Mein liebes Farbenhuhn, :-)
Du hast alles richtig gemacht. Die Absender-Adresse muss nicht formatiert werden. Die Vorgabe-Textkette zwischen den Anführungszeichen auf den gewünschten Text ändern. Das ist alles.
Eine kurze Erklärung: Wenn in einem Script gewisse Eingaben von der Anwenderin an ihre Bedürfnisse angepasst werden müssen, dann geschieht das mit Vorteil zu Beginn des Scripts. Und nicht irgendwo in den Tiefen des Codes vergraben.
Aber: Weil ein Droplet zwingend mindestens einen sogenannten "Handler" (die Zeile beginnt mit
on) aufweist, müssen die benutzten Variablen entweder als
global oder als
property definiert sein, damit sie innerhalb dieser Funktion bekannt sind.
Mit
global wird die Variable als ... global erklärt. Der Inhalt wird später zugewiesen.
Mit
property geschieht beides in derselben Zeile. Der Vorteil von "property": Wenn man den Wert der Variablen während der Ausführung ändert, speichert das Script den aktuellen Wert und bietet ihn bei der nächsten Ausführung wieder an.
Im vorliegenden Droplet wird das Speichern nicht ausgenützt. Das spielt aber keine Rolle.
Die dritte Zeile, welche uns interessiert, beginnt mit
property. Dann kommt der Name (eine Etikette) der Variablen:
msgSender. In dieses "Gefäss" gibt man den Inhalt, welcher nach dem Doppelpunkt zwischen An- und Abführungszeichen steht.
Ich habe jetzt das Droplet mit Deiner Absenderadresse ...
... versehen und eine PDF-Datei auf das Icon gezogen.
Ergebnis: Das E-Mail wird erzeugt und gesendet. Aber als Absender ist nicht die "falsche" Adresse eingetragen, sondern meine eigene.
Es sieht so aus, als ob die
Mail.app (Version 3.6 (936)) von Leopard (Mac OS X 10.5.8) eine solche Schummelei nicht mehr zulässt.
Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse verraten würdest (meine Adresse steht in meinem Profil ...), dann würde ich Dir morgen vom Arbeitsplatz aus (unter "Tiger") als
Beweis eine getürkte Meldung zukommen lassen. Wird Dir zwar nicht viel helfen ...
Gruss, Hans