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epson profilieren

wiso
Beiträge gesamt: 159

17. Jun 2005, 11:39
Beitrag # 1 von 12
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guten tag,

der epson sylus photo 1290 ist ein A3 drucker, der in rgb auf gutem papier, ohne profile gar nicht so schlecht druckt.

jetzt gibt es dazu ein rip - epson stylus rip - und da "fährt" das teil scheinbar volle farbe. was ja nicht so schlecht wäre, wenn ich wuesste wo, und wie man die tintenlimits verstellt. es gibt in dem rips sogenannte "treiber" wo drei, bzw. vier werte mit 1.006 u. ähnl. vorkommen. - das sieht mir schon irgendwie danach aus. wie gehts hier weiter um diesen drucker zu profilieren bzw. zuerst zu kalibrieren.

(ich hab einfach mit den gegebenen einstellungen profil erzeugt, das sah dann aber im PM5 nicht wie ein profil aus - war ein zittriges gekraxel - auch das druckergebnis war nicht ok)

mfg,
wiso


p.s.: beim imac g5 kann man die bildschirmfarbtemperatur nicht voreinstellen (rgb- oder fixwert) um ihn mit eye1 zu kalibrieren.
beeindruckend!
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Aw:[wiso] epson profilieren

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19327

17. Jun 2005, 22:01
Beitrag # 2 von 12
Beitrag ID: #172950
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Hallo wiso,

in welchem Treiber und wo da findest du diese 1.006 Werte? Hast du sie mal verdreht und gedruckt... tut sich da was?

Basiccolor bietet für solche Drucker eine Vorlinearisierung, mit der du ihn erst mal auf ein sinnvolles Maß drosselst.

Und wo sieht es gexrakelt aus? Bei der visualisierung des Profils?


als Antwort auf: [#172786]

Aw:[wiso] epson profilieren

wiso
Beiträge gesamt: 159

21. Jun 2005, 10:30
Beitrag # 3 von 12
Beitrag ID: #173508
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ups, keine email-benachrichtigung eingeschalten.

hallo,
ja, bei der profil-visualisierung sieht es unmoeglich aus. ich hatte das schon mal. ich glaube das ist immer so, wenn der drucker vorher nicht linearisiert ist?!

leider hab ich den drucker nicht bei mir, kann also in dem rip nicht viel ausprobieren. sollte allerdings was rausbringen wenn ich wieder hinfahre um zu profilieren.

das war ohnehin eine odyssee. ich wollte einem grafiker-freund - als test - seine anlage profilieren. als erstes hatte der 2 Bildschirme an einer (PC-) Grafikkarte. (1 tft & 1 CRT!) die sollten einigermassen gleich aussehen. geht nicht.
als dritter bildschirm in einer reihe stand ein i-mac g5. da lässt sich wie oben gesagt kein weisspunkt hardwaremäßig einstellen.
und als drittes diesen drucker. ein disaster! und ich stand da wie ein depp, weil gar nix ordentlich funktionierte.

soviel zur allgemeinen erheiterung.

mfg,
wiso


als Antwort auf: [#172950]

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Thomas Richard
  
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22. Jun 2005, 11:29
Beitrag # 4 von 12
Beitrag ID: #173767
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Hallo wiso,

kommt mir bekannt vor ;-)


als Antwort auf: [#173508]

Aw:[wiso] epson profilieren

wiso
Beiträge gesamt: 159

29. Jun 2005, 12:46
Beitrag # 5 von 12
Beitrag ID: #175019
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hallo hr. richard,
wissen sie wie das programm zur Vorlinearisierung heisst? ich kann bei Basiccolor nichts passendes finden.

mfg,
wiso


als Antwort auf: [#173767]

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Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19327

29. Jun 2005, 13:12
Beitrag # 6 von 12
Beitrag ID: #175028
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Hallo,

ich hab es bisher nur für 3c Drucker verwendet. Da steht es haarklein im dazugehörigen PDF Handbuch beschrieben.


als Antwort auf: [#175019]

Aw:[wiso] epson profilieren

wiso
Beiträge gesamt: 159

29. Jun 2005, 14:01
Beitrag # 7 von 12
Beitrag ID: #175048
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hallo hr. richard,
nicht wie es funktioniert - sondern wie es heisst. ich weiss nicht wo ich das programm finden kann.

oder hab ich da was falsch verstanden?

besten dank
mfg,
wiso


als Antwort auf: [#175028]

Aw:[wiso] epson profilieren

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19327

29. Jun 2005, 17:38
Beitrag # 8 von 12
Beitrag ID: #175120
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Print 3c?

Ich bin mir aber auch nicht sicher ob ich die Frage verstanden habe ;-)


als Antwort auf: [#175048]

Aw:[wiso] epson profilieren

wiso
Beiträge gesamt: 159

29. Jun 2005, 19:36
Beitrag # 9 von 12
Beitrag ID: #175147
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jetzt hab ich s verstanden!
print 3c!

danke,
mfg,
wiso


als Antwort auf: [#175120]

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Clemens_1
Beiträge gesamt: 282

3. Jul 2005, 15:24
Beitrag # 10 von 12
Beitrag ID: #175711
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Hallo Herr Richard!

Die Vor-Linearisierung von basICColor 3c hat nichts mit der Tintenbegrenzung zu tun. Schade aber es ist so! Ich hatte darüber bereits letztes Jahr mit Colorsolutions telefoniert.
Tatsache ist: Es wird zuerst ein Linearisierungs-Chart gedruckt und vermessen. An Hand der Ergebnisse erkennt basICColor, in welchen Farbfeldern der Drucker ins InkLimit geht.
Anschließend stellt basICColor ein neues Testchart zum Ausdrucken zusammen, bei dem die Farbfelder anders vorgegeben werden. Vermutlich werden die Farbfelder dann weg gelassen, die aufgrund des einsetzenden InkLimits die Profil-Qualität beeinträchtigen könnten.

Wie ich aber gehört habe, sollen bei der 3c-Profilierung wieder Entwicklungsaktivitäten laufen.

Übrigens verstehe ich nicht ganz, wieso hier die 3c-Software angesprochen wird. Nach der ersten Anfrage hier scheint es doch so, dass der Epson 1290 über ein Best-/EFI-RIP angesteuert wird. Dann muss die Tintenbegrenzung dort erfolgen. Und dann wird auch nicht mit 3c profiliert, sondern mit der normalen CMYK-Software basICColor 4c.

Übrigens habe ich Anfang des Jahres einen Epson 1290 hervorragend mit 3c profilieren können (proofnahe Qualität bei Ansteuerung über den normalen Druckertreiber (Windows-GDI-Treiber) aus farbmanagement-fähigen Programmen heraus, bei denen das Druckerprofil anwählbar ist. Also aus allen Adobe-Programmen seit Photoshop 6 Illu 10, InDesign 2 und Acrobat 6.
.


als Antwort auf: [#175028]

Aw:[wiso] epson profilieren

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19327

4. Jul 2005, 23:47
Beitrag # 11 von 12
Beitrag ID: #175989
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Hallo Clemens,

wie stellst du dir denn eine Tintenbegrenzung vor?

Ich habe es bei Consumer Druckern so gehandhabt, das ich aus den Tintnen/Papier Settings die auslote die den unverändertsten und meistens auch höchsten Farbauftrag liefern.

Und dieses Setting kann man dann über die Linearisierung begrenzen und einebnen. Dies geschieht einfach dadurch das die Profilierungstargets so angepasst werden, das sie nur die differenzierbaren
Bereiche ansprechen.
Wenn also ein Linearisierungstarget ab 80% keine Veränderung mehr zeigt, und ab 90% dann beginnt mit Trocknungs-, oder Wegschalgproblemen, so werden die PÜrofilierungstargets einfach auf 80% des aktuellen Wertes begrenzt. So bleiben bei der Altona für jede feste Vorgabe für 3 Werte, 9 Stufen für die variable Farbe. Ohne fielen sonst leicht die 0 und 10 sowie die 85 und 100% Felder zusammen. Nicht nur das sie eigentlich keinen sinnvollen Beitrag zur Farbmischung mehr liefern würden, sie verbiegen auch noch unnötig die Kurven im linearen Bereich.

Deine Einwände bzgl. 3c Version ist berechtigt, ich habe das einfach aus meiner täglichen Routine heraus gepostet, ohne konkret auf die ursprüngliche Fragestellung zu beziehen. Aber die 4c Version dürfte das nicht anders handhaben.


als Antwort auf: [#175711]

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Clemens_1
Beiträge gesamt: 282

5. Jul 2005, 10:57
Beitrag # 12 von 12
Beitrag ID: #176032
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Hallo Thomas!

Genau so wie du mache ich es auch: Erst mal die beste Tinten-Papier-Kombination finden, wo das Ink-Limit sehr hoch liegt. Dadurch erreiche ich nicht nur , dass wenig korrigiert werden muss, sondern dass dank des hohen Tintenauftrags die Maximal-Färbung stärker und der Gamut größer wird.

Bei meinem Statement bin ich davon ausgegangen, dass der OP ein RIP verwendet, in dem er das InkLimit setzt. Das Profil übernimmt dann nur noch die Korrektur der Farbmischungen. Noch besser ist ein RIP, in dem außer dem InkLimit für jede Farbe einzeln (!) auch die Linearisierung der Tonwertkurven erfolgt. Das Epson-RIP kann das gewiss nicht, eventuell bestenfalls eine Tintenbegrenzung gemeinsam für alle Farben kann es auführen, aber sonst nix.

Und wenn man das InkLimit über das Profil vornehmen will, ja dann geht das nur so, wie du es beschreibst. Das führt aber bei ungünstigen Papier / Tinte-Kombis dazu, dass der verfügbare Abbildungsspielraum bis zum Ink-Limit nicht mehr unter Nutzung aller 256 Werte (8-Bit) eines Farbkanals (egal ob RGB oder CMYK) wieder gegeben werden kann. Die Abstufungen werden immer gröber. Und damit kann es schnell zu Abrissen bei Verläufen kommen.

Mein Einwände betr. basICColor betreffen nicht einen Mangel an den Programmen, sondern die ungenaue Beschreibung der Programmfunktion durch den Begriff "Linearisierung" .

Wie ich gehört habe, sollen ICC-Profile gemäß der neuesten Standardisierung es auch zulassen, zusätzliche Angaben betr. InkLimit und Linearisierung einzutragen. Wenn die beteiligten ColorEngines solche Tabellen und Werte ebenfalls auswerten würden, müsste man damit ähnlich gute Ergebnisse erreichen, wie beim Druck über RIP-Software. - Wobei klar sein sollte, dass eine eindeutieg Druckvorhersage nur über ein RIP erfolgen kann (Thema Transparenzen, Überfüllungen usw.)


als Antwort auf: [#175989]
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