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Winmacs Ende

boykott.biz
Beiträge gesamt: 397

12. Apr 2006, 15:58
Beitrag # 1 von 31
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Der Schluss scheint vielversprechend zu sein ;-)

http://www.youtube.com/...RwHMIxdDdu8&l=32 (swf)

Gruss Roger
X

Winmacs Ende

koder
Beiträge gesamt: 1743

13. Apr 2006, 13:54
Beitrag # 2 von 31
Beitrag ID: #223598
Bewertung: |||
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*Achtung: Apple-Bashing*

Der arme Chip;
jahrelang musste dieser in langweiligen Büro-PCs dienen und seine stumpfe Arbeit darin verrichten. Jetzt kann man damit spannendere Dinge tun: MP3s encodieren, Filme schauen, Musik hören, Bilder malen und sogar Spiele spielen! Unbegrenzte Möglichkeiten!
Das geht übrigens alles nur auf einer Macintosh-Plattform. Diese ist nämlich entgegen der Meinungen einiger verblendeter Ungläubiger heutzutage immer noch mehr, als ein stinknormaler Rechner, zusammengebaut aus (zugegebenermaßen qualitativ hochwertigen) stinknormalen PC-Komponenten in einem (zugegebenermaßen schicken) Gehäuse.

Manch einer ist so indoktriniert, daß sein differenziertes Denken (engl. "Think Different") nicht mehr so richtig funktioniert. So kann ich Jahrzehntelang nicht nur Apple, sondern auch allen (völlig unabhängigen und objektiven) Apple-Fachzeitschriften absolut glauben, daß die PowerPC-Architektur der x86- (und damit auch Intel-) Architektur in allen Belangen weit überlegen ist und GHz-Protzerei keine Aussage über tatsächliche Leistung der Hardware ist. Wenn ich so jemand bin, dann schafft man es mich in einer Rekordzeit von 2 Tagen vom absoluten Gegenteil zu überzeugen. Intel ist super! Endlich viel GHz!
Ich schmücke mich dann auch mit meinem Betriebssystem, daß meine Lieblingsfirma für mich "entwickelt" hat und das heutzutage das absolute Nonplusultra darstellt.
Nun, das "Betriebssystem", das Apple angebl. "entwickelt" hat, ist eigentlich keins! Es ist ein FreeBSD-Derivat auf Microkernel("Mach")-Basis. Apple lässt seine teure Entwicklung zu einem grossen Teil von Tausenden von Freiwilligen (der FOSS-Gemeinde) erledigen und spart dabei enorm Kosten. Die Besonderheit an OSX ist u.a die Cocoa-Laufzeiumgebung, die man auch auf beliebigen anderen *nix-OS ausführen kann. Alles, was Apple beisteuert ist eine proprietäre, "closed-source" GUI ("Aqua"), die den neusten Versionen von KDE und GNOME (IMHO auch Windows) in allen Belangen hinterher ist, sie ist langsam und instabil. Dazu kommt ein Dateimanager ("Finder"), der so ziemlich der schlechteste, unpraktischste und unlogischste seiner Art ist. Vergleicht man mit Konqueror oder auch Explorer, dann kann der Finder einfach einpacken. Ohne Pathfinder ist die GUI von OSX für mich unbenutzbar. Ach ja und ein Haufen Programme, für die es jeweils eine wesentlich bessere, nicht-proprietäre Lösung gibt, die nicht sämtliche Ressourcen auffrisst, wie die üblichen Apple- "gib-mir-mehr-RAM"-Applikationen.
Dann wird Usern suggeriert, daß die Virenfreiheit von Apple-Systemen in der grundsätzl. Qualität des OS als solches begründet ist. Dem ist Mitnichten so. OSX hat gravierende Sicherheitsmängel aufzuweisen, einige sind seit Jahren bekannt und wurde nie behoben. Grund des nicht-vorhandenen Viren-Problems: Man schaue sich den Marktanteil an. That's it. Proof-of-Concepts für Würmer und Trojaner gibt es zuhauf. Wenn die Verbreitung von OSX so weiterläuft gibt es bald keinerlei Unterschied mehr zwischen Mac und Win.
Abschließend noch folgendes:
Mit der wahren Stärke von OSX, nämlich der Unix-Verwandtschaft, wird oft von irgendwelchen DTP-Freaks (like me) argumentiert, die noch nicht eine einzige Zeile in die Shell getippt haben, die noch nie Pakete kompiliert haben oder Abhängigkeitsprobleme manuell bereinigt haben. Die würden es nichtmal merken, wenn man ihnen heimlich ein NT unter die GUI legen würde (wenn das möglich wäre).


als Antwort auf: [#223433]

Winmacs Ende

oesi50
  
Beiträge gesamt: 2315

13. Apr 2006, 14:42
Beitrag # 3 von 31
Beitrag ID: #223618
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Endlich sagt's mal einer.

Allerdings hat das nicht(nur) mit Apple Bashing zu tun, sondern ist auch in fast allen anderen Fachgebieten so zutreffend.


Zur Werbung selbst:

Besonders witzig ist es, wenn anschließend Dell Werbung gezeigt wird.

Erst ist Befreit das ultimativ Beste -> dann, 2 Minuten später, ist eingesperrt in PCs wieder der totale Kracher.


als Antwort auf: [#223598]
(Dieser Beitrag wurde von oesi50 am 13. Apr 2006, 14:42 geändert)

Winmacs Ende

koder
Beiträge gesamt: 1743

13. Apr 2006, 16:46
Beitrag # 4 von 31
Beitrag ID: #223629
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Hi Oesi,

das ich jetzt für diesen offensiven Beitrag auch noch eine positive Bewertung kriege... thx, aber mir war irgendwie mehr nach etwas Schlagabtausch zumute. Naja.


als Antwort auf: [#223618]

Winmacs Ende

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4488

13. Apr 2006, 16:56
Beitrag # 5 von 31
Beitrag ID: #223632
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Hallo,

ich setz mich, nimm mir einen Keks und plauder mal drauf los.

Also der Film ist klasse, keine Frage. Aber das ist doch Comedy. Das Mac-OS wird doch nicht instabiler laufen und mit einem Bluescreen abstürzen, nur weil jetzt statt IBM ein Intel drin sitzt.

Wenn das wahr wäre und ich den Vergleich in die Unix/Linux-Welt schlage, dann kann ich ja auch sagen, daß plötzlich alle SUN-Rechner mit Intel unter Solaris plötzlich abrauchen. Das ist doch totaler Käse und entbehrt nun wirklich jeder Grundlage.

Zitat Wenn ich so jemand bin, dann schafft man es mich in einer Rekordzeit von 2 Tagen vom absoluten Gegenteil zu überzeugen. Intel ist super! Endlich viel GHz!

Ja, das ist halt die Kunst vom guten Marketing. Die Kunden glauben Dir jeden Scheiß, wenn sie es nur wollen und Du es gut verkaufst. Ehrlich, wie der Steve da plötzlich um 180° gedreht ist, finde ich schon krass. Aber "endlich viel GHZ" stimmt ja so auch nicht. Es ist ja bewußt kein hochdrehender P4 verbaut worden, sondern die intelligentere Variante mit weniger Takt aber dafür besserer Energiebilanz und intelligenterer Technik. Also das spricht mal wieder für Apple (auch wenn sie den Chip nicht entwickelt haben und den nur einkaufen).

Zitat Alles, was Apple beisteuert ist eine proprietäre, "closed-source" GUI ("Aqua"), die den neusten Versionen von KDE und GNOME (IMHO auch Windows) in allen Belangen hinterher ist, sie ist langsam und instabil. Dazu kommt ein Dateimanager ("Finder"), der so ziemlich der schlechteste, unpraktischste und unlogischste seiner Art ist. Vergleicht man mit Konqueror oder auch Explorer, dann kann der Finder einfach einpacken.

Ich denke, Apple steuert da noch ein wenig mehr bei:
Display-PDF
Bonjour bzw. Rendezvous
Appletalk
ColorSync
usw.
Alles lauter nette Dinge, die ich unter Win oder Linux leidlich vermisse.

Der Finder hat positive und negative Aspekte. Ja, er ist grottenlangsam. Aber ob er gegenüber dem ollen Explorer einpacken kann, wage ich mal zu bezweifeln. Ich würde es genau anders herum sehen.

Zitat Ach ja und ein Haufen Programme, für die es jeweils eine wesentlich bessere, nicht-proprietäre Lösung gibt, die nicht sämtliche Ressourcen auffrisst, wie die üblichen Apple- "gib-mir-mehr-RAM"-Applikationen.

Wat meinste denn damit? Die Apple iLife-Proggis? Klar sind die RAM-hungrig. Aber jedem WIN-Anwender fällt doch beim Anblick der iDVD-Menüs alles aus dem Gesicht - Neid pur !
Und die gesamte CS2-Suite kann ich sowohl am Mac als auch unter WIN mit einem GB RAM laufen lassen. Auf beiden gleich schnell oder gleich langsam. Das nimmt sich doch überhaupt nichts. Beide gehen extrem intelligent mit dem Speicher um - und die meisten User merken davon gar nichts.


Bezüglich der Viren muß man abwarten was da noch kommt. Aber ich denke auch, daß es nicht besser werden wird. Trotzdem beruhigt es mich zutiefst, daß beim onlinebanking kein Trojaner oder Keylogger unbemerkt mein Geld nach Kasachstan überweist. Auch davon träumt doch die Mehrheit aller Win-User.


Zitat Mit der wahren Stärke von OSX, nämlich der Unix-Verwandtschaft, wird oft von irgendwelchen DTP-Freaks (like me) argumentiert, die noch nicht eine einzige Zeile in die Shell getippt haben, die noch nie Pakete kompiliert haben oder Abhängigkeitsprobleme manuell bereinigt haben.

Sorry, falsches Fazit. Ich habe auch noch nie eine einzige Zeile in der Konsole getippt. Aber das ist auch nicht der springende Punkt, sondern die Speicherverwaltung und die Systemstabilität, Multiprozessorunterstützng und das Mehrbenutzer-System (wenn man es denn will). Alle die netten Dinge die - Gott sei Dank - unter der Oberfläche ablaufen, ohne daß ich davon überhaupt irgendwas mitbekomme. Das doch ein Riesenschritt nach vorne - gegenüber OS9. Wobei ich zugeben muß, daß das unter WIN bereits mit NT und spätestens mit WIN2000 richtig gut funktionierte lange bevor Apple das konnte. DAS ignorieren die meisten Apple-User, da stimme ich ausdrücklich zu. Aber es ist wohl auch bewiesen, daß Apple es geschafft hat, die für Unix-Betriebssysteme benutzerfreundlichste Oberfläche zu erfinden. Also ich bin dankbar, daß ich nicht in die Konsole muß und das Ding trotzdem so läuft wie ich will. Auch in einem gemischten Netzwerk unter schwierigen Bedingungen.

Zitat Die würden es nichtmal merken, wenn man ihnen heimlich ein NT unter die GUI legen würde (wenn das möglich wäre).

Stimmt wahrscheinlich ;-)

Laß uns daher bloß nicht die Köppe einhauen wegen so einem Sch... Hier wimmelt es schon von Beiträgen Mac gegen Win. Ich bin auf beiden Welten unterwegs und fühle mich auch bei beiden außerordentlich wohl. Jedes hat Vor- und Nachteile, ist doch klar.

Jetzt brauch ich noch nen Kaffee, hm, lecker.

Gruß


als Antwort auf: [#223598]

Winmacs Ende

koder
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13. Apr 2006, 19:04
Beitrag # 6 von 31
Beitrag ID: #223657
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Antwort auf [ rohrfrei ] Also der Film ist klasse, keine Frage. Aber das ist doch Comedy. Das Mac-OS wird doch nicht instabiler laufen und mit einem Bluescreen abstürzen, nur weil jetzt statt IBM ein Intel drin sitzt.

Haha, ich habe den Film garnicht zuende gesehen, weil ich die Werbung schon aus dem Fernsehen kenne. Der BSOD ist genial, sollte aber der Richtigkeit halber eine Kernel-Panic darstellen.

Zitat Ja, das ist halt die Kunst vom guten Marketing. Die Kunden glauben Dir jeden Scheiß, wenn sie es nur wollen und Du es gut verkaufst.

Und genau darauf will ich hinaus. Win-User sind einfach wesentlich kritischer. ich surfe nicht jeden Morgen die M$-Seite an, um zu schauen, wo ich mein hartverdientes Geld demnächst lasse. Jobs/Apple und Gates/M$, wo ist da der Unterschied? Charisma, charisma. Hatte microsoft noch nie, wird ein Unternehmen, das ein dermaßen unsympathisches A...loch wie Balmer beschäftigt auch niemals haben. Aber im Prinzip ist das doch der gleiche Mist.

Zitat Bonjour bzw. Rendezvous

Einen ähnlichen Dienst, der genauso gut funktioniert bietet auch XP.

Zitat Appletalk

Wo genau war nochmal der Vorteil dieses veralteten, total langsamen und völlig inkompatiblen, keine Standards einhaltenden Netzwerkprotokolls?

Zitat ColorSync

Sowohl ColorSync, als auch MicrosoftCMS haben die Heidelberg-CMM von Linocolor zur Grundlage. Oder meinst du das ColorSync-Hilfsprogramm? Da hat MS vor kurzer Zeit ebenbürtig nachgerüstet.

Zitat usw.

ja bitte. das usw. interessiert mich jetzt.

Zitat Der Finder hat positive und negative Aspekte. Ja, er ist grottenlangsam. Aber ob er gegenüber dem ollen Explorer einpacken kann, wage ich mal zu bezweifeln. Ich würde es genau anders herum sehen.

Warum? Weshalb suchen so viele nach einer Alternative, warum GIBT es diese Alternative (Pathfinder), warum ahmt diese Alternative den Explorer nach?

Zitat Wat meinste denn damit? Die Apple iLife-Proggis? Klar sind die RAM-hungrig. Aber jedem WIN-Anwender fällt doch beim Anblick der iDVD-Menüs alles aus dem Gesicht - Neid pur !

Neid pur, weil Win soetwas nicht an Bord hat oder weil man etwas vergleichbares unter Win mit keiner Software hinkriegt?

Zitat Und die gesamte CS2-Suite kann ich sowohl am Mac als auch unter WIN mit einem GB RAM laufen lassen. Auf beiden gleich schnell oder gleich langsam. Das nimmt sich doch überhaupt nichts.

Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Genau diese Tatsache wird doch generell in Frage gestellt. Der Win-Rechner ist DTP-untauglich (und obendrein Spass-untauglich).

Zitat Ich habe auch noch nie eine einzige Zeile in der Konsole getippt. Aber das ist auch nicht der springende Punkt, sondern die Speicherverwaltung und die Systemstabilität

Speicherverwaltung ist ein Thema, wo OSX durch den Mach-Kernel extrem gut und stabil läuft. Es ist die Software, die mit dem Speicher verschwenderisch umgeht, das ist bei OSX-Software häufiger der Fall.

Zitat Aber es ist wohl auch bewiesen, daß Apple es geschafft hat, die für Unix-Betriebssysteme benutzerfreundlichste Oberfläche zu erfinden.

Also, hast du schonmal KDE 3.5.2 getestet, ich habe mir neulich Kubuntu zugelegt und noch nie ein so benutzerfreundliches System gesehen. Auch hier ist ein Konsoleneingriff im Grunde nicht mehr notwendig, aber ich denke, daß man für alle *nixe etwas davon verstehen sollte, das gilt auch für OSX. Das OS, bei dem man ohne Shell und Hackertricks noch am meisten bewirken kann ist nach wie vor Windows. Über die viel geschmähte Registry kann man das System nahezu komplett den persönlichen Anforderungen anpassen. Die Registry ist auch häufig der Grund warum das System über die Zeit langsamer wird. Sie muss gepflegt werden. Das gibt es unter OSX nicht. Aber etwas in diesem Sinne vergleichbares:
Zitat (via plasticbugs.com):
OS X is based on Unix and relies heavily on file permissions (user privileges). Sometimes these file privileges get mixed up because things like a file’s location has changed or an installer incorrectly sets the wrong permissions. A file you’re supposed to be able to overwrite may no longer let you. An application you should be able to launch may no longer launch. In each of these cases, a file permission may need to be reset to its default value

Also, angeblich kann man ein Programm durch schmeissen des Ordners in den Papierkorb deinstallieren, aber eigentlich auch lieber nicht ;-)

Liebe Mac-Gemeinde,

glaubt doch nicht immer jeden sch... Der Intel-Mac ist die neue Sensation. Ist das denn wirklich so sensationell? Muss man so ein Ding sofort haben? Wird es so viel schneller sein?
Die ersten Leute, die sich einen solchen zulegen und damit dann arbeiten müssen (vorallem im DTP-Sektor) machen einen sehr schlechten Deal. Denn es wird nicht schneller, es wird alles nur noch halb so schnell laufen, weil die Anwendungen vorerst nur in der Rosetta-Umgebung laufen. Das ist nicht die Schuld von Apple (und es ist schon eine Leistung dies überhaupt zu ermöglichen). Der Fehler ist, das solche Tatsachen unter den Tisch gekehrt werden und der Mac-Techie bei jeder Neuerscheinung gleich in den Laden rennt und kauft (wo nehmen die eigentlich das Geld her?) Aber das Rosetta-Problem lässt sich umgehen, schließlich ist es dann ja endlich möglich ein WinXP seperat zu installieren, da laufen die Programme dann ordentlich und man wird vielleicht sogar endlich mal merken, daß die meisten Win-Vorurteile Relikte von Win95 sind und lange überholt.

Zitat Laß uns daher bloß nicht die Köppe einhauen wegen so einem Sch... Hier wimmelt es schon von Beiträgen Mac gegen Win. Ich bin auf beiden Welten unterwegs und fühle mich auch bei beiden außerordentlich wohl. Jedes hat Vor- und Nachteile, ist doch klar.

Ich bin tagtäglich umgeben von Mac-Usern und muss mir da alles mögliche anhören, sei es auch noch so unbegründet, oder falsch, die Apple-Propaganda von diversen Zeitschriften und Webseiten ist eben sehr oft nichts weiter als Marketing. Ich bin auch auf beiden Welten unterwegs und muss zugeben, daß der Mac seine Stärken hat. Das Programm, das ich am häufigsten unter Win verwende, nämlich den Windows-Explorer, hat für mich kein gescheiten Counterpart in der Mac-Welt, das ist mein Hauptgrund Win zu verwenden. Ich hätte kein Problem nur noch Linux zu benutzen, aber das lässt sich für nicht-private Zwecke noch nicht realisieren.


als Antwort auf: [#223632]
(Dieser Beitrag wurde von koder am 13. Apr 2006, 19:07 geändert)

Winmacs Ende

rohrfrei
Beiträge gesamt: 4488

13. Apr 2006, 20:36
Beitrag # 7 von 31
Beitrag ID: #223672
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Hallo,

Zitat Win-User sind einfach wesentlich kritischer.

Das glaube ich nun garantiert nicht. Wohl eher das Gegenteil. Wenn, dann würde sich ja wohl niemand diese halbgaren Programme und Patch-Days gefallen lassen. Von den Virenattacken, Trojanern, Dialern usw. mal ganz abgesehen, wobei man sagen muß, daß MS diese ja nicht programmiert und damit direkt dafür verantwortlich wäre - aber sie liefern zumindest die Möglichkeiten dafür - durch eklatante Sicherheitslücken.

Es ist wohl eher so, daß WIN-User einfach wesentlich unkritischer sind. Geiz is geil, und das einzige was es im Mediamarkt gibt, ist nun mal Windows (es gabe auch mal ein paar Macs, die sind aber bestimmt inzwischen total verstaubt). Also her damit, egal wie Kacke es ist. Dazu kommen noch die Millionen an "Hausfrauen", die nun mal überhaupt keine Ahnung haben. Die können doch gar nicht beurteilen, was sie da für einen Mist haben, da sie noch nie was anderes gesehen haben.

Bezüglich des Marketings kommt wohl noch hinzu, daß Apple-User Ihre Herstellerfirma in der Regel mit einer Haß-Liebe verbinden. Manche sprechen auch von Sekten-artigen Strukturen mit einem Oberguru. Aber Microsoft-User hassen das Unternehmen und benutzen es trotzdem munter weiter. Deine Ausführungen schlagen ja auch genau in diese Richtung.

Zitat Zitat Bonjour bzw. Rendezvous
Einen ähnlichen Dienst, der genauso gut funktioniert bietet auch XP.

was denn bitte? Den Assistenten? Der funktioniert zwar i.d.R. gut, aber ist ja wohl kaum mit der automatischen Konfiguration von Rendezvous zu vergleichen, also ehrlich, kopfschüttel.
Wenn du mal Lust hast: http://forum.macnews.de/...652&s=BN3ZFZixsP

Zitat Zitat Appletalk
Wo genau war nochmal der Vorteil dieses veralteten, total langsamen und völlig inkompatiblen, keine Standards einhaltenden Netzwerkprotokolls?

äh, schon mal was Appeltalk over IP gehört? Das was du meinst, ist das uralte Appletalk von OS-7 oder 8, am besten noch auf Localtalk. Also ich schaffe mit unserem Helios-Server problemlos 40 MB/sec über's Netzwerk. Finde ich nicht unbedingt langsam.

Und wenn Dir das zu inkompatibel ist, dann schau mal die anderen mitgelieferten Netzwerkprotokolle von OS-X an. Du mußt ja nicht Appeltalk verwenden, wenn du nicht willst. Aber ich bezweifle, daß du unter einem Standard-Windows out-of-the-box eine ähnlich hohe Auswahl an Netzwerkprotokollen hast und eine entsprechende Kompatibilität zu Mac, WIN, Linux erreichen kannst.

Zitat Da hat MS vor kurzer Zeit ebenbürtig nachgerüstet.

Ja eben, immer nur nachrüsten und meistens das von Apple vorgemachte halt schlecht kopieren. Wann sind die mal Vorreiter?

Zitat Warum? Weshalb suchen so viele nach einer Alternative, warum GIBT es diese Alternative (Pathfinder), warum ahmt diese Alternative den Explorer nach?

ich kenne keinen einzigen der großartig auf der Suche ist. Warum es Alternativen gibt ist wohl im Erfindungsreichtum und dem Kapitalismus der Menschheit zuzuordnen, schließlich kostet Pathfinder ja Geld. Und mir wäre nicht eine einzige Funktion von Pathfinder etwas wert, weil ich es nicht brauche. Aber es mag auch andere Bedürfnisse geben, das kann ich nicht beurteilen. Im übrigen finde ich nicht, daß Pathfinder den Explorer nachahmt, da er noch deutlich mehr kann. Aber das gehört ja sowieso nicht direkt zum OS.

Zitat Neid pur, weil Win soetwas nicht an Bord hat oder weil man etwas vergleichbares unter Win mit keiner Software hinkriegt?

weil es nicht an Bord ist, und weil es soooooooo einfach per dropzones meines Wissens nicht geht. Und die Eleganz der Apple-Menüs hebt sich doch deutlich von dem Einheitsbrei á la Nero, Ulead usw. ab.

Zitat Es ist die Software, die mit dem Speicher verschwenderisch umgeht, das ist bei OSX-Software häufiger der Fall.

Das ist mir sowohl privat als auch beruflich ehrlich gesagt total scheißegal. Wenn 1 GB RAM 50 Euro kostet, über was diskutieren wir dann bitte? Ich habe in allen Rechnern mind. 2 GB und damit kann ich ganz beruhigt vor mich hinwerkeln.

Zitat Also, hast du schonmal KDE 3.5.2 getestet, ich habe mir neulich Kubuntu zugelegt und noch nie ein so benutzerfreundliches System gesehen.

Nein leider noch nicht. Aber das würde mich mal interessieren, da ich sonst nur ein uraltes SUSE 8 kenne. Hast du einen schnellen Downloadlink?

Zitat Die Registry ist auch häufig der Grund warum das System über die Zeit langsamer wird. Sie muss gepflegt werden. Das gibt es unter OSX nicht.

Na Gott sei Dank, kann ich da nur sagen. Also die Registry und die .dlls sind ja wohl neben Giftgas und der Atombombe der größte Scheiß, den die Menschheit je erfunden hat. Ich verweise hier mal auf die aktuelle Chip mit der Empfehlung "mind. 1 x jährlich WIN neu zu installieren" damit es wieder schnell läuft. Dazu ein Artikel wie es auch anders geht (du siehst ich schaue auch über den Tellerrand des G5-Aluminiumgehäuses hinaus). Aber das muß ich nun wirklich nicht haben.

Einschub zur Sachlichkeit:
Ich glaube, ich mache wirklich viel am PC und probiere auch jede Menge Scheiße aus, aber ich habe mein WIN noch niemals neu installiert. Außer bei einem großen Update von WIN98 auf XP beispielsweise, aber das dürfte wohl klar sein. Diese Stammtischparolen sind doch Unsinn. Sowohl für WIN als auch Mac. Das englische Zitat beschreibt ja die Zugriffsrechte. Das wird hier im Forum ja auch bei jedem zweiten Mac-Problem geschildert, daß man gefälligst die Zugriffsrechte zu reparieren hat. Auch hier kann ich sagen, daß ich noch an keinem einzigen Mac in meinem Leben die Zugriffsrechte repariert habe oder dies zwingend mußte. Keine Ahnung warum sich das so hartnäckig hält. Wahrscheinlich das gleiche wie unter OS-9 der Tip "lösch mal das Parameter-RAM", das war genau so grandios. Gebracht hat es nie etwas.

Zitat glaubt doch nicht immer jeden sch... Der Intel-Mac ist die neue Sensation. Ist das denn wirklich so sensationell?

Nö, eigentlich überhaupt nicht, technologisch betrachtet - wohl eher politisch. Technologisch für den Anwender doch überraschend unspektakulär, dafür für die Entwickler wahrscheinlich um so schwieriger zu realisieren, Hut ab.
Aber wird das überhaupt als Sensation wahrgenommen? Ich meine, daß ist die normale technologische Weiterentwicklung wie vom Motorola zum PPC, vom G3 zum G4 zum G5, von OS-9 zu X. Von diesen Verbesserungen haben doch gerade die Macuser ne Menge hinter sich. Die betrachten das doch ganz nüchtern. Die WIN-User sind doch total aufgescheucht. Und spätestens mit Boot-Camp frohlocken einige, sich eine schicke Windows-Workstation zuzulegen im G5-Style.

Zitat und der Mac-Techie bei jeder Neuerscheinung gleich in den Laden rennt und kauft (wo nehmen die eigentlich das Geld her?)

frage ich mich auch immer

Zitat Die ersten Leute, die sich einen solchen zulegen und damit dann arbeiten müssen (vorallem im DTP-Sektor) machen einen sehr schlechten Deal. Denn es wird nicht schneller, es wird alles nur noch halb so schnell laufen, weil die Anwendungen vorerst nur in der Rosetta-Umgebung laufen.

das haben die sog. early-adopters wohl auch gemerkt. Aber das ist ja nur eine Frage der Zeit...

Zitat daß die meisten Win-Vorurteile Relikte von Win95 sind und lange überholt

da stimme ich ausdrücklich zu

Zitat die Apple-Propaganda von diversen Zeitschriften und Webseiten ist eben sehr oft nichts weiter als Marketing

Ich hoffe, wir diskutieren hier nicht über Marketing, sondern über die tatsächlichen Facts. Im Marketing gehört klappern halt mal zum Handwerk. Das ist bei Persil nicht anders als bei Dell, Apple oder Microsoft.

Gruß


als Antwort auf: [#223657]

Winmacs Ende

Dosenöffner
Beiträge gesamt: 101

14. Apr 2006, 15:17
Beitrag # 8 von 31
Beitrag ID: #223756
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Hallo,

läuft das unter Kaffeepause oder unter Plauderecke ?
Steht da weiter oben nicht irgendwo, daß man sich nicht die Köpfe einschlagen will?

Zitat Zitat usw.
ja bitte. das usw. interessiert mich jetzt.


das der Mac VOR einem Kopiervorgang berechnet, ob auf dem Zielvolume noch genügend Speicher vorhanden ist <-> Windows fängt erstmal an zu kopieren und wenn kein Platz mehr ist, dann bricht er ab

das der Mac bei einer Suchanfrage nach einem Dateinamen innerhalb von Sekunden das Suchergebnis liefert. Dabei ist es egal, ob man nur die eigene Festplatte durchsucht oder einen ganzen Server. Und das nicht erst seit Spotlight, das war schon immer so <-> auf einem Windows-System ist ja schon die lokale Suche nach einer Datei ein Geduldsspiel. Bis das Ergebnis kommt vergehen ja teilweise Minuten (z.B. auf einer 160 GB Platte mit ca. 250.000 Dateien, wobei das heutzutage wahrscheinlich nichts außergwöhnliches mehr ist). Eine Serversuche ist undenkbar. Die größte Frechheit ist dann aber die Option "für schnelle Suche indizieren". Ich habe da keinen Unterschied feststellen können.

das der Mac die Dateien von PostScript-Schriften so benennt wie der Schriftname <-> unter Windows habe ich ohne Hilfsprogramm noch nie eine Schrift im Explorer gefunden, da die Dateinamen ja irgendwas sind, aber niemals der Schriftname

Tschö


als Antwort auf: [#223672]

Winmacs Ende

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19247

17. Apr 2006, 20:24
Beitrag # 9 von 31
Beitrag ID: #224016
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Antwort auf [ koder ] Oder meinst du das ColorSync-Hilfsprogramm? Da hat MS vor kurzer Zeit ebenbürtig nachgerüstet.


Da haben sie wie lange zu gebraucht?

Ich denke ja nicht das es wirklich 10 Jahre waren, die sie benötigt haben, aber selbst wenn es nur ein halbes war, das _Canon_ dafür gebraucht hat, ist es schon hochnot peinlich, dass sie 9,5 Jahre gebraucht haben um zu kapieren was man damit macht und wofür man es braucht.

Ich finde in dem Zusammenhang viel schlimmer, das es Apple nun seit insgesamt über 4 Jahren mit seinem Finder in der Kernfunktionalität nicht an ihr eigenes altes System herankommen.
Ich weiss allerdings nicht ob das ein Prioritätenproblem ist, oder ob denen einfach die XeroxParc Leute weggestorben sind, die noch wussten wie's geht?


als Antwort auf: [#223657]

Winmacs Ende

koder
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18. Apr 2006, 13:00
Beitrag # 10 von 31
Beitrag ID: #224115
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Hi rohrfrei,

Zitat Das glaube ich nun garantiert nicht. Wohl eher das Gegenteil. Wenn, dann würde sich ja wohl niemand diese halbgaren Programme und Patch-Days gefallen lassen.

Seit dem Servicepack 2 ist für XP nichts wesentliches an updates gekommen, und selbst das SP2 ist eigentlich überflüssig. Bei OSX gibt es öfters updates. Ob viele Updates und Patches ein Grund sind sich zu beschweren glaube ich allerdings nicht. Sehe ich eher als positiv. Sicherheitsmängel werden immer zutage treten, das ist system-unabhängig. Man kann nicht alles bedenken, wenn man ein system entwickelt hat. Eine Frechheit allerdings, das Windows sich standardmäßig mit einem Admin-User installiert, die DAUs sind also schutzlos. Da hilft auch kein Norton-Pipapo, da hat man quasi null Sicherheit.

Zitat Von den Virenattacken, Trojanern, Dialern usw. mal ganz abgesehen, wobei man sagen muß, daß MS diese ja nicht programmiert und damit direkt dafür verantwortlich wäre - aber sie liefern zumindest die Möglichkeiten dafür - durch eklatante Sicherheitslücken.

Hätte OSX einen vergleichbaren Marktanteil, wäre das Problem hier im gleichen Rahmen vorhanden. Die Sicherheitsmängel von XP sind jedenfalls hinreichend bekannt, die wichtigsten gepatcht und gestopft. Bei OSX gibt es Sicherheitslücken, die seit 4 Jahren bekannt sind und nichts ist passiert. OSX ist nur sicher, weil's kaum einer hat, nicht weil es das "sichere System" ist. Gibt es ja genügend tests zu.

Zitat Es ist wohl eher so, daß WIN-User einfach wesentlich unkritischer sind. Bezüglich des Marketings kommt wohl noch hinzu, daß Apple-User Ihre Herstellerfirma in der Regel mit einer Haß-Liebe verbinden. Manche sprechen auch von Sekten-artigen Strukturen mit einem Oberguru. Aber Microsoft-User hassen das Unternehmen und benutzen es trotzdem munter weiter. Deine Ausführungen schlagen ja auch genau in diese Richtung.

In der Tat, wie eine Sekte kommt mir das auch vor. Von Haß-Liebe kann ich allerdings nichts merken. Eher blinde Folgsamkeit. Wie die Lemminge.
Ich "hasse" M$... naja eher nicht-mögen passt besser. Benutze es trotzdem weiter, ja, weil ich mich damit prima auskenne und alles exakt so zum laufen bringe, wie ich es will. Ich hasse auch das Unternehmen McDonalds, aber nicht den Cheeseburger. OSX ist für mich eben keine Alternative. Ich habe selbst ein paar Unix-Grundkenntnisse und schon versch. OS benutzt (FreeBSD, Linux). Ich kann ein wenig meiner bescheidenen Shell-Kenntnisse auch in OSX nutzen und das finde ich fantastisch. Aber die Oberfläche gefällt mir einfach null und damit muss man schließlich arbeiten. Ich bin auch der Meinung, daß der OS9-Finder wesentlich besser gelöst war. Primitiv, aber effektiv, schnell und ohne Schnickschnack. Eine Taskleiste finde ich auch besser als klitzekleine, nichtssagende Icons (die womöglich noch dämlich rumspringen) im Dock.
Zitat Und wenn Dir das zu inkompatibel ist, dann schau mal die anderen mitgelieferten Netzwerkprotokolle von OS-X an. Du mußt ja nicht Appeltalk verwenden, wenn du nicht willst. Aber ich bezweifle, daß du unter einem Standard-Windows out-of-the-box eine ähnlich hohe Auswahl an Netzwerkprotokollen hast und eine entsprechende Kompatibilität zu Mac, WIN, Linux erreichen kannst.

Das ist wahr. Die Frage ist, ob man diese Leistung generell Apple zusprechen kann. Die haben diese Protokolle, wie SMB ja nicht entwickelt.
Zitat Ja eben, immer nur nachrüsten und meistens das von Apple vorgemachte halt schlecht kopieren. Wann sind die mal Vorreiter?

Als ich das erste mal vor OSX gesessen habe, kamen mir sehr viele Sachen schrecklich bekannt vor. Die haben nämlich ziemlich viel von XP übernommen (da wäre z.B das Kontextmenu).
Was ist in XP von OSX geklaut? XP war vorher da. In Vista wird wieder einiges geklautes dabei sein (die Optik ist ja leider sehr Apple-mäßig). Aber auch einiges Innovatives, das Apple dann wieder klauen wird usw. usf.
Zitat Im übrigen finde ich nicht, daß Pathfinder den Explorer nachahmt, da er noch deutlich mehr kann. Aber das gehört ja sowieso nicht direkt zum OS.

Genaugenommen gehört kein Programm, das nicht unmittelbar für den reibungslosen Betrieb der Hardware und der Programme zuständig ist zum OS. Also auch der Finder nicht. Der Explorer kann übrigens weit mehr als der Pathfinder.
Zitat Und die Eleganz der Apple-Menüs hebt sich doch deutlich von dem Einheitsbrei á la Nero, Ulead usw. ab.

Geschmacksfrage. Ich kann diesen ganzen glassy-kram echt nicht mehr sehen. Das ist für mich Einheitsbrei. Viel wichtiger ist, das man Übersicht hat. Die hatte man unter OS9 z.B mehr, weil man nicht konsequent durch Bling-Bling, ploppende Dockicons, Fenster mit Trichtereffekten, Brushed-Metal und Bonbon-Buttons abgelenkt wurde. Schalte ich erstmal alles ab. Solange die GPU für so einen Schwachsinn nicht ausreichend genutzt wird, braucht man auch nicht seine Prozessorleistung auf trichternde Fenster und überflüssige Texturen verschwenden.
Zitat Das ist mir sowohl privat als auch beruflich ehrlich gesagt total scheißegal. Wenn 1 GB RAM 50 Euro kostet, über was diskutieren wir dann bitte? Ich habe in allen Rechnern mind. 2 GB und damit kann ich ganz beruhigt vor mich hinwerkeln.

1GB 50EUR? Ist das Markenspeicher? Generell ist Software die niederen Zwecken dient und mit Speicherressourcen verschwenderisch umgeht schlecht programmiert. Da fällt mir spontan die iTunes-PC-Version ein (1633 Schlüssel, 3 zusätzliche Start-Dienste für ein musicplayer-Proggie. Das ist einfach lächerlich.)
Zitat Nein leider noch nicht. Aber das würde mich mal interessieren, da ich sonst nur ein uraltes SUSE 8 kenne. Hast du einen schnellen Downloadlink?

http://www.kubuntu.org/download.php

Zitat Na Gott sei Dank, kann ich da nur sagen. Also die Registry und die .dlls sind ja wohl neben Giftgas und der Atombombe der größte Scheiß, den die Menschheit je erfunden hat.

Unix hat ebenso Bibliotheken, diese können auch dynamisch oder statisch verlinkt sein, wegen den Bibliotheken muss man auch die Rechte reparieren und bekommt Abhängigkeitsprobleme (das gibt es nicht bei NT). Die Registry ist eine ziemlich gute Sache und ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, was daran schlecht sein soll. Sie ermöglicht einem nämlich sehr viele Änderungen am System durchführen zu können, die in den Menus nicht auftauchen. Wie geht das bei OSX ohne Shell? Daß die Registry immer wieder als Schwäche hingestellt wird, liegt daran, daß viele kommerzielle Programme meinen, sie müssten beim installieren 20.000 neue Schlüssel anlegen (iTunes, Norton, sämtliche Mobiltelefon-Software) wenn sie auch komplett ohne auskommen (z.B Firefox, VLC, VirtualDub usw.). Und viele Deinstaller entfernen nicht alle Schlüssel wieder. Diese Problematik schreibe ich eher den Software-Herstellern zu.

Zitat Ich verweise hier mal auf die aktuelle Chip mit der Empfehlung "mind. 1 x jährlich WIN neu zu installieren" damit es wieder schnell läuft. Dazu ein Artikel wie es auch anders geht (du siehst ich schaue auch über den Tellerrand des G5-Aluminiumgehäuses hinaus). Aber das muß ich nun wirklich nicht haben.

Die CHIP ist ein Käseblatt und ich habe mein System hier 2003 aufgesetzt. Läuft fast wie am ersten Tag. Die DAUs müssen das natürlich tun, die laden ja auch jeden Schrott runter, sind mit Admin-Konto unterwegs und installieren sich iTunes. Mein Kollege hat sein OSX jedenfalls in den 3 Jahren 5x auf seinem G4 und 3x auf dem Powerbook neu installiert. Ich bezweifle, ob die ganzen "Hausfrauen" mit OSX besser klarkommen würden.

Zitat Auch hier kann ich sagen, daß ich noch an keinem einzigen Mac in meinem Leben die Zugriffsrechte repariert habe oder dies zwingend mußte. Keine Ahnung warum sich das so hartnäckig hält.

Das ist kein Gerücht oder so. Das ist der Schwachpunkt von Unix-Systemen. Auf die Dauer kommt es bei einem Unix zu Abhängikeitsproblemen. Es ist ein Mehrbenutzer-System mit einem sehr aufwendigen Baum an Zugriffsrechten. Früher oder später wirst du das einmal tun müssen.

Zitat Aber wird das überhaupt als Sensation wahrgenommen? Ich meine, daß ist die normale technologische Weiterentwicklung wie vom Motorola zum PPC, vom G3 zum G4 zum G5, von OS-9 zu X.

Nachdem die Neuigkeit mit Intel kam herrschte hier Grabesstimmung. Am nächsten Tag waren aber alle wieder am frohlocken. Hatten ein paar beruhigende Statements in der MacUp gelesen. Dann hieß es "Endlich viel GHz". Der Schritt von OS9 zu X war ein grosser. Für viele ZU gross. Die erste Version, die wir hier laufen hatten war höchstens Beta-Software, buggy ohne Ende. Die Software (Photoshop usw.) lief unter Classic nur halb so schnell, wie unter 9. Etwas ähnliches jetzt mit Rosetta. Ich finde das eine Zumutung. Würde ich nicht mitmachen wollen, wenn ich mit meinem Rechner auch noch mal arbeiten will.

Zitat Von diesen Verbesserungen haben doch gerade die Macuser ne Menge hinter sich. Die betrachten das doch ganz nüchtern.

"Nüchtern"? Die sind alle völlig aus dem Häuschen! Jeden Tag gibt's neue Benchmarks "hier der Apple läuft schneller als ein vergleichbarer Dell" usw.

Zitat Die WIN-User sind doch total aufgescheucht. Und spätestens mit Boot-Camp frohlocken einige, sich eine schicke Windows-Workstation zuzulegen im G5-Style.

Ich finde mein gebürstetes Aluminiumgehäuse wesentlich attraktiver als eine Käsereibe

Gruß,

Koder


als Antwort auf: [#223672]
(Dieser Beitrag wurde von koder am 18. Apr 2006, 13:02 geändert)

Winmacs Ende

koder
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18. Apr 2006, 13:20
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Hi Dosenöffner,

Zitat das der Mac VOR einem Kopiervorgang berechnet, ob auf dem Zielvolume noch genügend Speicher vorhanden ist <-> Windows fängt erstmal an zu kopieren und wenn kein Platz mehr ist, dann bricht er ab

Das ist wahr, kann nichts dagegen halten.
Nur etwas was mich am Finder tierisch nervt: Keine Dateien per cut,copy&paste verschieben, bzw. kopieren, kein Datei löschen/kopieren/einfügen/umbennenen in Öffnen/Speichern-Dialogen möglich. Vor Panther konnte man sich in Öffnen/Speichern-Dialogen nichtmal den Dateinamen
einer anderen Datei im selben Ordner ziehen, wenn man z.B überschreiben wollte oder einen ähnlichen Namen verwenden. Diese Funtion haben sie ja jetzt endlich vom Explorer abgeschaut.

Zitat Die größte Frechheit ist dann aber die Option "für schnelle Suche indizieren". Ich habe da keinen Unterschied feststellen können.

Wenn der Indexdienst auch AKTIVIERT ist, funtioniert die Suche ähnlich schnell. Man schaltet diesen oft dennoch ab, da Ressourcen-schonender. Der Mac-Index ist aber auch nicht gerade speicherfreundlich...

Zitat das der Mac die Dateien von PostScript-Schriften so benennt wie der Schriftname <-> unter Windows habe ich ohne Hilfsprogramm noch nie eine Schrift im Explorer gefunden, da die Dateinamen ja irgendwas sind, aber niemals der Schriftname

Mit dem Explorer kannst du kaum Schriften verwalten. Dazu brauchst du ATM oder etwas in der Art (das zeigt dir auch die PostScript-Namen an). Das dürfte aber auch so ziemlich der einzige Vorteil im Zusammenhang mit Fonts bei OSX im Gegensatz zu Windows sein. Ich hatte auf meinem Win-Rechner noch nie eine kaputte Schrift, noch nie Probleme mit Fonts. Welcher Macuser kann das von sich behaupten? Und Fontbook ist jawohl... also nee. Das Allerletzte.

Gruß,

Koder


als Antwort auf: [#223756]

Winmacs Ende

mpeter
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18. Apr 2006, 13:33
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... na ja, also kaputte Schriften haben ja wohl nichts mit dem OS zu tun. Schriftensammlung – nichts für Profis, dafür ist es auch nicht gedacht – aber immerhin hat OSX so ein Programm. Ein ganz großer Vorteil am OSX bei der Arbeit ist der, dass ich mit Win-Schriften arbeiten kann. Umgekehrt geht dies nicht, oder bin ich da falsch informiert?


als Antwort auf: [#224131]

Winmacs Ende

oesi50
  
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18. Apr 2006, 13:55
Beitrag # 13 von 31
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Zitat das der Mac VOR einem Kopiervorgang berechnet, ob auf dem Zielvolume noch genügend Speicher vorhanden ist <-> Windows fängt erstmal an zu kopieren und wenn kein Platz mehr ist, dann bricht er ab


Das hat auch einen Grund.
Da bei Windows Verzeichnisse komprimiert sein können, oder sog. sparse-Cluster existieren, ist die Ergebnisgröße des Kopiervorganges erst nach dem Ende desselben feststellbar, besonders, wenn zwischen verschiedenen Partitionen hin und her kopiert wird.

Nun könnte man noch einwenden: "Ja dann soll halt Windows vorher berechnen, was passiert". Das ist dann aber doch overkill*.


* neudeutsch für "auf Kanonen mit Spatzen schießen", oder so :-)


als Antwort auf: [#224131]
(Dieser Beitrag wurde von oesi50 am 18. Apr 2006, 13:55 geändert)

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koder
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18. Apr 2006, 13:57
Beitrag # 14 von 31
Beitrag ID: #224156
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Hallo Magnus,

kann OSX out-of-the-box PC-Type1 verwenden? Bei uns geht das nicht.

Mit alten, bitmap-basierten Macschriften kommt OSX jedenfalls nicht mehr klar.
Insgesamt muss ich einfach feststellen, daß bei mir 90% der Probleme mit OSX (die nichts mit Usability zu tun haben) Schriftprobleme sind. Nun darf ich hier aus bescheuerten, irrationalen Gründen auch kein FontAgent o.ä installieren, sondern muss das dämliche FontBook verwenden :-(

Haben kaputte Schriften etwas mit dem OS zu tun?
Teilweise. Bei einigen Fonts, die auf dem PC problemlos funzen, meint X ein Problem zu haben. Diese sind TTs und auch OTF.


als Antwort auf: [#224138]
(Dieser Beitrag wurde von koder am 18. Apr 2006, 14:00 geändert)

Winmacs Ende

rohrfrei
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18. Apr 2006, 14:42
Beitrag # 15 von 31
Beitrag ID: #224184
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Hallo koder,

danke für deine Antwort. Sorry, falls ich im letzten Beitrag an der einen oder anderen Stelle evtl. den falschen Ton getroffen habe. Beim nochmaligen Lesen habe ich mich selbst etwas erschrocken, habe mich wohl in Rage geschrieben.

Zitat Eine Frechheit allerdings, das Windows sich standardmäßig mit einem Admin-User installiert, die DAUs sind also schutzlos.

das ist ja beim OS-X im Prinzip auch erst mal so - ohne händischen Eingriff. Da steht bei beiden wahrscheinlich die Usability eindeutig vor der Sicherheit

Zitat Hätte OSX einen vergleichbaren Marktanteil, wäre das Problem hier im gleichen Rahmen vorhanden.

dem würde wohl so sein, ja. Zumindest wäre die potentielle Angriffsfläche größer. Trotzdem ist doch so, daß z.B. ein Safari deutlich weniger Löcher hat, als beispielsweise der IE. Klar wurde da immer nachgebessert und man könnte auch einen Firefox nehmen, aber ich sehe es schon so, daß unter WIN mehr Löcher vorhanden waren als unter OS-X.

Zitat Bei OSX gibt es Sicherheitslücken, die seit 4 Jahren bekannt sind und nichts ist passiert.

Also 1. ist sehr wohl etwas passiert. Etliche Updates und Security-Patche kannst du ja nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Über das Ergebnis kann man natürlich geteilter Meinung sein, da kann mich sich evtl. mehr erwarten. Aber die "Sicherheitslücken" sind ja nun auch nicht so besorgniserregend, daß dadurch gleich der Rechner fremdgesteuert wird oder seine Arbeit beendet. Was da die Zukunft bringt bleibt natürlich abzuwarten.

Zitat Aber die Oberfläche gefällt mir einfach null und damit muss man schließlich arbeiten.

schade für Dich, aber über Geschmack läßt sich ja zum Glück nicht steiten ;-)
Also ich kann damit ganz gut arbeiten. Was machst du denn eigentlich mit deinem Rechner auf der Windows-Oberfläche? Wenn dir der Finder nicht reicht und du partout den Explorer brauchst? Also ich kopiere nur ein paar Daten von einem Fenster in's andere per Drag-and-drop und öffne einige Dateien. Auf dem Mac z.B. auch mehrere PDFs oder TIFFs gleichzeitig für ein Programm. Das geht unter WIN also auch nicht. Drag-and-drop von mehreren Dateien auf die Taskleiste leider auch nicht. Für das was ich mache reicht mir der Finder. Und ich finde den OS-X besser als den ollen OS-9er.

Zitat Eine Taskleiste finde ich auch besser als klitzekleine, nichtssagende Icons (die womöglich noch dämlich rumspringen) im Dock.

Die Taskleiste finde ich auch super. An die habe ich mich so gewöhnt, daß ich die damals sogar unter OS-9 auch hatte mit irgendeiner Shareware. Aber das Dock kann doch viel mehr als die Taskleiste. Alleine als Dateiablage oder "Zielpunkt" für drag-and-drop ist das doch super. Unter WIN brauchste immer ein Icon auf dem Desktop, so daß der total vollmüllt (zumindest bei mir)

Zitat Die haben nämlich ziemlich viel von XP übernommen (da wäre z.B das Kontextmenu).

Das kann nicht sein, denn das Kontextmenü gab es auch schon im alten OS, lange bevor XP kam. Nenn mir andere Beispiele, wo Apple was von MS kopiert hat, bin gespannt. Auch hier denke ich, ist es unumstritten, daß MS IMMER Apple hinterhergerannt ist und die Sachen kopiert hat. Die Fenster, die Maus, drag-and-drop usw.

Zitat Solange die GPU für so einen Schwachsinn nicht ausreichend genutzt wird, braucht man auch nicht seine Prozessorleistung auf trichternde Fenster und überflüssige Texturen verschwenden.

Gratulation zu der Erkenntnis. Deshalb wird ja auch bei Quartz und Quartz Extreme die Grafikkarte dafür verwendet. Unter einer G-Force 2 macht OS-X nämlich überhaupt keinen Spaß, da die entsprechende GPU dafür fehlt. Also verstehe ich die Aussage nicht. Es ist doch alles vorhanden, was du wünschst.

Zitat http://www.kubuntu.org/download.php

Hatte ich ausprobiert, hatte aber nur einen mäßigen Download, hatte evtl. auf einen Link von einer Uni gehofft, der evtl. schneller wäre

Zitat Die Registry ist eine ziemlich gute Sache und ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, was daran schlecht sein soll. Sie ermöglicht einem nämlich sehr viele Änderungen am System durchführen zu können, die in den Menus nicht auftauchen.

Ist ja richtig. Aber auch hier würde ich fragen, was du so am System rumschraubst? Habe mal in den Anfangstagen von XP auch was geändert in der Reg, aber bin mittlerweile völlig davon abgekommen. Ich brauche es eigentlich nicht und will es auch nicht. Und unter diesem Gesichtspunkt stören mich die Zumüllerei mehr als die positiven Eigenschaften des einen oder anderen Hacks.

Zitat Mein Kollege hat sein OSX jedenfalls in den 3 Jahren 5x auf seinem G4 und 3x auf dem Powerbook neu installiert.

Ich hoffe, er weiß dabei was er tut. Oder sind damit die Major-updates gemeint? Das ist sicherlich nicht repräsentativ. Mein Kumpel fährt regelmäßig auf LAN-Partys, der setzt alle 4 Wochen sein WIN neu auf, um hohe Frameraten zu erzielen (wäre ja doof, wenn bei DOOM plötzlich 1,5 Frames fehlen würden, da ist man dann ja schon tod). Ist genauso wenig allgemeingültig.

Zitat Nur etwas was mich am Finder tierisch nervt: Keine Dateien per cut,copy&paste verschieben, bzw. kopieren, kein Datei löschen/kopieren/einfügen/umbennenen in Öffnen/Speichern-Dialogen möglich. Vor Panther konnte man sich in Öffnen/Speichern-Dialogen nichtmal den Dateinamen
einer anderen Datei im selben Ordner ziehen, wenn man z.B überschreiben wollte oder einen ähnlichen Namen verwenden. Diese Funtion haben sie ja jetzt endlich vom Explorer abgeschaut.

copy-and-paste geht aber sehr gut im Finder. Halt nur nicht so gut wie unter WIN mit den Icons, du mußt erste über die Menüleiste gehen. Aber gehen tut es.
Ich weiß, was du meinst. Das hat mir unter WIN auch schon so manchen Mausweg erspart. Das ist gut so. Würde ich mir unter OS-X auch so wünschen. Für vor-OS-X sei allerdings erwähnt, daß es die Programmierrichtlinien von Apple seinerzeit ausdrücklich und absichtlich nicht zuließen, so zu arbeiten.

Zitat Wenn der Indexdienst auch AKTIVIERT ist, funtioniert die Suche ähnlich schnell. Man schaltet diesen oft dennoch ab, da Ressourcen-schonender. Der Mac-Index ist aber auch nicht gerade speicherfreundlich...

Das würde mich auch interessieren. Muß man den extra aktivieren? Bei mir dauert die Suche auch immer so elendig lange unter WIN. Gib mal einen Tip, wo man das einstellt.

Zitat von mpeter Ein ganz großer Vorteil am OSX bei der Arbeit ist der, dass ich mit Win-Schriften arbeiten kann. Umgekehrt geht dies nicht, oder bin ich da falsch informiert?

Grundsätzlich ja, wobei sich das ja irgendwann mit den Opentype-Fonts in Luft auflöst, da es dann ein einheitliches Fontformat für beide Welten gibt

Gruß


als Antwort auf: [#224156]
(Dieser Beitrag wurde von rohrfrei am 18. Apr 2006, 14:45 geändert)
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