[GastForen Archiv Was die Branche bewegt Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

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Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

Dirk Levy
  
Beiträge gesamt: 9464

21. Jun 2005, 12:08
Beitrag # 16 von 24
Beitrag ID: #173538
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@mr.jones: Super geschrieben!

Gruß
Dirk


als Antwort auf: [#173529]
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Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

concept
Beiträge gesamt: 1

23. Jul 2005, 13:50
Beitrag # 17 von 24
Beitrag ID: #179166
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Hallo Leute,
ich denke beide Programme haben Ihre Macken. Absolut nervig finde ich die Online-Zwangsfreischaltung von Quark6. Fast noch nerviger als die Sache mit dem Dongle in Quark4. Wir haben hier beide Programme im Einsatz. Ich denke es hängt sehr von den Kunden ab was die wollen! Die meisten unserer Kunden wollen nach wie vor Quark-Daten weil einfach die alten Datenbestände alle in Quark vorhanden sind. Das Arbeiten mit Text finde ich in Quark besser und schneller. Indesign ist eher so ein Zwischending aus Illustrator und Indesign und es hat zuviele unübersichtliche Fenster. Ich glaube Indesign braucht noch sehr lange sich durchzusetzen. Viele Verlage arbeiten noch mit Quark4!! Warum soll man den ganzen Upgrade-Schnickschnack mitmachen? Jetzt gibt es schon IndesignCS2. Wer braucht das? Ausser Adobe und der Aktienkurs? Steckt euer Geld lieber in die eigene Rente!


als Antwort auf: [#173538]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

swissnando
Beiträge gesamt: 109

31. Jul 2005, 18:38
Beitrag # 18 von 24
Beitrag ID: #180256
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für ein grafiker, die nicht so intensiv oder tief mit layouts sich auseinandersetzen muss finde ich indesign viel konfortabler. die grundfunktionen findet man ziemlich schnell ohne handbuch (für die raffinessen muss man sich schon ein bisschen durchkämpfen).

super zuverlässig im sachen import/export von vektordaten/pdf als xpress (freehand, vorallem mit verläufe, geht so). bei pdf mit schätteli oder so sachen aus illu exportiert perfekt!

die separationskontrolle am bildschirm wie acrobat ist genial.

saublöd sind die unveränderbaren musterseiten.

super zuverlässig funktioniert auch im datenaustausch mit der windows version. habe eine kunde die grundlayouts grob selber macht, mir die daten übergibt und wenn ich fertig bin gebe es ihm wieder für die letzte änderungen (preise, artikelnummer und so zeugs). Type1 fonts muss man für beide plattformen haben, aber er benutzt sogar einen komischen TT font aus jrgendein corel collection und dank macosx kann man damit auch arbeiten. und null, aber wirklich null problem.

eine der grosse probleme die ich früher mit xpress hatte, war das ich immer aufpassen sollte, wie die importdaten abgespeichert waren, farbnamen, usw. beispiel: letze woche hatte ich ein eps aus freehand mit pantone farbe gespeichert, der name war aber nicht genau gleich war als im ind. dok. dann? das programm fragte ob der name anpassen soll! ich wollte es nicht glauben, aber es ging. ausgabe perfekt.

allgemein bekomme ich das gefühl, das bei indesign nicht viel falsch machen kann. ich kann gut kontrollieren und die kritische filter aus illu funktionieren einwandfrei.

aber langsamer ist er schon. nicht schlimm, aber man merkt's.


als Antwort auf: [#179166]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

Wolfgang Reszel
Beiträge gesamt: 4170

2. Aug 2005, 14:50
Beitrag # 19 von 24
Beitrag ID: #180694
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Hi

> saublöd sind die unveränderbaren musterseiten.

Meinst du damit, dass man Objekte der Musterseite nicht in normalen Seiten bearbeiten kann? Das geht mit Strg/Apfel+Shift+Doppelklick.


als Antwort auf: [#180256]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

Christoph Steffens
Beiträge gesamt: 4906

2. Aug 2005, 15:13
Beitrag # 20 von 24
Beitrag ID: #180703
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Antwort auf: Strg/Apfel+Shift+Doppelklick.

Du meints Strg/Apfel+Shift+Klick


als Antwort auf: [#180694]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

Wolfgang Reszel
Beiträge gesamt: 4170

2. Aug 2005, 15:43
Beitrag # 21 von 24
Beitrag ID: #180710
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Ups, geht ja auch mit einem Klick.


als Antwort auf: [#180703]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

Schaumberger
Beiträge gesamt: 2

16. Aug 2005, 23:09
Beitrag # 22 von 24
Beitrag ID: #182940
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Hi,

ich kann mich dem Gros der Vorredner nur anschließen:

M.E. ist Indesign Quark um LÄNGEN überlegen.Es macht einfach mehr Spass und ich erinnere mich gut an die positiven Überraschungen ("Was? So einfach geht das??") bei den ersten Schritten im Indesign.

Es gibt lediglich einige kleine Nervereien die mich am Indesign nachhaltig stören:
- Die Belegung der Space-Taste mit dem "Hand" Werkzeug
- Die unsägliche Palettenflut (da könnte man doch einiges etwas kompakter gestalten)
- Und die Geasmtperformance bei großen Dokumenten auf nicht allzu modernen Rechneren (z.B. meinem (Schnief))

Grüßle
S


als Antwort auf: [#180710]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

mpeter
Beiträge gesamt: 4628

18. Aug 2005, 10:14
Beitrag # 23 von 24
Beitrag ID: #183183
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Hi,
benutze zusätzlich die Alt-Taste (Hand-Werkzeug) und alles ist gut.
betr. Paletten – Umschalt+Tab und die Paletten sind weg.


als Antwort auf: [#182940]

Quark oder InDesign - Was bringt's? Erfahrungsaustausch

monju
Beiträge gesamt: 24

27. Sep 2005, 13:36
Beitrag # 24 von 24
Beitrag ID: #188844
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Nachdem ich 13 Jahre praktisch in Quark gewohnt habe, fiel mir die Trennung ganz schön schwer. Man hat sich über die Jahre eine Unmenge an Tricks und Erfahrungen angeeignet. Man kennt Macken und Fehlerquellen. Die Zusammenspiel mit dem Workflow hat sich auch über einen langen Zeitraum entwickelt. Endlich kommt am Ende das heraus, was man mühsam zusammengebastelt hat und das sehr zuverlässig. Und dann ein neues System und ein neues Layoutprogramm. Na klasse! Da geht die Experimentiererei wieder von vorne los. So dachte ich eine ganze Zeit lang.

Dann habe ich darauf gewartet, daß die Prophezeiungen, die man überall hörte und las, wahr würden. Aber nein, erst jetzt stellen wirklich viele Leute um. Und inzwischen bin ich froh, daß es soweit ist. Obwohl man das echt differenziert sehen muss.

Indesign hat viele Möglichkeiten und Features, die Quark seit Jahren verpennt hat. Steht man am Anfang der Nahrungskette und baut sein Dokument selbst, ist Indesign sehr gut. Viele umständliche Aktionen, die bei Quark nötig waren, fallen weg. Bei der Umstellung findet man viele Dinge, die in Quark echte Geheimtipps waren, sehr schnell und ohne nachzuschlagen. Wenn man Quark gut kennt, weiß man schließlich, wonach man sucht. Das Gehexe mit Auswahl und Direktauswahl fand ich am Anfang etwas ungelenkig. Aber das ist auch nur Gewöhnungssache.

Problematisch wird es, wenn man sehr oft die Dokumente von anderen Leuten übernimmt. Wenn diese beispielsweise nicht sparsam und durchdacht mit Ebenen umgehen, könnten da einige Doks zum Ärgernis werden. So ähnlich wie bei Photoshop. Da kriegt man manchmal Montagen mit 128 Ebenen und muss erstmal nachvollziehen, was derjenige sich dabei wohl gedacht hat. Meistens sind ja dann 80% der Ebenen überflüssig. Das muss man im Indesign auch nicht unbedingt haben. (Allerdings gibt es in Quark ja auch schon eine Weile Ebenen, man merkt: bin überwiegend in Quark 4 hängengeblieben)

Insgesamt macht Indesign so langsam Spaß. Jede Menge Aha-Erlebnisse und Freude über kleine und feine Dinge, wie
z. B. die Glyphentabelle o. ä. Es ist mit Sicherheit vielfältiger als Quark. Aber wo es viele Möglichkeiten gibt, gibt es wie gesagt auch viele Fehlerquellen, die es erst mal aufzuspüren gilt, wenn man nicht selbst gebaut hat.

Für mich persönlich hat Indesign einen weiteren Vorteil: Ich lerne in einem Rutsch Illustrator besser kennen. Bis jetzt war ich wenig davon angetan und kannte mich auch wenig aus, aber durch die Einarbeitung in Indesign ist man da einen Riesenschritt weiter. Und der geht offenbar in die richtige Richtung, denn Freehands Tage sind ja angeblich gezählt.

Obwohl ich immer gern mit Quark gearbeitet habe, finde ich inzwischen, daß die mit ihrer arroganten Preis- und Servicepolitik zu Recht baden gehen werden. Sie haben sich Jahre lang auf ihrer Monopolstellung (die, wie sich zeigt, keine war) ausgeruht und gucken jetzt so langsam in die Röhre.

Gruß, Monju-Rita


als Antwort auf: [#163939]
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