[GastForen PrePress allgemein PDF in der Druckvorstufe flyer drucken!

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

19. Jan 2005, 01:24
Beitrag # 1 von 20
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ich habe einen flyer in PS erstellt. Ich wüsste nur gern wie ich die optimalste auflösung der schriften, für den druck erzielen kann?

ich wäre so vorgegangen:
als pdf exportiert schriften eingebettet.

die anderen möglichkeiten wären die PS datei illustrator zu öffnen,
wobei in CS die schriften bearbeitbar bleiben. dann als pdf exportieren. Was ja wohl das gleiche ergebniss erzielen sollte. Abgesehen von mehr export optionen. oder?

oder noch kompliezierter, mit indesign oder quark alles nachbauen und dann als pdf exportieren. bzw. pdf rippen.

oder lieg ich ganz falsch und pdf ist gar nicht so ideal für meinen verwendungszweck?
was wäre denn dass beste?

vielen dank für eure antworten.
X

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Dr. Gonzo
Beiträge gesamt: 2999

19. Jan 2005, 08:46
Beitrag # 2 von 20
Beitrag ID: #137534
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ich gehe mal davon aus, dass du mit PS den photoshop meinst & nicht Postscrpipt. denke ich mir jetzt mal :-)

wenn du ja photoshop 8 (CS) hast, kannst du doch beim speichern als photoshop-pdf anwählen "schriften als vektor" (in der art, weiss den wortlaut nicht auswendig). Damit hat sich das problem ja erledigt, oder?
ein problem wäre allenfalls noch, dass die schwarze schrift in allen 4 farben ist (wenn es denn cmyk ist, überhaupt).

gruss säsch
---------
http://www.saesch.ch


als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

19. Jan 2005, 16:12
Beitrag # 3 von 20
Beitrag ID: #137783
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???

ähh....
Also ja in Photoshop. Was du beschrieben hast wär meine erste lösung
(also dass was ich eigentlich vorhatte)

wass ist dass problem mit schwarz?

ich habe einen weissen rand!
da ich schnitt marken brauche werde ich wohl in illustrator exportieren. wobei mir eine schrift mit courier ersetzt wird!!!
(soll ich jetzt alle schriften bzw. die fehlende in vektor daten umrechnen?)

weiss jemand rat?


als Antwort auf: [#137513]

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loethelm
  
Beiträge gesamt: 6029

19. Jan 2005, 16:15
Beitrag # 4 von 20
Beitrag ID: #137785
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Hallo,

wer flyer in photoshop baut ist selbst Schuld.;-)

Würgaround:

Photoshopmontage als PSD sichern und in Indesign laden. Dann PDF-Export.

Besser:
Wenn möglich den Text erst in Indesign platzieren. Dann ist das ein guter Weg.

Viele Grüße

Loethelm


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Anonym
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19. Jan 2005, 16:33
Beitrag # 5 von 20
Beitrag ID: #137791
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ich habe einen weissen rand!
da ich schnitt marken brauche werde ich wohl in illustrator exportieren. wobei mir eine schrift mit courier ersetzt wird!!!
(soll ich jetzt alle schriften bzw. die fehlende in vektor daten umrechnen?)

leider hab ich jetzt zuwenig zeit um das ganze in indesign zu machen.

weiss jemand rat?


als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

19. Jan 2005, 22:00
Beitrag # 6 von 20
Beitrag ID: #137887
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danke ist im druck.


als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

19. Jan 2005, 22:05
Beitrag # 7 von 20
Beitrag ID: #137889
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@loethelm

wo soll denn bitte der Vorteil sein, PSDs in InDesign zu platzieren und dann PDFs zu generieren?

Das mußt du mir bitte mal erklären.

Außer einen Mehraufwand kann ich da nix erkennen gegenüber dem direkten PDF-Export aus Photoshop.

Schnittmarken und andere Druckhilfsmittel generiert die Druckerei doch sowieso selber im anschließenden Workflow. Oder benutzt du etwa die Schnittmarken und Paßkreuze aus InDesign?


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Christoph Steffens
Beiträge gesamt: 4906

19. Jan 2005, 22:16
Beitrag # 8 von 20
Beitrag ID: #137892
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Hallo Anonym,
ich will mich in die eigendliche Diskusion nicht einmischen.

Mir ist nur deine Aussage aufgefallen:
> Schnittmarken und andere Druckhilfsmittel generiert
> die Druckerei doch sowieso selber im anschließenden
> Workflow. Oder benutzt du etwa die Schnittmarken
> und Paßkreuze aus InDesign?
Zunächst würde mich interessieren, was "andere Druckhilfsmittel" sind.
Und dann natürlich, wie du dir das genau vorstellst. Wer sonst, wenn nicht der Ersteller eines PDFs, kann Schnittmarken angeben. Selbstverstöndlich müssen die in einem PDF definiert sein, der WF in der Druckerei weiß das ja nicht.

Grüßle
Christoph Steffens
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als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

19. Jan 2005, 22:24
Beitrag # 9 von 20
Beitrag ID: #137893
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Die Schnittmarken aus dem PDF werden grundsätzlich NICHT genommen. Zur Anwendung kommen die Schnittmarken aus dem Ausschießschema, die passend zur Trimbox angelegt sind. Im PDF-Workflow mit CtP ist das die einzig vernünftige Vorgehensweise. Ich möchte nämlich selber die Art und Strichstärke der Schnittmarken und Paßkreuze bestimmen in Abhängigkeit vom Druckbogen bzw. -verfahren. Da verlasse ich mich keinesfalls auf angelieferte Kundendaten. InDesign mag da ja noch ok sein, aber ist gibt ja auch schlimmeres !

Andere Hilfsmittel sind z.B. die Ziehmarke, Flattermarke, Druckkontrollstreifen usw.

Aber du hast meine Frage gar nicht beantwortet.
Der Weg von Photoshop zu InDesign ist für mich zumindest nach wie vor erklärungsbedürftig.



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gremlin
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19. Jan 2005, 22:42
Beitrag # 10 von 20
Beitrag ID: #137896
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hallo leute

bitte unterschreibt MINDESTENS eure beiträge!! hier kommt ja keiner mehr nach, wer was sagt, und das k***t an!

dank&gruss. gremlin


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Christoph Steffens
Beiträge gesamt: 4906

19. Jan 2005, 22:54
Beitrag # 11 von 20
Beitrag ID: #137902
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Hallo Anonym,
vielen Dank für deine Information.

Ein paar Fragen bleiben mir noch.
Zum einen würde mich interessieren, was du tust, wenn ein PDF keine Trimmbox und keine Eckzeichen hat.
Dann würde mich interessieren, wie sich die "Art" deiner Schnittmarken von der unterscheidet, die mein InDesign macht, oder XPress erzeugt. Ich kenne Schnittmarken nur in einer Art, nämlich in allen Druckfarben, ein paar Millimeter lang und ein paar zentel Millimeter dick. Wie sehen deine aus.
Ach ja, was mich auch interesieren würde ist, wozu du bei CtP Paßkreuze brauchst?

Grüßle
Christoph Steffens
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als Antwort auf: [#137513]

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gremlin
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19. Jan 2005, 23:00
Beitrag # 12 von 20
Beitrag ID: #137904
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hallo christoph

der drucker benötigt die passerkreuze, um eben diesen zu kontrollieren und allenfalls zu korrigieren. logisch, nicht? ;-)

gruss. gremlin


als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
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19. Jan 2005, 23:12
Beitrag # 13 von 20
Beitrag ID: #137906
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@christoph

mit der letzten Frage hast du dich endgültig selbst disqualifiziert
klassisches Eigentor würde ich sagen


als Antwort auf: [#137513]

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gd
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19. Jan 2005, 23:12
Beitrag # 14 von 20
Beitrag ID: #137907
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Aus dem grafischen Gewerbe bist Du aber nicht, oder?

Gruß Dietmar


als Antwort auf: [#137513]

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Christoph Steffens
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19. Jan 2005, 23:32
Beitrag # 15 von 20
Beitrag ID: #137912
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Achso! -)
Ich dachte, die hätten wir damals gebraucht, um Filme passgenau übereinander zu montieren...

Grüßle
Christoph Steffens
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als Antwort auf: [#137513]

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Robert Zacherl
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19. Jan 2005, 23:33
Beitrag # 16 von 20
Beitrag ID: #137913
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Hallo anonymer Poster,

Sie schrieben:
> Die Schnittmarken aus dem PDF werden grundsätzlich NICHT genommen.

Das mag auf Ihren Workflow zutreffen, spiegelt aber in keinster Weise die typische Arbeitsweise wider.
Das Vorhandensein von Beschnittzeichen auf den Dokumentseiten bietet viele entscheidende Vorteile. Es fängt im Fall von QuarkXPress damit an, dass nur dann automatisiert eine TrimBox im generierten PDF entahlten ist (solange nicht kostenpflichtige XTensions oder der PDF Export von QuarkXPress 6 zum Einsatz kommen).
Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich bei der visuellen Datenkontrolle, die parallel zur software-gestützten Datenkontrolle durchgeführt werden muss. Nur wenn Beschnittzeichen existieren, lassen sich Fehler wie fehlende Anschnitte, zu geringe Seitenränder und ähnliches schnelle und eindeutig identifizieren.

Schließlich stellen die seiteneigenen Beschnittzeichen auch bei der digitalen Bogenmontage ein sehr wichtiges und sinnvolles visuelles Kontrollmedium dar. Denn erst wenn diese seiteneigenen Beschnittzeichen in einer Flucht stehen mit den von Ausschieß-Software generierten, kann ich sicher sein, dass der Stand der montierten Seiten korrekt ist. Da eine Ausschieß-Software eh per Anschnittbreite steuert, wieviel von der das Endformat umgebenenden Fläche reproduziert werden soll, ist es absolut unproblematisch störende Druckmarken auszublenden (außer sie werden direkt ans Endformat gesetzt. Aber in dem Fall haben Sie meistens auch keinen verwertbaren Anschnitt mehr).

Ich denke also es gibt wesentlich mehr Argumente die für eine Ausgabe mit Druckmarken spricht als dagegen.
Im speziellen Fall mag es aber sicher immer Ausnahmen geben.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#137513]

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Anonym
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19. Jan 2005, 23:42
Beitrag # 17 von 20
Beitrag ID: #137915
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zur Klarstellung:

es ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn im PDF Schnittmarken vorhanden sind - darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Auf Papier drucken, werde ich sie deshalb aber noch lange nicht. Da nehme ich nach wie vor lieber meine eigenen.

Und trotzdem bleibe ich dabei, daß nicht die Schnittmarken, sondern die Trimbox von entscheidender Bedeutung ist für den nachfolgenden Workflow. Ist diese jedoch nicht korrekt gesetzt, sind die Schnittmarken maßgebend, weil eben schnell optisch zu kontrollieren - somit schließt sich der Kreis.


als Antwort auf: [#137513]

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Christoph Steffens
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19. Jan 2005, 23:42
Beitrag # 18 von 20
Beitrag ID: #137916
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@Anonym
> mit der letzten Frage hast du dich endgültig
> selbst disqualifiziert
> klassisches Eigentor würde ich sagen
Schade, dass Du bei der fachlichen Diskusion nicht so spontan und schnell bist wie in der Polemik...

@gd
> Aus dem grafischen Gewerbe bist Du aber nicht, oder?
Wen meinst du?

Grüßle
Christoph Steffens
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als Antwort auf: [#137513]

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Thomas Richard
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19. Jan 2005, 23:55
Beitrag # 19 von 20
Beitrag ID: #137920
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Hallo Christoph,

ich glaube die meinen alle dich ;-)

> Ich dachte, die hätten wir damals gebraucht, um Filme passgenau
> übereinander zu montieren...

aha, um sie danach ganz schnell wegzudecken?
Nach dem Motto: Wer den Passer des Drucks am Passkreuz beurteilt ist ein Weichei. Richtige Männer kontrollieren den am Motiv!

Zu Zeiten wo die Seiten noch von Hand zusammenbelichtet wurden, gebe ich dir recht. Da schaute man wirklich besser in erster Linie auf die Motive. Und zwar auf jedes! Aber seit eigentlich nur noch Seitenglatte Filme, oder gar ganze Formen belichtet werden, ist so was nach wie vor ganz hilfreich.

Nix für ungut, ist ja auch schon spät ;-)


MfG

Thomas


als Antwort auf: [#137513]

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Robert Zacherl
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20. Jan 2005, 08:32
Beitrag # 20 von 20
Beitrag ID: #137949
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Hallo anonymer Poster,

können Sie sich immer sicher sein, dass die in den PDF-Seiten enthaltene TrimBox korrekt gestezt ist?
Ich sehe z.B. immer wieder, dass Anwender aus blinder Norm-Erfüllung heraus getrieben zum Beispiel in Ihrem Acrobat Distiller 6 irgendeine TrimBox im PDF anlegen lassen nur um in der Lage zu seine eine gültige PDF/X-1a oder PDF/X-3 Datei abliefern zu können.

Solange Sie Ihre PDFs selber erzeugen, mag das in den griff zu bekommen sein aber wenn Sie mit angelieferten PDF-Dateien aberbeiten ...

Auch ich stütze mich beim Montieren von PDF-Dateien auf die enthaltene TrimBox Information (zumal das in professionellen Lösung ja schon ein Automatismus ist) aber ich vertraue dieser Information nicht "blind", sondern kontrolliere visuell mit Hilfe der ca. 1/10 bis 2/10 Millimeter hinter den von der Ausschieß-Software generierten Beschnittzeichen hervorschauenden seiteneigenen Beschnittzeichen, ob der Stand der Seiten korrekt ist. Sollte alles stimmen kann in den Anschnitt immer noch um diese 1/0 bis 2/10 Millimeter verringern, um sie gänzlich auszublenden (was in der Praxis aber eigentlich nicht erforderlich ist).

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#137513]
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