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Quark X-Tensions

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

30. Dez 2004, 18:22
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gelesen: 1280

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Hallo Friedel,

meine Antwort sollte durchaus zum Ausdruck bringen, dass die Aufgabenstellung nicht trivial ist auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht so scheint.
Eine EPS-Datei besteht aus Postscript-Code. PostScript ist eine Programmiersprache. So wie Sie nicht durch einen flüchtigen Blick auf den Quellcode eines in der Programmiersprache C geschriebenen, komplexen Programms erkennen können was das Programm tun wird, so können Sie von außen nicht bewerten wie sich eine PostScript- bzw. EPS-Datei verhalten wird.
Dies gilt sowohl für den Seiteninhalt als auch für die für die Seitenwiedergabe benötigten Ressourcen wie die Fonts.

Ich habe Ihnen den einzigen, für Normalanwender zugängliche Informationsquelle genannt. Dies sind die DSC-Kommentare im EPS-Header. Ich möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass diese Methode nicht kugelsicher ist.

Die praktikabelste und sicherste Methode ist tasächlich eine echte und vollständige Interpretation des PostScript-Codes durch einen vollwertigen und 100%ig Adobe kompatiblen PostScript-Interpreter. Was liegt hier näher als den Acrobat Distiller zu verwenden.
Sie müssen aber eben dafür sorgen, dass dieser Interpreter nur Zugriff auf Fonts hat die im PostScript-Code eingebettet sind, da sonst diese Art der Prüfung keine Aussagekraft hat.
Wie Sie das bewerkstelligen sagte ich ja bereits in meiner letzten Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 30. Dez 2004, 18:25 geändert)
Dieser Beitrag wurde nicht geändert.