ergänzend: dieses phänomen taucht auf, wenn der container des textes einen skalierungsfaktor hat, also in der transformieren palette eine andere größe als 100% steht. das bedeutet, dass der container weiß, dass er mal größer oder kleiner war und dann weiß es natürlich auch der text noch, was durch die doppelte angabe ausgedrückt wird: "ursprünglich war ich 12pt, aber durch die skalierung bin ich jetzt (9p)"
für einzelne textrahmen als container lässt sich das - wie von magnus erwähnt - in dern voreinstellungen vermeiden.
wenn der textrahmen aber in einer gruppe steckt, die skaliert wurde, lässt sich das nicht vermeiden. eine gruppe merkt sich immer ihren skalierungsfaktor. im menü der transformierenpalette kann man die gruppe anweisen, diesen auf 100% zurückzusetzen. dadurch wird der skalierungsfaktor auf den enthaltenen textrahmen übertragen, so dass auch dieser noch angewiesen werden muss (mit weißem pfeil markieren), sich auf 100% zurückzusetzen.
deswegen ist es eine so wichtige information, dass man nur in quark objekte gruppieren muss, um sie zu skalieren. indesigns werkzeuge können das auch ohne gruppe.
als Antwort auf: [#180469]