Bei Abbildungen, die aus CAD-Anwendungen heraus entstanden sind, kann es schon mal vorkommen, dass sehr viele Linien enthalten sind. Ich habe mal von einem Partner ein PDF bekommen, bei dem es 1,5 Millionen Pfade auf einer Seite gab. Da git es in der Tat Ausgabegeräte die die Grätsche machen (oder zumindest seeeeeehr lange brauchen, um die Seite zu verarbeiten).
Wenn ich Dich richtig verstehe, postionierst Du solche PDFs in InDesign.
Ein möglicher Weg, das in Schach zu halten (in Bezug auf zu große Anzahl von Pfaden): diejenigen PDFs, bei denen dies vorliegt, in ein Bildformat wandeln, und das Bild dann in InDesign importieren. Das Bildformat sollte auf keinen Fall JPEG (oder JPEG2000) sein. Handelt es sich um einfarbige Strichzeichnungen, wäre ein 1-Bit-Bild (bei recht hoher Auflösung, z.B. 600 bis 1200 ppi) wohl optimal, ansonsten eben 8-bit-Bilder (wahrscheinlich mind. 300ppi nehmen). Da Du InDesign im Zugriff hast, hast Du evtl. auch Photoshop im Zugriff: mach dort mal ein solches PDF auf und speichere es als Bild ab.
Beim PDF-Export aus InDesign Bilder auf keinen Fall (das ist wichtig!) mit JPEG komprimieren lassen (sondern mit ZIP).
Um rauszufinden, welche PDFs so behandelt werden müssen: in Acrobat mit Preflight das Profil "Liste alle Objekte, nach Objektart gruppiert" (oder so ähnlich - habe grad nur die englische Version vor der Nase) aufrufen. Dann siehst Du wie viele Objekte es pro Objekttyp gibt. Ein paar tausend ist eigentlich immer OK, aber ab zigtausend und darüber könnte es evtl. in puncto Performance usw. eng werden.
Olaf
als Antwort auf: [#562759]