Es geht hier ja ums Detail, daher vermute ich mal, dass das Papierweiß des Proofpapiers (bzw mit einer eventuell zusätzlich hinzukommenden Simulation gemäß dem Weißpunkt im gewählten ICC-Profil...) näher am Soll liegt als das Auflagenpapier?
Wird da eventuell schon ein Rotdrift zumindest von der Richtung her unterstützt? Wie sind denn die Lab-Werte vom Auflagenpapier? Wobei hier das Augenmerk natürlich auf a- und b-Wert liegen sollte ;-)
Auch hier wären die konkret gemessenen a- und b-Werte der Volltöne interessant, einfach um zu sehen, ob hier zumindest tendenziell ein Rot-Drift unterstützt wird.
Obwohl: Ich kann das nicht empirisch untermauern, aber erfahrungsgemäß macht sich eine ungünstige Spreizung der Tonwerte eher bemerkbar im Farbton, als eine unterschiedliche DeltaE-Differenz zum Vollton-Soll und Du schreibst ja, daß die Tonwert-Zunahme Magenta sogar schon leicht unter Cyan gemessen wird.
Ja, die Frage ist, wie konstant hier eine Beeinträchtigung zu Buche schlägt.
das wäre mein nächster Ansatz gewesen, hat ja aber auch keinen Unterschied gebracht. Gibt allerdings bestimmt noch mehr Farbhersteller als zwei... Die Messkeile stehen eher in der vertikalen Mitte des Bogens und nicht am Kopfende?
Rohrfreis Beitrag hinsichtlich Nass- / Trockenverhalten genauer zu untersuchen (auch hinsichtlich Messtechnik und Betrachtungs-Beleuchtung) finde ich jetzt vielversprechender, als die Maschine, bzw den Druckprozess als solchen, da die gemessenen Ergebnisse ja anscheinend konstant sind?
Das sehe ich übrigens genauso ;-)
Gruß
Ulrich
(Dieser Beitrag wurde von Ulrich Lüder am 5. Dez 2019, 08:48 geändert)
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(Veteran) am 5. Dez 2019, 08:45
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