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corel - warum nur immer wieder???

Heike Burch
Beiträge gesamt: 1241

3. Nov 2005, 17:54
Beitrag # 1 von 40
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Hi!

Ich kann es nicht mehr hören, ich bilde Mediengestalter aus und die wollen alles nur in corel machen. Jetzt bekommen sie die CS2 vorgesetzt, lernen dazu FH und wollen nur corel.

also ich liebe FH und InDesign - ja, der Illu ist zwar gut, aber ich bin ein gewohnheitstier.

Dass alle genannten programme bessere druckdaten liefern als corel interessiert sie nicht.

nun bin ich auf der suche nach argumenten FÜR die profi-tools. (kann leider nichts von corel berichten, kenne es viel zu wenig...)

aber ist denn nun wirklich soo toll, so super? die Diskussion hier über die eierlegende wollmilchsau las ich ja schon...

also, wenn jemand kurz zeit hat, könnte er/sie mir kurz an ganz klaren Beispielen vor/nachteile nennen?

ich danke euch...
tibby
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corel - warum nur immer wieder???

koder
Beiträge gesamt: 1743

3. Nov 2005, 19:47
Beitrag # 2 von 40
Beitrag ID: #193949
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Wie wäre es damit:
Wer Corel benutzt wird von den "richtig coolen" Mediengestaltern nur ausgelacht.


als Antwort auf: [#193932]

corel - warum nur immer wieder???

mpeter
Beiträge gesamt: 4628

3. Nov 2005, 20:03
Beitrag # 3 von 40
Beitrag ID: #193956
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Ich würde sie einfach einen Job mit Corel machen lassen. Den sollen sie dann in der Druckerei abliefern und bei evtl. entstehenden Kosten durch Fehlbelichtungen und Druckstillstand müssen sie bis an ihr Lebensende ohne Lohn arbeiten.
Nein ohne Spaß, schicke die wirklich mal mit einem von ihnen auf Corel erstellten Job in eine Druckerei. Der Sachbearbeiter wird ihnen dann schon das nötige sagen.


als Antwort auf: [#193949]

corel - warum nur immer wieder???

uteS
Beiträge gesamt: 603

3. Nov 2005, 20:07
Beitrag # 4 von 40
Beitrag ID: #193958
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Vorweg: Ich bin nicht im Printgewerbe tätig. ich würde mich grafisch als ambitionierten Laien einordnen :-) und ansonsten im Computerwesen ziemlich fit.

Ich habe mit Corel Draw 5 angefangen; später kam Photoshop dazu, weil Corels Photopaint damals noch etwas merkwürdig war. Irgendwann kamen auch mal der Illustrator (Version 7) und das ach so berühmte Freehand (Version 8) auf die Festplatte.
Ich will dir sagen: Es war ein absoluter Kulturschock, obwohl ich keine Scheu vor Programmen aller Art habe. Sowohl Illustrator als auch Freehand waren/sind - wenn man mal mit Corel Draw gearbeitet hat - irgendwie unlogisch und unbedienbar. So manches ist hochgradig umständlich, was in Corel Draw mit einem oder zwei Klicks getan ist.

Der neue Illustrator müht sich ja, ein bisschen besser zu werden. Von Freehand habe ich noch die Version 10 gehabt (Schulversion geschenkt bekommen), gekauft hätte ich es mir nicht mehr.

Es ist nicht nur die Gewohnheit. Denn ich kann z.B. viele Bildbearbeitungsprogramme, die völlig andere Konzepte als Photoshop haben, locker und fließend bedienen.

Du bist Freehand gewohnt, du merkst es vielleicht gar nicht mehr. Und es gibt ja auch hübschen Schnickschnack, den Corel nicht kann.
Die Druckdaten - ich kann es nicht beurteilen, weil ich kein Profi bin. Aber ein mit Corel 11 erstelltes PDF für einen kleinen Prospekt ging fehlerfrei durch das Prüfprogramm der Druckerei. Ich weiß allerdings auch, was man darf und was nicht - um Bitmapeffekte in Draw macht man tunlichst einen großen Bogen, dafür gibt es Photopaint oder andere Pixelprogramme.

Naja, das war halt so mein bescheidenes Statement. :-)

MfG
Ute


als Antwort auf: [#193932]

corel - warum nur immer wieder???

Reitschuster
Beiträge gesamt: 371

3. Nov 2005, 21:36
Beitrag # 5 von 40
Beitrag ID: #193976
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Ich pflichte Ute bei und die Äußerung von "mpeter" ist etwas sehr unqualifiziert bzw. ignorant. Man sollte als Adobe-Jünger auch mal über den Tellerrand schauen. Zugegeben, man muß bei Corel, wenn es um "Druckvorstufe" geht - wissen, was man tut oder machen darf; wobei Corel ja kein Satzprogramm ist und den Anspruch auch nicht beansprucht. Aber einen Flyer oder Anzeigen mach ich jeden Tag mit "Links" und ohne dass ich am Hungertuch nage.
Ich würde auch jedem Freehand-Wechsler raten, wenn es um Vektorbearbeitung geht, zu Corel zu wechseln. Da ich Illu genauso kenne wie Corel, kann ich nur sagen "Zeiteinsappotential" bei Corel.
Beispiele was einfach besser in Corel gelöst ist: Andockfenster, Seiten und Objekte bzw. Eigenschaften; da flutscht die Arbeit. Oder leg mal in Ilu Seiten an (wenns um Varianten geht mit unterschiedlichen Seitenformaten) - Fehlanzeige.
Also, ich finde, ein bischen Toleranz sollte schon sein, wobei man dem "Gedrucktem" eh nicht ansieht, mit welchem Programm man es erstellt hat.
Merke: Es zählt nur, was hinten rauskommt und Mist kannst du auch mit Adobe produzieren.


als Antwort auf: [#193958]
(Dieser Beitrag wurde von vollueli am 3. Nov 2005, 22:35 geändert)

corel - warum nur immer wieder???

Reitschuster
Beiträge gesamt: 371

3. Nov 2005, 21:53
Beitrag # 6 von 40
Beitrag ID: #193980
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Anmerkung: man da habe ich ja ganz schön in die Tasten gehackt - ist ja fast kein "DEUTSCH" mehr.
Entschuldigung !!


als Antwort auf: [#193976]

corel - warum nur immer wieder???

vollueli
Beiträge gesamt: 785

3. Nov 2005, 22:36
Beitrag # 7 von 40
Beitrag ID: #193990
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hallo reitschuster

ich habe deinen beitrag oben etwas leserlicher gemacht; ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel :-))


als Antwort auf: [#193980]

corel - warum nur immer wieder???

Heike Burch
Beiträge gesamt: 1241

4. Nov 2005, 07:25
Beitrag # 8 von 40
Beitrag ID: #194010
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uuups, da bin ich ja nun genau so weit wie vorher. Leider. Aber ich danke Euch erstmal.

Dass die Druckdaten nicht o top sind, war mir klar. Nur leider (und das ist der größte Mist im dt. Bildungssystem) bilde ich Umschüler aus, die außer in ihrem Praktikum KEINE möglichkeit haben, einen Offset-Druck zu gestalten. Dafür ist kein Geld da. Der Bildungsträger hat noch nichtmal einen Laser-Printer, sie drucken noch mit einen klitzekleinen Canon-Tinten-Strahler.

Somit wissen die gar nicht um die Probleme....

Ich renn zewar mit den Leuten in Druckereien, Druckvorstufenbetrieben etc, aber praktisch erfahren se ja nicht viel.

Ach, und das Praktikum haben sie schon, in einer Auto-Beschriftungs-Plotter-Folien-Agentur. Und da soll wohl Corel ziemlich angesagt sein.

Nur der Mediengestalter hier (Polygraf in der Schweiz) muss ja mehr können als Folien kleben, oder??? Das ist zumindest mein Anspruch meiner Ausbildungsinhalte...

Trotzdem bin ich noch gespannt, was Ihr für Meinungen habt, vielleicht bildet der Eine oder Andere ja auch aus?

tibby

PS. kann man hier im Forum eigentlich den Mitgliedsnamen ändern? Ich mag meinen mittlerweile nicht mehr so.


als Antwort auf: [#193990]

corel - warum nur immer wieder???

OlliDruck
Beiträge gesamt: 529

4. Nov 2005, 07:47
Beitrag # 9 von 40
Beitrag ID: #194013
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Oje ein Corel Dokument!

Das heisst für mich in der Druckvorstufe: Doppelte arbeit, meistens geht trotzdem was schief.

Mfg,Olli


als Antwort auf: [#194010]

corel - warum nur immer wieder???

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

4. Nov 2005, 09:10
Beitrag # 10 von 40
Beitrag ID: #194027
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Hallo tibby,

wenn es um Umschulungen geht, dann muss ich doch die Leute mit der Software schulen, die in einem Mediengestalter-Beruf als Standard gilt. Denn die Leute sollen ja nicht nur eine nette und gute Schulung bekommen, sondern eine Weiterbildung, die berufliche Aussichten eröffnet. Und da sehe ich Quark XPress und Adobe InDesign im Layoutbereich ganz vorne, Adobe Illustrator und Macromedia FreeHand (solange es das noch gibt) im Grafikbereich, Adobe Photoshop im Bildbereich und Macromedia Dreamweaver im Webbereich. Zusätzlich ist das PDF als Allround-Austauschformat zum Standard geworden, weshalb Adobe Acrobat förmlich auch ein Muss ist. Da ist mit einer Creative Suite von Adobe also schon viel abgedeckt.

Ich muss gestehen, dass CorelDraw für mich (Schriftsetzer) ein ähnlicher Graus ist wie früher PageMaker, was aber auch zu einem guten Teil daran liegt, dass ich von diesen Programmen keine Ahnung habe. PageMaker hat sich nun ja erledigt, aber Corel-Daten erhalte ich recht häufig angeliefert. Was ich an CorelDraw sehr schätze, ist, dass dieses Programm in der Lage ist, extrem viele Datenformate öffnen und sichern zu können. Als Konvertiertool hat es mir schon häufig gute Dienste geleistet.

Ein klares Minus für CorelDraw ist, dass es in der aktuellsten Fassung nur noch für den Windows-PC angeboten wird. Da viele Mediengestalter aber am Mac arbeiten, wäre Corel für mich keine Alternative, um es als Schulungsinhalt Nummer 1 zu etablieren.


als Antwort auf: [#194010]

corel - warum nur immer wieder???

mpeter
Beiträge gesamt: 4628

4. Nov 2005, 11:07
Beitrag # 11 von 40
Beitrag ID: #194078
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@Reitschuster
Ich bin kein Adobe-Jünger und mein Teller und dessen Rand ist größer als du denkst. Ich laber hier keinen Mumpf weil ich das eine Programm liebe und das ander nicht. Arbeite du mit Corel, ich kann mir das nicht leisten! Und jetzt arbeite ich unqualifiziert weiter.

In diesem Sinne
Magnus


als Antwort auf: [#193976]

corel - warum nur immer wieder???

koder
Beiträge gesamt: 1743

4. Nov 2005, 12:06
Beitrag # 12 von 40
Beitrag ID: #194114
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Antwort auf: Also, ich finde, ein bischen Toleranz sollte schon sein, wobei man dem "Gedrucktem" eh nicht ansieht, mit welchem Programm man es erstellt hat.


Da täuschst du dich aber ganz gewaltig. Man sieht es eben vielen Sachen doch an, daß sie mit Corel gemacht sind.

Und Tibby:
Argumentiere doch mal einfach so:
In eine Bewerbung an eine Agentur oder ein Atelier schreibe ich in der Regel hinein, mit welchen Programmen ich den Umgang erlernt habe. Dank Probezeit ist es auch schlicht und einfach dumm da zu lügen und zu behaupten "InDesign, Photoshop, FreeHand", wenn man eigentlich nur Corel kann. Das merkt man doch sofort. Keine ernsthafte Agentur arbeitet mit Corel. Ist einfach so, ob das nun daran liegt, daß das Programm unprofessionell ist lasse ich einfach mal dahin gestellt und bekenne mich zu keiner Meinung. Wenn ich mir ins Knie schiesse, bekomme ich mit allen möglichen Tricks auch druckfähige Daten aus Powerpoint, alles ist möglich. Aber die Chefs wollen bei Festeinstellungen nunmal nicht jemanden noch 1 Jahr lang einarbeiten müssen, sondern erwarten, daß dieser mit dem zu Verfügung stehenden Equipment in kürzester Zeit klarkommt.

Und noch was:
WER SCHULT DENN BITTE AUF MEDIENGESTALTER UM???
Wieso wird denn soetwas angeboten? Gibt es denn nicht schon genug arbeitslose Mediengestalter? Das ist nun wirklich der blödeste Beruf, auf den man umschulen kann. Nicht alleine deswegen, weil die meisten Agenturchefs gerne junge Leute nehmen. Ich kann nichts für die Branche, ich bin kein Chef, aber die Realität sieht nunmal so aus...


als Antwort auf: [#193976]
(Dieser Beitrag wurde von koder am 4. Nov 2005, 12:16 geändert)

corel - warum nur immer wieder???

Reitschuster
Beiträge gesamt: 371

4. Nov 2005, 12:55
Beitrag # 13 von 40
Beitrag ID: #194143
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Hallo Herr Koder,
ich will hier sicher keinen "Glaubenskrieg" vom Zaun brechen (siehe Beitrag vom mpeter - den aggressiven Grundton finde ich ist unpassend).
Aber man sollte doch darüber nachdenken, warum die "Umschüler" so auf Corel stehen. Woran liegt das wohl?
Ich habe nicht behauptet, dass Corel Quark oder Indesign ersetzten kann. Aber was ich nachwievor aufrechterhalte ist, dass Corel das bessere VEKTOR-Programm ist.
Zu deinem Statement: es würde mich sehr interessieren, woran du dem Gedrucktem ansiehst mit welchem Programm es erstellt wurde. Ich meine jetzt nicht die viel zitierte Pizzapreisliste und den Dorffestflyer.
Da dies vielleicht hier zur Themaverfehlung führen kann - schick es direkt an mich.
MfG


als Antwort auf: [#194114]

corel - warum nur immer wieder???

uteS
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4. Nov 2005, 17:06
Beitrag # 14 von 40
Beitrag ID: #194262
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Ach was, nix Themenverfehlung. Ist doch interessant.

Zitat: "Man sieht es, dass es mit Corel gemacht wurde" - vielleicht spielen da ganz andere Aspekte mit, als nur das Programm und seine unbestrittenen Eigenheiten.

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass Quark XPress ein Produkt der 2000-Euro-Klasse ist und "Herr Adobe" langt für seine Programme ja auch kräftig hin. Corel Draw gibt es - da auch die älteren Versionen noch im Handel sind - für kleines bis mittleres Geld als komplette Graphics Suite.

Das heißt, der gelernte Mediengestalter, sei er angestellt oder auch selbstständig, wird weitaus eher mit diesen Highend-Programmen arbeiten, als etwa der ICH-AG-Einzelkämpfer, der grade mal seine Flyer, Zeitungsanzeigen und Visitenkarten selbst machen will. Da ist Geld knapp und die gestalterische Ausbildung fehlt meistens auch.

Da muss man aber nicht dem Programm die Schuld in die Schuhe schieben, dass man es den Produkten ansieht. Arbeitet Moderator gpo nicht auch reichlich mit Corel? Ich bin 100% sicher, dass er sich weder Fehldrucke noch Druckstillstand leistet.

Kurz gesagt: Wenn man mit Corel erstellten Printprodukten die Herkunft ansieht, dann kann es auch am Produzenten liegen - an seiner mangelnden Fachkenntnis.
Man kann ja auch mit GoLive oder Phase5 eine Website bauen, an der sich der Validator tödlich verschluckt und mit Frontpage eine, die glatt durchgeht. :-)

Ich kann die Umschüler gut verstehen. Andererseits finde ich, dass es sehr wichtig ist, dass sie mit den Programmen arbeiten lernen, die branchenüblich sind. Ob es nun bequem ist oder nicht. Um die Schüler nun nicht allzu sehr zu foltern, sollte Tibby ihnen wenigstens Freehand ersparen ... das CS2-Paket ist schon anstrengend genug.

MfG
Ute


als Antwort auf: [#194143]

corel - warum nur immer wieder???

christiandigital
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4. Nov 2005, 20:32
Beitrag # 15 von 40
Beitrag ID: #194333
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Corel ist ein Sorgenkind, was nicht am Programm sondern in der Regel an den Benutzern liegt.
Sorry, aber wenn ich lese, das die Qualität einer Umschulung an der reinen Wahl der Anwendungsprogramme gemessen wird, sehe ich vor meinem inneren Auge Jan Tschichold gemeinsam mit Alois Senefelder im Grabe rotieren :-)
Ich habe in meiner Laufbahn keinen Maschinenstillstand erlebt, dessen Grund ein rein gestalterischer Natur war. Es waren immer technische Probleme wie unerwünscher Punktabriss, fehlerhafte Überfüllungen, ...

IMHO sollte auch das Vermitteln primärer Inhalt einer technisch orientierten Ausbildung sein.
Welches Programm ich letzlich als Vehikel dazu nutze ist nicht wirklich wichtig.

Und ein guter Gestalter braucht erst einmal ein Blatt Papier und einen Stift.

Ich bin kein Indesing-Crack und mit Illustrator CS2 beschäftige ich mich erst seit 2 Wochen intensiv. Doch ich weiss, worauf es ankommt, das das richtige rauskommt.

Und nur das zählt für den Kunden!

Ich denke, der Glaubenskrieg, welche Software nun die bessere sei ist recht kindisch. Solange jede Anwendung dem Anspruch gerecht wird, professionelle Ergebnisse zu ermöglichen.


als Antwort auf: [#194262]
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