch. Ich erkenne natürlich auch manche Zwänge an, daß man Preise in letzter Minute korrigieren muß, weil die Konkurrenz was anderes gemacht hat. Ist ja auch ok. Aber das Szenario wie im Ursprung beschrieben schmeckt mir einfach nicht.

Und wenn ich dann die Antwort höre, das es für Workshops zu spät ist, wenn die Daten im Haus sind, dann packe ich mir nur an den Kopf. Setzen sechs, nichts verstanden von Kundenkommunikation. Ist doch klar, daß es dann zu spät ist. Man muß im Vorfeld die Schnittstellen definieren und auch mal den Kunden an die Hand nehmen für einen Workshop. Das das nicht im größten Produktionsstreß geht ist doch klar.

Es wäre doch ganz einfach zu definieren, daß der Kunde belichtungsfertige PDFs liefert. Diese laufen am schnellsten durch den Workflow. Und wenn der Kunde eh eine CD brennt, dann kann er doch die offenen Layoutdaten mit auf CD brennen. Dann kann man auch last-minute-korrekturen einfach und sicher ausführen. Selbst bei Datenversand ohne CD sind hier Lösungen möglich.



als Antwort auf: [#133941]

Wie bearbeitete Ihr Druckdaten (PDF, PostScript, EPS...)

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

6. Jan 2005, 14:33
Beitrag # 10 von 20
Beitrag ID: #134422
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Hallo Anonym,

da sind wir uns ja eigentlich einig, wie es sein sollte! Wir habe es aber leider selbst bei großen Anzeigenkunden (Saturn) erlebt, das wir im letzten Moment noch in die Daten eingreifen mußten. Wir sollten uns jetzt aber wieder der ursprüngliche Frage zuwenden wie man halt doch noch Änderungen durchführen kann.

P.S.: Es wäre schön, sich nicht immer mit Anonym zu unterhalten :-)

Thomas


als Antwort auf: [#133941]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

6. Jan 2005, 14:36
Beitrag # 11 von 20
Beitrag ID: #134423
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Thomas Bajus:
Für der Seite http://www.cgs.de kann man eine funktionsfähige Demoversion des PDF-Tuners Downloaden.
Gibt es so etwas auch für Solvero?


Anonym:
Du bist sehr selbstbewusst dich mit Stern, Focus und FAZ zu vergleichen. Die meisten Druckereien sind kleine oder mittelständige Betriebe, die nehmen müssen was kommt.

Wenn ich jedem Kunden an die Hand nehmen will dann steigen im günstigen Fall nur die Kosten.
Im ungünstigen Fall fühlt der Kunde sich gegängelt und geht zur Konkurenz... (kein Auftrag kein Problem - auch eine Lösung)


Michael


als Antwort auf: [#133941]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

6. Jan 2005, 14:49
Beitrag # 12 von 20
Beitrag ID: #134428
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Erstellt06.01.2005 14:36 Antworten Nach oben
Thomas Bajus:
Für der Seite http://www.cgs.de kann man eine funktionsfähige Demoversion des PDF-Tuners Downloaden.
Gibt es so etwas auch für Solvero?


Anonym:
Du bist sehr selbstbewusst dich mit Stern, Focus und FAZ zu vergleichen. Die meisten Druckereien sind kleine oder mittelständige Betriebe, die nehmen müssen was kommt.

Wenn ich jedem Kunden an die Hand nehmen will dann steigen im günstigen Fall nur die Kosten.
Im ungünstigen Fall fühlt der Kunde sich gegängelt und geht zur Konkurenz... (kein Auftrag kein Problem - auch eine Lösung)


Michael
Hallo Michael,

war gerade eben nochmal auf der HP von OneVison. Download einer Demo-Version ist leider nicht möglich. Die bieten eine Test-Version an oder eine Online-Demo (beides gegen Registrierung). War auch unser Weg. Wir hatten damals eine Demo vor Ort mit unseren "schlimmsten" Dateien als Test und waren danach halt von Solvero überzeugt.

Thomas


als Antwort auf: [#133941]

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Druckvorstufenguru
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7. Jan 2005, 19:37
Beitrag # 13 von 20
Beitrag ID: #134795
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Wir haben auch die besten Erfahrungen mit Solvero gemacht und der der Service bei OneVision ist genial. Kleine Korrekturen sind mit PitStop aber auch sehr gut zu meistern (schneller zu öffenen).
Ich finde übrigens die Einstellung von den Leuten die sagen Druckdaten sind DRUCKdaten sehr gut und wünschte alle würden so denken aber leider bleibt das Wunschdenken. Unabhängig von der größe des Betriebes. Service ist Service und damit Arbeitsplatzsicherung!


als Antwort auf: [#133941]

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foxpalace
Beiträge gesamt: 77

10. Jan 2005, 15:46
Beitrag # 14 von 20
Beitrag ID: #135284
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<Zitat>
Wir haben auch die besten Erfahrungen mit Solvero gemacht und der der Service bei OneVision ist genial.
</Zitat>

Holla die Waldfee. Der Service ist _nur_ dann Genial, wenn man den Service bezahlt. Diese Beträge sind imens - ich denke nicht, dass solche hohe Preise i. O. sind.

Gruß
Michael


als Antwort auf: [#133941]

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Christoph Steffens
Beiträge gesamt: 4906

10. Jan 2005, 16:01
Beitrag # 15 von 20
Beitrag ID: #135287
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Hallo Michael,
ich habe keine Ahnung, wie sich OneVision den Support finanziert.
Wenn das stimmt, was Du schreibst, muss man ihn seperat bezahlen.
Ich denke, dass Du es der Verantwortung der Käufer überlassen mußt, ob diese den Preis für "imens" oder "i.O." halten.
So pauschal kann man das sicher nicht behaupten. Immerhin sind Lösungen wie Solero ja keine Jedermanns-DTP Programme sondern professionelle Workflow Löungen.

Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com
http://www.pdf-worker.com
http://www.xpress-worker.com


als Antwort auf: [#133941]
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