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der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

dan30
Beiträge gesamt: 93

30. Nov 2006, 16:48
Beitrag # 1 von 6
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es gibt viele wege, wie ich aus InDesign ein pdf schreiben kann. über drucken, exportieren, als pdf speichern und so weiter.

alles liefert ergebnisse, alle sind anders.

aber was ist "das Beste"?
in bezug auf qualität zur ausgabe im offsetdruck?

danke und gruss
d.
X

der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

Jochen Uebel
Beiträge gesamt: 3200

30. Nov 2006, 16:54
Beitrag # 2 von 6
Beitrag ID: #264696
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Die Regeln des schweizerischen PDFX-ready-Konsortiums befolgen. Siehe http://pdfx-ready.ch. Dort den Download-Bereich ansteuern, dort "Layout", dort dann Dein Programm suchen und die Dateien aus den 4 zugehörigen Downloads lesen/installieren.
Einziger Nachteil: RGB wird durchgewunken. Das muß man selbst im Griff behalten.


als Antwort auf: [#264693]

der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

Sacha Heck
Beiträge gesamt: 3281

30. Nov 2006, 17:14
Beitrag # 3 von 6
Beitrag ID: #264705
Bewertung: |||
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Hi,

Meiner Meinung nach gibt es nicht DEN Königsweg. Wie du sagst: Es gibt viele Methoden, wobei mir 3 einfallen und 1 an die man nicht denken sollte (die, das PDF über das System schreiben zu lassen also OSX)

InDesign Export: Sehr hochwertige PDFs. Es werden lupenreine PDFs generiert ohne den Umweg über den Distiller. Das ist wohl der einfachste Weg. Nachteil: Die Dokumente können sehr schwer werden.

Mit dem Adobe PDF-7.0-Treiber drucken. Hier druckt man über das Druckmenü, kann seine Einstellungen angeben aber Einstellungen z.B. zur Neuberechnung der Bilder u.s.w. kann man hier nicht direkt eingeben sondern werden im Druckertreiber bei den PDF-Optionen geregelt. Und zwar steltt man hier das Setting ein mit dem man auch distillen würde. Möchte man die Einstellungen ändern muss man das im Distiller tun. Vorteil: Die Dateien werden schlanker.

Dann kann man noch ein PostScript schreiben und dieses dann durch den Distiller schmeissen wie eh und jeh. Dieser Weg ist umständlicher aber auch gangbar. Die Dateien werden ebenfalls schlank bis sehr schlank.

Ich sehe es für mich momentan so:

Ich gehe fast immer über den InDesign Export, hatte noch nie ein Problem damit, ausser einmal mit nicht-ganz-PostScript3-fähigen RIPs.
Wenn ich aber ein druckfähiges PDF möglichst klein bekommen muss, z.B. um per Mail zu senden oder über FTP, dann mache ich immer ein PostScript und optimiere meine Distillereinstellungen. Vor allem die Bildneuberechnung macht hier viel aus. Von ZIP auf JPEG (Automatisch) ist ein Riesenunterschied.

Beim Test hatte ich eine PDF-Datei per InDesign-Export von ca. 72MB. Mit dem PDF-Druckertreiber habe ich sie auf 40MB runter bekommen. Als PostScript gesichert und im Distiller mit Neuberechnung auf JPEG (Automatisch) hat sie jetzt nur noch 10MB und ich kann sie somit per Mail verschicken.

Fazit: Alle Wege führen nach Rom. Qualitativ gut sind alle. Hängt immer von den Einstellungen ab.

Gruß, Sacha Heck


als Antwort auf: [#264693]

der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

30. Nov 2006, 18:05
Beitrag # 4 von 6
Beitrag ID: #264721
Bewertung:
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Antwort auf [ ju52 ] Einziger Nachteil: RGB wird durchgewunken. Das muß man selbst im Griff behalten.


Hallo ju52,

das kann man als Nachteil betrachten. Allerdings hat man sich dabei schon was gedacht. Zum einen ist es nur so möglich im anschließenden Preflight diesen "Fehler" zu entdecken. Wenn im CMYK-Modus ausgegeben werden würde, würden die RGB-Farbdaten bereits zum Zeitpunkt der Ausgabe konvertiert werden und es wäre nicht mehr nachvollziehbar außer vielleicht basierend auf der schlechten Farbqualität der resultierenden Bilder, weil die Settings nicht zu den Bilddaten gepasst haben.

Zum anderen will man seitens PDFX-ready nicht die Verantwortung für eine Farbkonvertierung übernehmen, die gemäß der publizierten Settings durchgeführt wird. Deshalb sind die gesamten Workflow-Empfehlungen zur Zeit auf einen reinen CMYK-Workflow (+ Sonderfarben) ausgelegt, wo RGB-Daten nichts zu suchen haben und desalb im Preflight auch als Fehler reportet werden müssen.

Will der Anwender im Layoutprogramm mit Farbmanagement im Ausgabebereich arbeiten, kann er jederzeit die von PDFX-ready publizierten Settings seinen Bedürfnissen hin anpassen. Man sollte sich dann aber schon der möglichen Konsequenzen bewusst sein.


als Antwort auf: [#264696]
(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 30. Nov 2006, 18:06 geändert)

der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

Be.eM
Beiträge gesamt: 3324

30. Nov 2006, 18:46
Beitrag # 5 von 6
Beitrag ID: #264727
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Antwort auf [ siuloong ] InDesign Export: Sehr hochwertige PDFs. Es werden lupenreine PDFs generiert ohne den Umweg über den Distiller. Das ist wohl der einfachste Weg. Nachteil: Die Dokumente können sehr schwer werden.



Wenn ich das noch als Ergänzung anhängen darf: Dieser Weg ist meines Wissens auch der Einzige, der die Funktionalität der Lesezeichen in der PDF erlaubt, von der Funktion klickbarer Inhaltsverzeichnisse ganz zu schweigen. Im Gegensatz zu FrameMaker, der diese Infos auf Wunsch auch beim Druck in die PS-Datei schreibt (womit sie beim "Distillieren" verfügbar sind), klappt das bei ID nur mit dem Export... wenn ich mich nicht täusche.

Bernd


als Antwort auf: [#264705]

der beste weg ein PDF zu erzeugen.... geht wie?

Jochen Uebel
Beiträge gesamt: 3200

1. Dez 2006, 08:29
Beitrag # 6 von 6
Beitrag ID: #264808
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Hallo Herr Zacherl,
Danke für die Rückmeldung - habe wieder was dazugelernt.


als Antwort auf: [#264721]
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