Hallo rohrfrei,
> ...Layouten und PDFs erzeugen...
Dann bedeutet das aber doch auch Feindaten. Oder arbeitet ihr mit Layout PDFs wo erst anschliessen OPIt wird?
> Trojaner/ftp
Gerade auf Hochschulservern tummelt sich ja alles an illegalen Daten, was man sich nur vorstellen kann, und das, ohne das ein Student oder sonstig involvierter dort die Finger im Spiel gehabt hätte (oder 'haben muss', man weiss ja nie)
VPN
auch ich bin da noch nicht über vereinzelte Tests hinaus, habe aber das Gefühl, das saubere Lösungen mehr oder weniger nach festen IP-Adressen verlangen. Wenn ihr die habt, ein Grund mehr sich damit auseinander zu setzen. Router mit eingebautem VPN machen da das leben wesentlich leichter.
Presstore
Ein Schicksal, das viele der stillen aber nicht weniger fleissigen Helferlein wie auch Helios führen. Sie werden für einen bestimmten Zweck, oft unter geächz ob der hohen Kosten, angeschafft, laufen problemlos und kein Mensch bekommt mit, das entweder gar nicht alles installiert oder eingerichtet wurde, bzw. bei Updates die Neuheiten nicht in den Workflow implementiert werden und brachliegen. Dann wird nicht selten zusätzliches angeschaft, obwohl schon alles nötige im Keller vor sich hin modert.
Aus eben diesem Grunde sind die Herren von Archiware gar nicht so gut auf Webshare zu sprechen ;-)
Denn unterm Strich beinhaltet Presstore die Webshare Funktionalität nahezu komplett.
Browser basiert ist es ja eh, und wenn man den 8000er Port nach aussen hin freigibt, kann man sich remote in Presstore einloggen.
Dazu wird u.U. ein User eingerichtet der dann als Loginarea nur das 'Online Storage' sieht und der kann dann per 'download basket' oder 'Upload file to server' aus dem Edit Menü, von und zum Server Daten übertragen. Die werden in down-Richtung auch per ZIP-streaming komprimiert (also während der Übertragung, so wie es die Leonardokarten ja auch schon seit Jahren per .sit perfekt beherrschen).
Bilder, die über Lays verfügen werden sogar mit Vorschau angezeigt, wobei das nicht an die Layout und Handshake Interaktionen beim Webshare heranreicht.
Ist der User, der von der Aussenstelle her eingelogt ist, ein vollwertiger User, kann sogar von dort aus aufs online (also im Laufwerk oder Wechsler befindliche Medien) Bandarchiv zugegriffen werden. Aber selbst die Medien die nicht online sind, können per Index durchsucht werden (besser als bei Webshare, da ja eine komplette Datenbank des aktuellen und gesicherten Bestandes dranhängt).
Webshare
Zum starten würde sch aus gerade erwähntem euer Presstore eignen ;-)
Zum Vergleichen kannst du dann entweder bei Helios in den Tools herumwuseln, denn die haben die 'nicht Server' Utilities und downloads inzwischen natürlich auch auf einem Webshare Server liegen
(Server:
http://webshare.helios.de User name: tools Password: tools)
Oder du mailst mich mal an und ich lass dich mal an unseren Gastbereich.
> Dann wäre es ja egal, mit welchem OS man arbeiten würde, das wäre
> schon mal gut.
Mit der Einschränkung bzw. der Berücksichtigung der Mac Problematik, dass man eben alles packen muss, da sonst die Ressourcen auf der Strecke bleiben (ZIPs werden aber auf Serverseite automatisch entpackt). Und die Problematik ist ja ausser bei Leonardo immer gegeben.
DSL
2MBit = unterste Grenze? Was hast du vor? Wie, denkst du könnte mehr gehen? Ich finde 1MB in 4 Sekunden nicht so schlecht. Und was bei Webshare und Presstore ein riesen Vorteil ist, ist das die Navigation echt flüssig läuft, das ist eben einer der gravierenden Unterscheide zu Webdav z.B. Da bekommt man wirklich Haare auf den Zähnen, wenn man mal irgendwo tiefer graben muss, oder auf Verzeichnisse stösst die ein paar hundert Einträge haben.
Glasfaser
http://www.output.at/...ikel/business_02.htm und bei der Telekom:
http://business.t-com.de/...rteiler.php?p_id=336 die Varianten DDV-M Ethernet100 oder SFV Digital 34M/155M
aber gerade bei letztgenanntem, ob der Preise unbedingt vorher setzen (am besten auch noch vor seitlichem wegkippen sichern ;-) )
Handling:
Unbeaufsichtigtes senden
Das ist einer der Pferdefüsse bei Webshare (aber da sind sie wohl dran) man bekommt überhaupt nicht mit, wie weit zum Server hochgeladenes eigentlich ist, man kann nur das Browserfenter ausblenden oder ins Dock schicken und sporadisch nachschauen. Der Witz ist, das man als Empfänger quasi Bytegenau sieht wie's mehr wird, aber als Versender steht man ziemlich dumm da.
Aber was du wohl eigentlich meinst, ist die Methode mit der wir vor Webshare gearbeitet haben. Ich hab dann per FTP die Daten auf meine Internet account gepumpt und danach, oder auch während das noch lief, den Kunden ne mail mit dem Link gepostet, mit dem sie sich das dann per Doppelklick herunterladen konnten. Die Methode verwende ich aber nur noch, wenn der Webshare Login nicht zumutbar ist (soll's geben, Anzeigenabteilungen sind mir da z.Z. die liebsten, die sind völlig Leonardo verwöhnt ;-) ), Da ist die Sache für den Empfänger wirklich u.U. per Doppelklick erledigt.
> Erstmal intern die Daten vom Arbeitsplatz über das schnelle interne Netzwerk zu einem Server senden.
Gerade das entfällt ja bei Webshare und Presstore. Die Aussenstelle bedient sich direkt auf dem Produktionsserver. Sobald du fertig gesichert hast, kann dort angefangen werden zu ziehen. Ich mach das hier beim interaktiven Layouten. Sobald ich in ID oder Quark eine neue Voransicht erstellt habe, gebe ich am Telefon ein 'Jetzt aktualisieren' und der Kunde hat im Browser das vor der Nase was ich gerade baue (und vor allem ohne Quark oder ID zu haben)
> Von da aus dann mit der externen DSL-Geschwindigkeit zum Empfänger
> weitersenden. Das muß der Server alleine machen.
Tut er doch. Nebst Anforderungen von anderen Ansichten, Previews und was weiss ich noch alles.
> Da darf am Arbeitsplatz kein Fenster im Hintergrund mit
> Datenversand beschäftigt sein.
Beim Webshare wird garnichts versand. Der Webshare user holt sich einfach alles ab. Ansichten werden 'on the fly' von layout erzeugt.
Auch wenn der Mac mittlerweile so stabil läuft wie WIN (nicht schlagen) stört das doch gewaltig in meinen Augen. Gibts so was?
s.o.
Einer der weiteren Vorteile der obigen Lösungen ist, das nicht gepuffert werden muss. Denn bei deinem obigen oder meinem FTP Szenario kommt ja der Empfänger erst an die Daten, wenn sie auf der Zwischenstation angelangt sind. Das bedeutet unterm Strich, Upload zum Puffer + Download von dort addieren sich. Also bei 2MBit auf beiden Seiten dauert es immer noch doppelt so lange. Plus die Zeit die ich vorm Versand für's Einpacken brauche.
Und gerade mit den Möglichkeiten der Heliosserver lassen sich Automatismen implementieren, die z.B. beim Zuweisen eines bestimmten Etiketts an einen Ordner eine mail an die Aussenstelle senden lässt, das der Job zur Weiterverarbeitung bereit steht.
MfG
Thomas