Wenn man sowas liest, könnte man heulen

Marco

Hallo David

Also nun dachte ich mir reicht ein Adobe PDF Drucker auf den System
Mac osx 10.3.

Was soll da mit einen Virtuellen Printer?

PS.Datein schreiben und über den Distiller ein PDF ausgeben, das funktioniert jetzt.

Nur leider stehen meine PDFe auf einen Transparenten Grund und nicht auf Weiß. Ist dies Normal??

Michaela

Hallo Frau Ahrle,

auch ein "Adobe PDF" ist nichts anderes als ein virtueller Drucker (oder steht auf Ihrem Schreibtisch ein "echter" Drucker der diese Typenbezeichnung trägt?).

Dass eine ausgebene PDF-Datei keine weisse Hintergrundfüllung besitzt solange diese nicht im layoutprogramm angelegt wurde ist selbstverständlich normal. Das hat aber nichts speziell mit PDF zu tun, sondern würde bei der PostScript-Ausgabe genauso der Fall sein.
Wenn Sie also einen weissen Hintergrund brauchen, dann legen Sie sich einen an.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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Hallo David,
ich habe auch ein Problem beim Erstellen von PS bzw. PDF Dateien aus QuarkXPress 6.0.
Ich kann bei der ersten Option "Druckerbeschreibungen", die beim Drucken aus Quark erscheint, keinen Distiller Printer (o.ä.) auswählen. Dort habe ich dann nicht die Möglichkeit die Papierbreite manuell einzustellen.
Ich habe bereits versucht den Virtuellen Drucker von Deiner Homepage herunterzuladen, aber er gibt mir immer folgende Fehlermeldung:
"Could not run the script "applet" because of a program error -1376"
Hast Du vielleicht noch eine Idee, was ich machen könnte?
Katharina

Hallo Katharina,

gehen Sie in ihr QuarkXpress 6.x und schauen Sie im Hilfsmittel-menü unter PPD-manager nach unter welchen Pfad ihr Programm nach PPD-Dateien sucht. Dieser Pfad sollte idealerweise
/Library/Printers/PPDs/Resources/en.lproj/
sein. Wenn nicht würde ich ihn dahingehend abändern.

Es handelt sich bei dem angegeben Pfad um den vom OS bevorzugten Ablageort für PPD-Dateien. Auch die meisten wirklich an Mac OS X angepaßten Programmen würden ihre PPDs dahinkopieren. So z.B. Adobe Acrobat 6.
Wenn trotz Installation von Acrobat 6 auf Ihrem Rechner dort die "Adobe PDF" PPD-Datei nicht zu finden ist (was ich dann nicht nachvollziehen kann), dann müssen Sie sie händisch dort hinkopieren. Eine Kopie der "Adobe PDF" Datei finden Sie im Paketinhalt von Acrobat 6 (zu öffnen per Kontextmenü aus dem Programmsymbol von Acrobat 6) unter
/Contents/MacOS/SelfhealFiles/AdobePDFPrinter/ADPDF6.PPD

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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Hallo Robert,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Ich kann bei mir leider den PPD-Manager nicht finden.
Ich arbeite noch mit Acrobat 5.0. Könnte das ein Problem sein?
Viele Grüße
Katharina

Hi Katharina,

den PPD Manager findest Du unter Quark. Menü Hilfsmittel > PPD Manager.
Ich hoffe das stimmt jetzt auch von den Bezeichnungen her - habe ich schnell auswendig gemacht. Hoffe das hilft Dir.

Gruß
Conny
--
mailto
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Juchhu!
Ich habe den Acrobat Distiller endlich da, wo ich ihn haben wollte.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, wie ich es gemacht habe, aber ich habe die PPD einmal unter HD - Libary - Printers - PPDs - Contents - Resources - en.lpoj kopiert und einmal unter libary - preferences - quark - PPD.
Nach einem Neustart hat es jedenfalls funktioniert.
Vielen Dank für Eure Hilfe!

WARNUNG

Aus meiner Erfahrung ürde ich NIEMALS ein PDF direkt aus Quark6 exportieren. So erzeugte PDF's können falsche Informationen beinhalten zB. Überdrucken von Objekten die eigentlich ausgespart werden sollten. Das ist besonders heimtückisch weil solche Fehler auf den Auszügen richtig separiert werden, und dann erst nach dem RIP der Druckerei in Erscheinung treten. Wo es schon zu spät sein kann.

Also immer .ps erzeugen und dann durch den Distiller jagen.

Der Umweg lohnt sich.

Hallo Grimm,

sind Sie sicher, das der PDF-Export die Ursache ist?
Das würde ja bedeuten, dass die in QuarkXPress 6 integrierte JAWS PDF Creator Library der Verursacher dieser falschen Überdruckeneinstellungen im PDF ist, denn auch beim PDF-Export aus QuarkXPress 6 geschieht ja nichts anderes als dass eine PostScript-Datei gedruckt und diese dann anschließend mit Hilfe des oben genannten Konverters ins PDF-Format gewandelt wird. Oder war ihnen das nicht bewußt?
Meiner Meinung nach würden diese Fehler genauso auch auftauchen wenn mit Hilfe eines Acrobat Distillers konvertiert wird, weil, sofern wir über die selben Überdrucken-Probleme sprechen, diese bereits im von QuarkXPress 6 generierten PostScript-Code zu finden sind.

Die Tatsache, dass Sie sagen, dass diese Fehler primär/alleinig bei der composite Ausgabe auftreten bestärkt mich in meiner Vermutung, dass wir über die selben Probeleme sprechen, weil das eben auch unsere Erfahrung ist, dass die im composite-Mode ausgebenen Daten oftmals von den im Layout definierten Überdrucken-Einstellungen abweichende Werte aufweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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Hallo David,

sorry, das Du hat natürlich weiterhin Gültigkeit.
Ich bin schon gespannt was Deine Test ergeben. Ob ich mich tatsächlich zu dumm anstelle, oder ob meine Ergebnisse für Dich reproduzierbar sind. Fall ersteres zutrifft hoffe ich auf Nachhilfestunden ;-)

Robert

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Hallo

vielen Dank für eure Beiträge, besonderen Dank an Detlev Hagemann.
Detlev Du hast mir wirklich geholfen, bezüglich des Colormanagement bin ich nun einen Schritt weiter.

Ansonsten zu den vielen Beiträgen, ich glaube ich muß mich für meine dummen Fragen entschuldigen. Aber jeder hat einmal angefangen.
Ich arbeite in einen Betrieb mit vielen Kunden und ebensovielen unterschiedlichen Duckereien. Die Kunden möchten ein pdf zur Ansicht mit weissen Hintergrund, und möglichst kleine Dateigrössen.
Und die Drucker hingegen möchten druckvorstufentaugliche PDfs, um keine bösen Überraschungen bei der Ausgabe zu erleben. Ich werde eure Tips annehmen und nach Joboptions erkundiegen, in der Hoffnung, dass mir die Druckerrei auch wirklich solche Joboptions zusendet.

Danke nochmal Michaela