Hi,
wir bekommen immer öfter Proofs ins Haus, aus deren Fußzeile man entnehmen kann, daß die Farben mit dem RI relativ farbmetrisch berechnet wurden, zum Teil auch mit Tiefenkompensation.
Ich bin immer davon ausgegangen, daß man gerade bei Proofs den RI absolut benutzt, weil man doch die Farben unter Betrachtung der zu simulierenden Ausgabebedingungen darstellen will (Papierweiss).
Andererseits bleiben ja beim relativen RI die Farbwerte trotzdem erhalten. Oder liege ich da falsch?
Macht es überhaupt Sinn seine Proofs so zu erstellen (mal abgesehen davon, daß das besser aussieht für den Kunden), bzw. kann man das überhaupt ein Proof nennen? Oder kommt es sowieso nur auf die gemessenen CIElab-Werte an?
Gruß,
Kai
(Dieser Beitrag wurde von K.Schiffler am 2. Mär 2005, 20:45 geändert)