Hallo Thomas,
mein Fehler, ich bin kein Drucker, ich bin ein Lithounternehmen und wir sagen unseren Kunden schon bei der Druckauftrageinholung, das nur ein Druck nach PSO akzeptiert wird. Es wird bei jeder Druckerei eine Testform gedruckt und wir empfehlen unseren Kunden dann die Druckereien, oder auch nicht.
Ber meistens läuft es so ab:
Wo gedruckt wird ist bis zuletzt offen, da wie bekannt der billigste meistens gewinnt. Daher ist es für mich wichtig, richtig mit den ISO Profilen zu arbeiten. Ob der Drucker jetzt ein Problem mit 350% hat oder nicht, ist mir eigentlich egal, da die Werte ja ok sind. (Machen wir natürlich nicht so, wir achten darauf das wir nicht über 330% kommen)
Wenn ich nun mit den ISO Profilen arbeite, (und erst am Schluss der Bildbearbeitung nach ISO konvertiere) einen Proof erstelle der alle Kriterien erfüllt, nicht mit dem Medienkeil ausgemossen sondern mit IT 8 Chart, und überprüft mit MedigraphOnline Tool, gedruckte Seiten nach ISOnorm (Cleverprinting, AltonaTestSuite, und VSR Seiten( mit meinem Proof vergleiche, und das alles passt, dann kann ich doch serwohl von einem fehlerfreien Workflow im Sinne der Normen sprechen. Was die Drucker dann produzieren (rede hier über Österreich) das ist eine andere Sache. Dast ist ein Kampf und Krampf hier. Ihr Deutschen und die Schweizer sind in dieser Hinsicht viel innovativer.
Für mich stellt sich immer nur eine Frage, arbeite ich korrekt mit den ISO Profilen, halte ich die geforderten Normen ein, wenn ja, ist für mich alles erledigt, denn wie gesagt, wer schlussendlich das Produkt druckt, wird meistens dann geklärt wenn die Litho fertig ist, und genau für diesen Fall gibt es ja diese Normen, und das ganze System funktioniert sehr sehr gut, wenn sich die Drucker dran halten.
Bin jetzt ein bisschen ausführlicher geworden!
Danke fürs lesen!
mfg
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