Hallo gpo,
ich raff immer weniger... ;-)
Zum einen schreibst du:
> die Situatition ist dann folgende....
> Windows lagert auf C: aus....
> Photoshop auch.....
und dann aber:
> ...eine zweite echte Platte einzubauen.....dorthin die
> Windowseigene "virtuelle" Auslagerung zu legen, sowie die von
> Photoshop!
wo ist da jetzt der Unterschied in der Performance? Außer wenn die d. eine schnellere Platte ist als c: ?
Ansonsten
> "echte" Windows Programme...lassen ihren Speicher einschließlich
> der Auslagerung komplett durch Windows verwalten...!
Und du glaubst wirklich das es schneller wird, wenn man als Programm für !jeden! Furz erst das System konsultieren muss? (Übrigens auch der Grund das z.B. PS7 unter OS9 auf gleicher Maschine unter OS9 der OSXer Version davonrennt.
> dass z.B. der Picture Publisher mit einem 30MB Bild "dreimal"
Das ist nicht dein Ernst, oder? Kann es sein das der Vergleich hinkt? Man kann einem Programm sagen es soll seinen kompletten Code im RAM halten, man kann aber auch jedesmal auf der Platte nachfragen wie man ein Bild drreht oder die Gradationskurve verbiegt.
PS geht den ersten Weg, was es dann bei der Arbeit immens beschleunigt, aber am Start erstmal vorarbeiten muss. Das ist bei Kleinigkeiten, die man mit PS 'mal eben' erledigen will natürlich kontraproduktiv. Bei richtigem, kontinuierlichem Arbeiten in PS hilft's aber ungemein.
> man sieht es auch daran, das PS immer im Start erstmal schriften zählen und sortieren muss(!!!)...das braucht kein echtes Windows Programm...auch Corel nicht.
So? nicht!. Wie kommen die Schriften denn am PC, so wie sie auf der Platte leigen oder chronologisch, oder was? Und ich kannmich dunkel erinnern, das die Microsoft Office Anwendungen über eine ähnliche Routine verfügen, oder?
> erstmal Speicher "anlegen" musten...eigentlich müssen sie das in Windows nicht!
Soso, die meinen also, es ist schneller für jeden Befehl, der etwas mehr RAM benötigt, erstmal fleissig die Register durchzuackern und Platz zu schaffen.
Mir ist es zumindestesn seit DOS Zeiten bekannt, das es Programmieren bekannt ist, das Speichermanagement am _sinnvollsten_ von dem gehandhabt wird, der weiss worum es sich dreht, wie lange und für was es gebraucht wird. So das z.B. Matrixoperationen mit kleine Matritzen, wo einfach nur unmengen durchgebolzt werden, sinnvollerweise erst garnicht ans RAM gereicht sondern im Cache gehalten werden. tut man das nicht, ist das ungefähr so Sinnvoll wie virtuelles RAM aus Systemebene durch Plattenplatz zu simulieren. Nicht nur das es nix anderes ist, wie die eigentliiche, vom Program selber schon versuchte Auslagerungsdatei, es Kochen jetzt auch noch mehrere Köche an dem Brei.
Für die systemweite Zuteilung von Speicher spricht eigentlich nur der Sicherheitsaspekt. Denn dabei ist gewährleistet, das kein Programm mal eben in Speicherbereiche schreibt, die ihm garnicht, oder nichtmehr zur Verfügung stehen, und im schlimmsten Fall mal eben das Betriebssystem aus dem RAM spülen.
Ich würde meinen, das bei 2 Platten, die eine das System und evtl. das eigentliche Programm enthält. Diese Vorzugsweise, eher kleiner aber viel Cache und schneller drehend, und eine andere, große, gerne auch langsamer drehende, ruhig ohne Cache (was nützen mir selbst 8MB Cache bei PS? - nichts), die die komplette PS'sche Auslagerei übernimmt.
MfG
Thomas
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