Ist abgesehen von der immer noch existenten Hotfolder-Tauglichkeit gegeben. Sowohl auf Mac (AppleScript) als auch unter Windows (OLE Automation). Da Dich Windows zu interessieren scheint, such mal nach Folgendem:
Die "Warteschlange" ist dabei auf einem anderen Server, der rein zufällig unter Unix und mit Helios läuft, oder? ;-)
Also wenn ich überhaupt an so Krücken denken würde, dann würde ich auch gleich die Hotfolder-Fähigkeit des Distillers nutzen in der Form, daß aus der Helios-Druckerwarteschlange heraus der Druckjob zum Windows-Server geworfen wird (ich mache sowas bei der Ansteuerung von unter Windows laufenden Digitaldruck-RIPs, die nur per Hotfolder anzusteuern sind, per smbclient aus einem Notification Script heraus, das automatisch von Helios aufgerufen wird)
Andernfalls kannst Du Dich nämlich noch um eine Menge mehr kümmern, Queueing, Überwachen, wann der Job fertig ist, Fehlerbehandlung bis der Arzt kommt, etc.
Letzten Endes baust Du Dir Hotfolder-Funktionalität in der Konstellation (wo Du im Gegensatz zum »"PDF Handshake"-Ansatz« aufgrund der 2 Server Situation nicht alles unter Kontrolle hast) nur nochmal nach...
"Create PDF" von PDF Handshake macht alles, was Du willst und das Ganze performanter (im Sinne der Durchlaufzeit eines einzelnen Jobs) als Du es jemals über irgendwelche anderen Wege hinbekommen würdest. Und Du kriegst die Integration ins Spoolsystem, Fehlerqueue-Funktionalität, Notifications, Mail-Benachrichtigungen, voll integrierten PDF-Preflight durch PDFInspektor, etc. alles gleich "gratis" mit.
Ich verstehe wirklich nicht, wie man vor dem Hintergrund auf Bastellösungen setzen kann -- würde es aber gerne mal verstehen. Vielleicht kannst Du ja den Knoten in meinem Kopf lösen? :-)
Ich. Macht keinen Spaß, ist lahmer als nötig und braucht's schlichtweg nicht, wenn man einen Helios-Server mit PDF Handshake hat.
Gruss,
Thomas
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Kaiser am 1. Jun 2007, 11:24 geändert)
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Beitrag geändert von Thomas Kaiser
(Moderator) am 1. Jun 2007, 11:24