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[GastForen PrePress allgemein PDF in der Druckvorstufe

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Fehler bei Transparenz über Volltonfarbe

Nice
Beiträge gesamt: 244

17. Mai 2006, 20:40
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gelesen: 20388

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Zitat Wenn man sich mal diesen konkreten Fall ansieht, dann muß doch wohl die Frage erlaubt sein, warum man überhaupt so arbeitet. Da soll eine Sonderfarbe aufgerastert werden. Aber anstatt ein zweites Objekt aufzuziehen und das entsprechend einzufärben wird mit Transparenzen gearbeitet. Ok, wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht ausgerechnet "Weiß" wäre.


Hallo Rohrfrei,
danke für die ehrliche Meinung. In oben beschriebenem Fall haben Sie eindeutig den Nagel auf den Kopf getroffen. Nach dem Dilemma mit der Druckerei habe ich die beiden Objekte (es betraf lediglich zwei Seiten des Dokumentes) in 30% Pantone gewandelt. Um ein wenig zu meiner Ehrenrettung (nicht als Entschuldigung) zu sagen: Auf der Seite liegt oben ein Bild. Der transparente Bereich links geht komplett über die ganze Seite, deckt also das Bild oben und den blauen Balken unten ab.

Die Erläuterung mit der Farbe "Papier" leuchtet ein, war mir aber nie so bewusst. Ich habe früher ausschließlich mit QuarkXpress (bis Version 4) gearbeitet und da war Weiß für mich immer eine "normale Farbe".

Ich hake das Ganze mal unter "Lehrgeld" ab und habe daraus auch gelernt. So weiß ich worauf ich in Zukunft achten muss.

Was die Kommunikation betrifft, habe ich im Vorfeld mit der Druckerei telefoniert und mir wurde gesagt, dass es völlig o.k. ist, wenn ich ein pdfx/3-konformes pdf liefere. Ich hatte auch nachgefragt ob ich wegen der Sonderfarbe oder dem Silber noch etwas beachten müsse und dies wurde verneint. Natürlich kann der Dienstleister nicht jede Eventualität berücksichtigen. Er hätte aber vielleicht auf eine Transparenz-Problematik verweisen können.

Aber nochmal ganz kurz zu meinem Verständnis:
Würde man das pdf auf einem "neutralen" Rip (falls man das überhaupt so bezeichnen kann und darf) ausgeben und bei der Ausgabe die Einstellungen des pdf nicht vom Rip überschrieben werden würden, wäre die Ausgabe dann korrekt?

Sollte der Dienstleister dann dem Druckvorlagenhersteller/Designer/Layouter nicht eine Liste an die Hand geben welche Einstellungen durch das RIP überschrieben werden? Selbst wenn es sich um "sinnvolle Standardeinstellunge" handelt?

Viele Grüße und danke an alle für die hilfreiche Unterstützung und Stellungnahme
Nicole

(Dieser Beitrag wurde von Nice am 17. Mai 2006, 20:44 geändert)
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Beitrag geändert von Nice (User) am 17. Mai 2006, 20:42
Beitrag geändert von Nice (User) am 17. Mai 2006, 20:44