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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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XPress Datei öffnen

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

20. Jun 2002, 14:41
Beitrag # 1 von 3
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Hallo,
ich wollte mal die verehrte Anwenderschaft befragen, welche Erfahrung man gemacht hat in Bezug auf die Qualität der in InDesign geöffneten XPress-Dateien. Veränderung des Satzspiegels, Bildpfade, Schriften,...

Danke für die Auskünfte

Chris
X

XPress Datei öffnen

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

20. Jun 2002, 23:14
Beitrag # 2 von 3
Beitrag ID: #5731
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Hi Chris
Meine ganz persönlich subjektive Meinung:
Es gibt Situationen, in denen eine Konvertierung nicht angebaracht ist und es gibt welche, in denen eine Konvertierung Sinn mach. Zwei Praxisbeispielen von Firmen, die ich umgestellt habe:

Zeitung, Inserateabteilung: Kommt ein Inserat erneut und muss dazu aus dem Archiv ein altes Xpress-File geholt werden, wird konvertiert. Dies klappt auch in aller Regel sehr gut.

Werbeagentur: Ein Template, das mal mit viel Mühe in Xpress gebaut wurde, sollte auch mit viel Mühe wieder in InDesign neu erstellt werden. Grund: Bein einer Konvertierung nimmt man alle Altlasten mit: Keine Ebenen, umständliches Handling von Zeichenformaten, suboptimale Absatzumbrucheinstellungen. Ein solches konvertiertetes Template muss noch geschliffen werden in InDesign, damit die Effizienz von InDesign auch ausgespielt werden kann. Und hier geht es ja um ein Template, das für x Nummern herhalten soll. Unsere Erfahrung hier ist, dass ein neu Erstellen schneller ist, weil dann alles saube und von Altlasten befreit sind. Und eben diese Altlasten sind beim ersten Beispiel in einem Inserat nicht so tragisch. Wer also sein Template nur konvertiert, der indesignt (tolles Wort) mit angezogener Handbremse.

Qualität der Konvertierung: Wenn man weiss, wie gut Quark das eigene Datenformat schützt, ist es erstaunlich, wie InDesign Xpress-Files konvertiert. Mindestens so gut, wie Xpress 4 Xpress 3-Files übernahm . Wichtig ist, dass Xpress-Files 1sprachig abgespeichert werden. Zum Teil werden Spezialeffekte wie Cool-Blends nicht übernommen. Auch die Positionierung von Objekten ist zum Teil etwas komisch (x Kommastellen). Ich könnte mir vorstellen, dass dies daher kommt, weil Xpress bis zur Version 4 bei der Ausgabe alles auf ganze Punke rundete (0.35 mm).
Xpress 5-Files funktionieren nicht. Und jetzt wird es ganz persönlich und nicht total ernst und zu Ende gedacht: Xpress 5 Files muss man sowieso nicht konvertieren können, weil man gar keine solche haben sollte. Xpress 4 war die letzte Version, die man haben musste wegen mangelnder Alternative


als Antwort auf: [#5698]

XPress Datei öffnen

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

20. Jun 2002, 23:15
Beitrag # 3 von 3
Beitrag ID: #5732
Bewertung:
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Beitrag als Lesezeichen
Hi Chris
Meine ganz persönlich subjektive Meinung:
Es gibt Situationen, in denen eine Konvertierung nicht angebaracht ist und es gibt welche, in denen eine Konvertierung Sinn mach. Zwei Praxisbeispielen von Firmen, die ich umgestellt habe:

Zeitung, Inserateabteilung: Kommt ein Inserat erneut und muss dazu aus dem Archiv ein altes Xpress-File geholt werden, wird konvertiert. Dies klappt auch in aller Regel sehr gut.

Werbeagentur: Ein Template, das mal mit viel Mühe in Xpress gebaut wurde, sollte auch mit viel Mühe wieder in InDesign neu erstellt werden. Grund: Bein einer Konvertierung nimmt man alle Altlasten mit: Keine Ebenen, umständliches Handling von Zeichenformaten, suboptimale Absatzumbrucheinstellungen. Ein solches konvertiertetes Template muss noch geschliffen werden in InDesign, damit die Effizienz von InDesign auch ausgespielt werden kann. Und hier geht es ja um ein Template, das für x Nummern herhalten soll. Unsere Erfahrung hier ist, dass ein neu Erstellen schneller ist, weil dann alles saube und von Altlasten befreit sind. Und eben diese Altlasten sind beim ersten Beispiel in einem Inserat nicht so tragisch. Wer also sein Template nur konvertiert, der indesignt (tolles Wort) mit angezogener Handbremse.

Qualität der Konvertierung: Wenn man weiss, wie gut Quark das eigene Datenformat schützt, ist es erstaunlich, wie InDesign Xpress-Files konvertiert. Mindestens so gut, wie Xpress 4 Xpress 3-Files übernahm . Wichtig ist, dass Xpress-Files 1sprachig abgespeichert werden. Zum Teil werden Spezialeffekte wie Cool-Blends nicht übernommen. Auch die Positionierung von Objekten ist zum Teil etwas komisch (x Kommastellen). Ich könnte mir vorstellen, dass dies daher kommt, weil Xpress bis zur Version 4 bei der Ausgabe alles auf ganze Punke rundete (0.35 mm).
Xpress 5-Files funktionieren nicht. Und jetzt wird es ganz persönlich und nicht total ernst und zu Ende gedacht: Xpress 5 Files muss man sowieso nicht konvertieren können, weil man gar keine solche haben sollte. Xpress 4 war die letzte Version, die man haben musste wegen mangelnder Alternative


als Antwort auf: [#5698]