Hallo,
nein, ein wenig mehr ist es schon noch...
das ist - wie ich finde - ein guter Querschnitt von Colormanagement- und Reinzeichnungsaufgaben. Nicht trivial aber auch nicht übertrieben schwer. Und wenn es an der ein oder anderen Stelle eben nicht die Praxis widerspiegelt so sind die Aufgaben doch in jedem Fall geeignet, das Know-How des Prüflings abzufragen und zu bewerten. Anhand der Ergebnisse kann man das schon recht gut beurteilen, meine ich.
Weitere Infos sind vermutlich öffentlich nicht zu posten, da ja auch eine Verschwiegenheit damit einhergeht. Bei Interesse bitte bei den offiziellen Stellen anfragen.
Zertifiziert wird der PSO. Alles was außerhalb davon ist, ist "wildwest". Die genannte Aufgabenstellung würde ich mal dazu zählen wollen.
Was ist denn die "visuelle Anmutung"? Ein altes Druckmuster, ein Proof oder LAB-Vorgaben? Ob diese Pantone-U-Farben auf dem gewünschten Papier realisierbar sind kann man wie in der PSO-Aufgabe ermitteln. Wenn tatsächlich mit echten Pantone-Sonderfarben gedruckt werden soll und die "Mattigkeit" auch noch eine Rolle spielt, dann ist man definitiv außerhalb des Standards. Ob das nur mit den Farben zu erzielen ist? Ggflls. Mattlack, schmlimmstenfalls sogar noch partiell? Wir sprengen hier aber gerade diesen Thread fürchte ich...
Gruß
als Antwort auf: [#560481]