Hallo zusammen
Ich möchte gerne eine Diskussion zum folgenden Problematik und Arbeitsweise ansetzen.
Es geht um Farbdefinitionen bei der Definition von Richtlinien (Erstellung von CD Richtlinien) und der Bereitstellung der jeweiligen Daten. Es geht mir darum was macht Sinn was ist unsinnig. Vor- und Nachteile usw.
A) Pro Farbsystem eine Datei
Farbbestimmung und Datengrundlagen für die Nutzung in verschiedenen Farbsystemen (dargestellt unabhängig von der Dateiart):
Jeweilig EINE Datei pro Standardfarbsystem
– CMYK
– Pantone
usw.
Logonamen wären wie folgt:
Kunde_A_Wortmarke_2f_Pantone.eps
Kunde_A_Wortmarke_4c.eps
usw.
Vorteile:
– Industriestandard
– für jedes Farbsystem ein Logo
– einfache logische Nachvollziehbarkeit (keine erklärung nötig)
– Vorteile z.b. für IN-Rip Digital Druck Farbanpassungen Pauschal auf Pantonefarben (Fiery Rip z.b.)
Nachteile:
– viele Dateien
– höhere Fehlerquellen
B) Hybrid Logos
Zwei Standard Farbsysteme in einer Datei, d.h. Pantone Farbe definier und die CMYK Farbe richtig zugewiesen und erläutert. ((es geht nicht um die CMYK Standard Umwandlung von Pantone, sondern um spezifische Farbwerte die in CMYK hinterlegt werden))
Eine Datei für die Abdenkung der gängigsten 2 Standardfarbsystem
– Pantone und CMYK kombiniert die Definition wär denn P 485_M100Y100
Logonamen wir folgt:
Kunde_A_Wortmarke_farbig.eps
Vorteile:
– beide Systeme hinterlegt
– eine Datei für 2 Systeme
Nachteile:
– Erklärungsbedarf wenn jemand ein CMYK Logo braucht
– Kein Standard
– was macht man wenn man 2-5 Farbsysteme macht usw?
Gerne würde ich wissen wie ihr das sieht und handhabt.
Was macht Sinn, ist Nachvollziehbar usw.
(Dieser Beitrag wurde von jensche am 29. Okt 2010, 13:23 geändert)