RAID 0 ist zero-security, also absolute Datenlotterie.
Von daher ist diese Konfiguration schon was in Richtung Datensicherheit.
Die FW-Platten sind ja letztendlich die selben die auch anderweitig verbaut werden, nur das Protokoll ist etwas behäbiger, bzw. das ganze ne Stufe indirekter.
Das Hauptproblem bei den externen FW Platten ist in der Regel das Netzteil dieser Teile. Diese kleinen Würfel sind absolut nicht für Dauereinsatz gedacht und werden dazu von den Platten im Betrieb oft wirklich am Rande ihrer Spezifikationen gefahren. Wenn man sowas professionell Einsetzt sollte man entweder ein robustes Universalnetzteil greifbar haben, oder eben immer ein Netzteil mehr als Platten auf Lager haben.
Was die Serverplatten angeht: Was die ausmacht, sind größere Caches, was in den hiesigen Konstellationen absolut irrelevant ist, zum anderen ist es eher so, das sie Starts und Stops noch weniger abkönnen als Platten im allgemeinen. Denn Platten sterben in 9 von 10 Fällen nicht im regulären Betrieb sondern beim Spinup oder -down.
Ich würde für die geforderte Konstellation auch das aufrüsten des Servers mit einer S-ATA Karte vorschlagen, die dann auch RAID1 beherscht und dannein päärchen solider Platten ins Gehäuse zu hängen. Leider hat Apple die Desktopgehäuse im vergleich zu den wesentlich kleineren G4 Gehäusen völlig disqualifiziert. In die bekam man locker 6 Platten, die die verbauten Netzteile auch locker versorgten. In den G5 fehlt zum einen der Platz zum anderen sind die Netzteile ziemliche Sparteile, bzw. mit dem recht üppigen Strombedarf der G5s nahezu ausgelastet.
Von Lacie sollte man bei Netzwerkplatten in Mac'schen Umgebungen die Finger lassen, denn die Minis sind eine Zumutung in Sachen Mac Anbindung, die großen laufen unter Windows und sind auch wieder fürs Rack gedacht.
Wenn RAID was bringen soll, in Sachen Performance _und_ Sicherheit, kommt man um mehrere tausend Euro einfach nach wie vor nicht herum. Sei es die Performance, die solchen Teilen Transferraten beschert, von denen man mit einzelnen Platten nur träumen kann, oder seien es features, das man auch mitbekommt, wenn das RAID ein Problem hat, doppelte bis dreifache Ausfallsicherheit der Platten nebst Hotspare, bzw. Ausfallsicherheit sich auch über Schnittstelle und Netzteil erstreckt, usw.
Für den gegebenen Fall ist das aber overkill. Evtl. kann bei niedrigeren Sicherheits- aber recht hohen Volumenanforderungen die Terrastation von Buffalo und ähnliches Geräte interessant sein.
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