Das hätten wir auch ohne diese Bemerkung gemerkt ;-)
Weil ... siehe unten.
Soweit sind die Vermutungen und das Vorgehen korrekt.
Warum zum Henker ohne Standard? Die sind genau für das da, was du beabsichtigst: Durchgängiges, sicheres Handling des Colormanagements. Probier mal das gleiche mit einem der Standard PDF/X-1a oder X-4 Settings, und es kommt genau das heraus, was du möchtest (vorausgesetzt das Dokumentprofil in ID ist auch "ISO Coated v2 (ECI)").
Wenn man allerdings explizit in den PDF-Settings wählt, dass Profile nicht eingebettet werden sollen, dann sollte es einen wundern, wenn Farbprofile enthalten sind, aber doch nicht umgekehrt ... ?
Grundsätzlicher Fehler im Verständnis des Bildprofils: Die eigentliche Anwendung des Profils geschah bereits beim Bilderzeuger beim konvertieren des Bildes nach CMYK. Beim Speichern des Bildes, hat er der Referenzierbarkeit wegen das zuvor verwendete Profil beigelegt, damit ein Datenempfänger nachvollziehen kann, was er da vor sich hat.
Jepp.
Du rechnest alle Pixel mithilfe des Quell- und des Zielprofils in das Zielprofil um. Das kann man jetzt transformieren, konvertieren, umrechnen, umwandeln, ... nennen. Hauptsache man verwechselt es nicht mit zuweisen, wo kein Pixel angerührt wird, nur ein neues Profil ans Bild angehängt wird, was dann dem Nächsten als vermeintliches Quellprofil für evtl. notwendige weitere Profilkonvertierungen dient (z.B. in das Monitorprofil, um das ganze farbverbindlich am Bildschirm betrachten zu können).
als Antwort auf: [#561995]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 22. Jan 2018, 17:20 geändert)