[GastForen PrePress allgemein PDF in der Druckvorstufe Wie gut ist Speedflow von OneVision?

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Wie gut ist Speedflow von OneVision?

cptMIFUNE
Beiträge gesamt: 4

17. Aug 2006, 18:16
Beitrag # 1 von 9
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ja hallo erstma...

Wer kennt Speedflow-Check und Speedflow-Edit von OneVision?

Es gibt da eine Version Speedflow-Basic in der die beiden Workflow-Komponenten enthalten sind.

Tönt vielversprechend mit konvertierung in PDF-X kompatible PDF's und automatischer Korrektur von Fehlern, nur hält das Programm was es verspricht? Wer hat Ahnung davon?

Bin um jede Erfahrung die ihr mir mitteilt froh... :)
X

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

pdfx-ready
Beiträge gesamt: 41

18. Aug 2006, 14:03
Beitrag # 2 von 9
Beitrag ID: #245499
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Hallo cptMIFUNE

Mit Speedflow habe ich noch nie gearbeitet. Aber wir haben Asura von OneVision im Einsatz. Asura ist absolut zu empfehlen.
Allerdings kenne ich diverse andere Betriebe, die mit Speedflow arbeiten und alle sind durchgängig zufrieden.

Sehr stabil, einwandfreie Dateien, jede Menge Korrekturmöglichkeiten.
Aber die OneVision haben halt ihren Preis, welcher relativ hoch ist. Wird sich aber sicher lohnen.

Gruss
PDFX-ready


als Antwort auf: [#245343]

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

oohpss
Beiträge gesamt: 7

24. Aug 2006, 09:51
Beitrag # 3 von 9
Beitrag ID: #246481
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Hallo,

Asura und SpeedFlow Check haben ebenso wie Solvero und SpeedFlow Edit genau den gleichen Unterbau.
SpeedFlow Check und SpeedFlow Edit sind künstlich in den Leistungen beschränkt, da der Hersteller seine teure Software nicht in den Druckereien verkaufen konnte. Deshalb gibt es die "kleinen" Produkte.
Die Leistungseinschränkung der "Kleinen" gegenüber den "Großen" sind in den Importmöglichkeiten und einigen Funktionen enthalten. Bei SpeedFlow ist die in Asura vorhandene Erweiterungsschnittstelle gesperrt. Und so sind die Asura Erweiterungsmodule nicht, oder nur eingeschränkt, für SpeedFlow verfügbar.

Ach ja, und bei einem Kauf unbedingt den Wartungsvertrag abschließen und den Service für Installation und Einweisung dazu nehmen. Ansonsten wird es schon recht knifflig.

Ein grundsätzliches Problem gegenüber allen anderen mir bekannten Lösungen ist, dass die Dateien total neu geschrieben werden. Wenn man also Dateien zur Ausgabe selbst erzeugt, kein Problem. Wenn man aber Dateien von Kunden ausgeben muss, dann wird es ultraproblematisch. Und dies selbst dann wenn der Kunde eine EPS anliefert, die man in eine InDesign-/Quark-Seite importiert. Die EPS gibt es nach der SepeedFlow-Bearbeitung nicht mher. Da nicht die Kundendatei belichtet wird, sondern die neu erzeugte Asura-/Solvero/-SpeedFlow-Datei hat man bei einer Reklamation des Kunden nach dem Druck praktisch keine Chance (ausser ihn anzulügen)! Schließlich hat man ja selbst die Datei im Workflow vor der Ausgabe verändert.

Wir haben deshlab vom Einsatz dieser Software abgesehen da wir sehr viele Kundendateien belichten. Mit den PDF-Standardformaten (z.B. PDF X/3) und den PreFlight-Checkern kommt man inzwischen weit genug.

Aber wer eigene Dateien ausgeben will oder wer mit seinen Prüfwerkzeugen nicht auf dem aktuellen Stand ist und keine Skruppel hat, Kundendateien zu verändern, der kommt mit SpeedFlow auf jeden Fall weiter.

Ich hoffe die Angaben helfen.

Grüße an alle
-----------------------------------
Alle Aussagen basieren auf dem aktuellen Stand des Irrtums ...


als Antwort auf: [#245343]

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

pdfx-ready
Beiträge gesamt: 41

25. Aug 2006, 14:09
Beitrag # 4 von 9
Beitrag ID: #246793
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Hallo oohpss

Antwort auf: Asura und SpeedFlow Check haben ebenso wie Solvero und SpeedFlow Edit genau den gleichen Unterbau.

Das ist korrekt.

Antwort auf: SpeedFlow Check und SpeedFlow Edit sind künstlich in den Leistungen beschränkt, da der Hersteller seine teure Software nicht in den Druckereien verkaufen konnte. Deshalb gibt es die "kleinen" Produkte.

Das kann man auch so sagen. :-)

Antwort auf: Die Leistungseinschränkung der "Kleinen" gegenüber den "Großen" sind in den Importmöglichkeiten und einigen Funktionen enthalten. Bei SpeedFlow ist die in Asura vorhandene Erweiterungsschnittstelle gesperrt. Und so sind die Asura Erweiterungsmodule nicht, oder nur eingeschränkt, für SpeedFlow verfügbar.

Das ist auch richtig.

Antwort auf: Ach ja, und bei einem Kauf unbedingt den Wartungsvertrag abschließen und den Service für Installation und Einweisung dazu nehmen. Ansonsten wird es schon recht knifflig.

Es wird nicht knifflig sondern teuer! Dank der Pflegevertrag für ein
Jahr kostet gleichviel wie ein Update. (Pro Jahr ist mit mehreren
Updates zu rechnen.)

Antwort auf: Ein grundsätzliches Problem gegenüber allen anderen mir bekannten Lösungen ist, dass die Dateien total neu geschrieben werden.

Es ist richtig, dass alle Daten neu geschrieben werden. Wobei sich das nicht als Problem manifestiert sondern als Vorteil! Gerade
deshalb bewähren sich ja die Produkte, weil sie als hochqualitative Konverter fungieren. So kann von einem PDF 1.6 problemlose ein PDF 1.3 oder sogar 1.2 ohne Qualitätsverluste generiert werden. (Transparenzen, SmoothShades, CID-Fonts, Ebenen, Komprimierungen ect. werden zuverlässig in kompatible Konstrukte gerechnet.)


Antwort auf: Wenn man also Dateien zur Ausgabe selbst erzeugt, kein Problem.

Das ist richtig.

Antwort auf: Wenn man aber Dateien von Kunden ausgeben muss, dann wird es ultraproblematisch.

Das stimmt so nicht.

Antwort auf: Und dies selbst dann wenn der Kunde eine EPS anliefert, die man in eine InDesign-/Quark-Seite importiert. Die EPS gibt es nach der SepeedFlow-Bearbeitung nicht mher.

Die Originaldatei lässt sich selbstverständlich beibehalten. Diese
Aussage ist somit nicht richtig.

Antwort auf: Da nicht die Kundendatei belichtet wird, sondern die neu erzeugte Asura-/Solvero/-SpeedFlow-Datei hat man bei einer Reklamation des Kunden nach dem Druck praktisch keine Chance (ausser ihn anzulügen)! Schließlich hat man ja selbst die Datei im Workflow vor der Ausgabe verändert.

Das ist eine falsche Annahme. Wie gesagt, die original Datei lässt
sich beibehalten und sämtliche Warnungen/Korrekturen werden
detailiert Protokolliert. In der aktuellen Version kann man sogar ein PDF mit Ebenen generieren, wo jedes korrigierte Element separat aufgelistet wird.

Antwort auf: Wir haben deshlab vom Einsatz dieser Software abgesehen da wir sehr viele Kundendateien belichten.

Schade, gerade bei der Datenübernahme kann ein Speedflow/Asura automatisch sehr viele Fehler lösen und Zeit einsparen. Hier liegt die Hauptstärke des Produkts und darüber lässt sich erfahrungsgemäss die Applikation innert Kürze amortisieren.

Antwort auf: Aber wer eigene Dateien ausgeben will oder wer mit seinen
Prüfwerkzeugen nicht auf dem aktuellen Stand ist und keine Skruppel hat, Kundendateien zu verändern, der kommt mit SpeedFlow auf jeden Fall weiter.

Das hat nichts mit der Aktualität der anderen Prüfwerkzeuge und auch nichts mit Skrupel zu tun. OneVisions Produkte lösen zentral und automatisiert Datenprobleme durch Konvertierung und sind so in der Lage die Fehlerquote klar zu reduzieren.

Gruss
PDFX-ready


als Antwort auf: [#246481]

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

aigner
Beiträge gesamt: 202

28. Aug 2006, 08:08
Beitrag # 5 von 9
Beitrag ID: #247067
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Tach aus Berlin,

wir haben Speedflow-Check/Edit seit langer Zeit im Einsatz und können die Aussagen von pdfx-ready nur bestätigen.
Es hat sich als echter Vorteil herausgestellt, dass Speedflow-Check alle Daten "flachbügelt", das heißt, dass alles was da rauskommt auch wirklich über den nachgeschalteten Workflow läuft, und dort keinerlei Probleme mehr verursacht.
Bei uns geht das soweit, dass wir für verschiedene Kunden den Service des Behebens von Problemen mit ihren PDFs übernehmen (rein in Speedflow-Check und zurück zum Kunden) und es hat bisher immer geklappt.
Seit Speedflow-Check haben wir unsere gesamte interne Produktion auf PDF umgestellt und fahren gut damit.
Auch das leidige Thema der PC-Schriften bei denen nachher die Umlaute fehlen, da wir alle Schriften beim Prüfvorgang in Zeichenwege umwandeln oder angelieferte "Problem"-Anzeigen aus welchem Programm auch immer sind zu 99,99% zu verwenden.

Beim Checken von mehreren Tausend Seiten im Monat hat sich auch bewährt, dass die Prüfprotokolle (HTML oder PDF) per Mail zum Kunden geschickt werden können, der dort dann sein Fehler behebt - was er eigentlich vorher durch einen Preflight hätte machen müssen/können - wie auch immer.

Ein Wartungsvertrag und Einstiegsseminar wird empfohlen.

Grüße und eine angenehme Arbeitswoche
Jörg


als Antwort auf: [#245343]

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

rence
Beiträge gesamt: 9

7. Sep 2006, 12:50
Beitrag # 6 von 9
Beitrag ID: #249488
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Hallo,

wir haben Speedflow seit einem halben Jahr im Einsatz und sind sehr zufrieden.
Probleme die wir mit gelieferten Kundendaten hatten, wurden durch Speedflow komplett abgestellt. Sehr zu empfehlen!

Gruß
Jörg


als Antwort auf: [#245343]

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

danielholliger
Beiträge gesamt: 125

11. Sep 2006, 10:15
Beitrag # 7 von 9
Beitrag ID: #250089
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Hallo zusammen
Wir haben Speedflow seit gut 2 Jahren im Einsatz.
Wir haben sogar zwei Systeme am laufen, die verschiedene Hotfolder überwachen.
die Stabilität des Produktes ist überragend.
Ohne zu übertreiben mussten wir die zwei Server nie booten ausser es wurden Updates gefahren.
die Geschwindigkeit der PDF-verarbeitung ist phänomenal.
Mit dem neuesten Update ist jetzt auch auf einem separat erzeugten PDF visueall ersichtlich, was für Fehler entdeckt worden sind.
die Prüf- und Korrekturfunktionen sind sehr gut einstellbar.
Wobei ganz klar gesagt werden muss, dass eine gewisse Einarbeitungszeit nötig ist um alle Features zu verstehen und richtig anzuwenden.
Was für mich klar fehlt, ist eine Priorisierung gewisser Hotfolder. Leider kann man da nichts machen.
Ich bin absolut überzeugt von dem Produkt, und es hat mir schon manche gelieferte Datei gerettet.


als Antwort auf: [#249488]
(Dieser Beitrag wurde von danielholliger am 11. Sep 2006, 10:15 geändert)

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

jack721
Beiträge gesamt: 11

23. Dez 2006, 22:39
Beitrag # 8 von 9
Beitrag ID: #268213
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Wir haben im Geschäft den Screen TrueFlow-Workflow. Zum Ausschiessen wird der Screen Flatworker verwendet. Wenn man ein neues Ausschuss-Schema erstellen möchte muss man die z.B. die Schnitt- oder Falzzeichen auf den Bogen ziehen, somit werden diese automatisch richtig platziert. Das Anlagezeichen, der Farbabnahmebalken usw. muss aber jedesmal per X/Y Koordinate neu platziert werden.

Heute hab ich mir Speedflow Impose auf dem Internet angeschaut. Nach dem Bildschirmfoto muss einfach alles angeklickt werden was man auf dem Bogen haben möchte. Die Platzierung erfolgt automatisch. Die Farbabnahmebalken lassen sich per Menü einfach austauschen. Man kann auch eine Bundverringerung eingeben. Alle Elemente werden gleich richtig als Vorschau angezeigt.

Leider konnte ich die Software aber noch nie selber austesten, es gibt ja auch nirgends ein Demo zum runterladen. Nur irgendwie habe ich das Gefühl diese Software ist dem Flatworker überlegen. In Speedflow Impose lassen sich die Seiten auch als JDF sichern und im Speedflow AutoImpose wieder importieren.

Nun meine Frage: Wäre es theoretisch möglich im Speedflow Impose die Seiten auszuschiessen und diese Templates auch im TrueFlow zu importieren?

gruss
jack


als Antwort auf: [#250089]
(Dieser Beitrag wurde von jack721 am 23. Dez 2006, 22:48 geändert)

Wie gut ist Speedflow von OneVision?

friedb
Beiträge gesamt: 110

3. Jan 2007, 14:05
Beitrag # 9 von 9
Beitrag ID: #268949
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Moinsen zusammen,
wir haben uns SpeedFlow vor einem Jahr bei einer Vorführung angesehen. Der große Funktionsumfang ist der Grund, warum es keine Demos zum selber Testen gibt. Ohne Einweisung und Wartungsvertrag ist die Software wahrscheinlich nicht zu beherrschen. Auf der Seite konnte man aber einen Vorführtermin vereinbaren.

Das Produkt an sich hat uns voll begeistert - leider haben wir es (noch) nicht im Einsatz :-(


als Antwort auf: [#268213]
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