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cmyk konvertieren

artep4
Beiträge gesamt: 1

24. Sep 2005, 20:49
Beitrag # 1 von 5
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Hallo, ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage!
Mein neuer Chef möchte seine Kataloge zum Drucker geben, aber dieser will natürlich alles in CMYK. Nur leider hat meine Vorgängerin den gesammten Katalog in Excel gemacht. Ich habe ihn jetzt schon im PDF-Format und bereits mit Adobe Destiller versucht die Farben zu konvertieren, aber leider bleibt das schwarz nicht schwarz, sondern wird beim Druck eine Mischfarbe!
Nun meine Frage: Wie und evtl. mit welchem Programm könnte das Problem behoben werden?
Wäre über jede Hilfe dankbar!
Mache nun schon seit 2 Wochen rum und der Chef wird langsam ungeduldig!
Muß noch erwähnen, daß ich kein PC-Freak bin!

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loethelm
  
Beiträge gesamt: 6029

24. Sep 2005, 21:03
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #188506
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Hallo und welcome auf hds,

1. PDF erzeugen ohne Farben zu konvertieren.
Dann:

Möglichkeit im PDF die Farben zu konvertieren: callas PDF Color-convert
http://www.callassoftware.com/de/pdfcolorconvert.php

oder Heidelberg Prinect Color Editor.


als Antwort auf: [#188502]

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pkleinheider
Beiträge gesamt:

24. Sep 2005, 21:06
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #188507
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Guten Abend

In diesem Fall würde ich in jedem Fall die Farbkonvertierung im PDF mittels callas's ColorConverter vornehmen. Dieser bringt speziell bei PDF's aus Office-Anwendungen sehr gute Ergebnisse, wenn sie bei der Angabe der Quelle "Office" angeben.


als Antwort auf: [#188502]

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Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

25. Sep 2005, 15:59
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #188541
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Hallo Petra,

zum Programm: Excel ist ein Tabellenkalkulationsprogramm. Ende!
Für Satz und Gestaltung brauchts mindestens ein Layoutprogramm, als da wären Adobe Indesign, Quark XPress, oder für eher technisches, stark strukturiertes Framemaker oder für wissenschaftliches, formelbehaftetes LaTex.

Aber keines der Programme enthebt dich davon, das zu ihrer Bedienung nötige Handwerkszeug zu erlernen. Und da reichen 2 Wochen vergeudetes Excel Gemurkse sicherlich auch nicht aus.

Das hört sich jetzt hart an, aber das ist Arbeit für jemanden er sich damit auskennt!
Es gibt hier im Forum diverse Antworten, auf die Frage mit dem mehrfarbige Schwarz, auch mit Bordmitteln, also ohne zus. Programme, ich verkneife mir aber konkrete Hinweise, weil ich einfach absolut sicher bin, das dieses Projekt, zu mindestens wenn es einen Minimalanspruch an Gestaltung und verbindlicher Darstellung im Druck erfüllen soll, zum scheitern verurteilt ist. Dann lieber früher als später aufhören und es in kompetente Hände geben.


als Antwort auf: [#188507]

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Lady Stardust
Beiträge gesamt: 803

25. Sep 2005, 16:32
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #188544
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Hallo Petra,

ich kann Thomas leider nur zustimmen.

Dass im Druck so einiges schief gehen kann, was selbst Profis mit mehrjähriger Berufserfahrung oft um den Verstand bringt, ist leicht zu erkennen, wenn man hier mal ein wenig durch die Forumsbeiträge blättert, die sich in den vergangenen Jahren hier angesammelt haben. Sicher kann man sich mit viel Ehrgeiz und Interesse an der Sache einen Großteil der Kenntnisse für die Druckvorstufe selbst beibringen. Doch dafür sollte man eher 2 Jahre als 2 Wochen ansetzen. Und vor allem sollte man schauen, dass man für möglichst wenige Dinge während dieser Lehrzeit die gesamte Verantwortung selbst zu tragen hat - vor allem, wenn man die Drucksachen nicht für sich selbst erstellt, sondern für einen eher ungeduldigen Chef, der ja offensichtlich meint, so 'ne Drucksache erstelle man mit links. Wenn du an einem guten Arbeitsklima hängst, solltest du Thomas' Vorschlag tunlichst beherzigen und die Drucksache in proffessionellere Hände geben.

Sollte dein Chef dir nicht glauben, kannst du ihm gerne die hier erstellten Beiträge mit ihren Warnungen vorlegen. Wenn er immer noch keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen willst, kannst du ihm, falls etwas schief läuft, zumindest sagen, du hättest ihn gewarnt. Vielleicht möchte er sein Glück ja auch gerne mal selbst versuchen. Dann wird er beim nächsten Mal vielleicht weniger ungeduldig sein.

Viele Grüße und trotz allem viel Erfolg bei dem Projekt, ganz gleich wie es nun gehandelt wird.

Lady S.


als Antwort auf: [#188541]
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