Hallo Ulrike,
Hmm... es hängt jedenfalls weder an 10.4 noch am PowerBook, wie 'ne simple Google-Recherche belegt:
http://www.google.com/...uark+kontaktieren%22 (Vorsicht, nicht gerade aufmunternd, das alles)
Man könnte nun in Terminal.app mal gucken, ob Xpress beim Öffnen irgendwelcher externen Dateien verendet. Ich vermute aber, daß es einfach der schon seit Ewigkeiten eingebaute Selbsttest (Schutz vor Aushebelungen des Kopierschutzes, indem quasi das Xpress-Programm "sich selbst" Byte für Byte unter die Lupe nimmt und dabei per Checksummenbildung prüft, ob etwas modifiziert wurde -- es hat sich doch sicherlich schon jeder mal gefragt, was Xpress da eigentlich immer so lange beim Start macht? ;-).
Wenn Du mal bzgl. der Dateien nachgucken willst, dann prinzipiell Folgendes:
Terminal.app öffnen und dann
cd /applications/QuarkXPress\ 6.5
sudo echo "Jetzt geht's los"
QuarkXPress\ Passport.app/Contents/MacOS/QuarkXPress & sudo fs_usage $!
Was dabei passiert? Du wechselst mit erstem Befehl in das Verzeichnis, in dem das Xpress-Programm liegt.
Dann mußt Du einmal Dein Paßwort eingeben (klappt nur, wenn Du einen Account mit "Administrator-Berechtigung" benutzt), damit in der dritten Zeile die abermalige Paßwortabfrage unterbleibt.
Der fs_usage-Befehl hängt sich dann an die startende Xpress-Instanz und meldet alle Dateisystem-Aktivitäten, die Xpress so macht, bevor es verendet (Abbruch dann mit [ctrl]-[c]).
Man könnte noch ein Stückchen weiter gehen und einen Debugger auf Xpress ansetzen, aber das ist sicherlich laut Quark-Lizenzbestimmungen verboten.
Ich vermute, daß Du da ganz einfach irgendwie Pech hast und als zahlender Anwender einmal mehr Opfer irgendwelcher Kopierschutzmaßnahmen geworden bist (deren Randbedingungen naturgemäß ja im Dunkeln liegen, so daß man da auch nicht auf offene Informationspolitik seitens Quark hoffen darf)
Gruss,
Thomas