Du sagst dem Monitor was du gerne hättest, also für Druckvorstufe einen Weißpunkt von ca. 5600K, eine Helligkeit von 130cd/qm eine Gamma von 2.2 oder L* und einen Gamut von 98% AdobeRGB (Was auch immer das bedeutet: 98 der höchstgesättigten Farben liegen auf dem Aussenrand des Adobe RGB Gamuts und 2 sind leicht innerhalb, oder 99,9% der Farben liegen deutlich außerhalb von AdobeRGB und eine fehlt komplett, ist also Schwarz ...?)
Und diese Wünsche des Anwenders überwacht die interne Kalibration. Aber davon weiß ohne Monitorprofil der Rechner ja nichts, sprich er hat keine Ahnung, was er dem Monitor denn jetzt an Daten liefern soll – das Colormanagement fällt also komplett aus. Denn auch mit einem Hardwarekalibrierten Monitor muss dieser schon mit für ihn Passenden RGB Werten beliefert werden.
Kalibration ist nur: Sehe ich so aus wie gewünscht und gilt das auch heute noch für das Soll von gestern!
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 27. Mai 2019, 12:03 geändert)
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Beitrag geändert von Thomas Richard
(Moderator) am 27. Mai 2019, 12:03