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PDF und Photoshop

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

2. Sep 2005, 15:27
Beitrag # 16 von 19
Beitrag ID: #185644
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Antwort auf:
Antwort auf: Aber du willst mir nicht ernsthaft erzählen, das JPEG in niedriger Qualtität keine sichtbaren Verluste produziert.

Genau das will ich erzählen!


Da bist du aber nicht bei der großen Mehrheit ;-)

Antwort auf:
Antwort auf: Was den Gewinn durch die Komprimierung angeht: Das ist sehr stark Motivabhängig.

Wir realisieren im Durchschnitt 10%


Das spricht dafür, dass die Bilder auch nennenswerte Zeichnung enthalten.

Antwort auf:
Antwort auf: > Es ist nicht so, dass, man sich die Daten damit ruiniert. Solange man die Bilder nicht häufig
> (mehr als 5mal) komprimiert, handelt sich um ein hervoragendes Datenformat.
M.E. Mumpitz. Der Verlust entsteht bei der ersten Kompression, danach ist insbesondere bei den niedrigen Qualitätsstufen keine Gefahr mehr, noch mehr zu verlieren. Das meiste ist eh schon übern Jordan.

Meines Erachtens nicht. Du hast vollkommen Recht, das der meiste Verlust beim ersten Komprimieren stattfindet. Dennoch sind nach mehrfachem Komprimieren zusätzliche Verluste zu verzeichnen.


aha, wieder jemand der mein Familientreffen noch nicht kennt:
http://www.richard-ebv.de/...ilientreffen.psd.sit

Antwort auf:
Antwort auf: Übel wird es natürlich wenn man die Kompressionsstufe ändert, dann drohen erheblich höhere Folgeverluste. Das erhöhen der Qualität sollte jedem vernünftig denkenden Menschen eh absurd erscheinen.

Hab ich das behauptet?

Nein. Wollte ich damit auch nicht suggerieren.
Antwort auf:
Antwort auf: > ...und eben nicht pauschal von einer Ruinierung zu reden ;-)
Ich schrieb im konkreten Zusammenhang mit 'Archiv' von ruinieren.
Das hat was mit erhalten zu tun. Und da ist es wenig hilfreich als letzte händische Maßnahme vor dem 'in Sicherheit bringen', 90% der Information zum Teufel zu jagen.

Das ist falsch

Was konkret ist falsch? Das man nicht 90% Daten eliminiert. Vielleicht nicht wirklich, aber es erinnert mich daran, beim Ausmisten eine völlig intakte Vase zu finden. Frage in die Runde: Will die jemand?
Keiner will, aber man wird sich einig, das sie grundsätzlich hübsch ist, und sich sicher noch mal wer oder eine Gelegenheit findet, wo's passt. Und bevor man sie jetzt einmottet (Archiviert), haut man noch schnell eine ordentliche Kerbe in den Rand.


Antwort auf:
Antwort auf: Es gibt aber durchaus Jobs oder einzelne Bilder die seit Jahren überretuschiert werden um auf den neuesten Stand gebracht zu werden ... Sobald Änderungen von Nöten sind, wird auf die PSD Datei zurückgegriffen.

Da bin ich wiederum ganz deiner Meinung ;-)


Puuh, ich dachte schon wir werden uns gar nicht mehr einig ;-)


als Antwort auf: [#185633]
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PDF und Photoshop

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

2. Sep 2005, 15:30
Beitrag # 17 von 19
Beitrag ID: #185646
Bewertung:
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Antwort auf: Schönes Beispiel: Lab, 16Bit in PS CS2... sichern unter...PDF alle Checkboxen aus...
Komprimierung: JPEG, hoch; Konvertierung 16 in 8 Bit deaktiviert.

Ergibt laut Pitstop:
Lab, 16Bit, ZIP! erst recht interessant weil die Kombination ZIP und 16Bit auch garnicht willentlich angewählt werden kann, also quasi unmöglich zu konfigurieren ist.


Hallo Herr Richard,

was nicht weiter verwunderlich ist, weil es keine Unterstützung für 16 Bit Bilddaten im guten alten JPEG-Standard gibt! JPEG kann nur 8 bit Bilddaten komprimieren.
Das einzige was es hier also auszusetzen gibt ist, dass das benutzer-interface von Adobe Photoshop das nicht in geeigneter Weise widerspiegelt und bei Deselektion der option "Bild von 16-Bit-Kanal nach 8-Bit-Kanal Konvertieren" nicht von sich aus die JPEG-Komprimierung aus dem entsprechenden Popup-Menü entfernt und von sich aus auf ZIP wechselt.

Antwort auf: Oder die andere Alternative:
Lab, 16Bit in PS CS2... sichern unter...PDF alle Checkboxen aus...
Komprimierung: JPEG2000, maximal; Konvertierung 16 in 8 Bit deaktiviert.

Ergibt laut Pitstop:
ECI-RGB, 16Bit, Jpeg2000


Das ist nun wirklich mehr als merkwürdig. Zum einen kann JPEG2000 Lab (bzw. im Generellen 3-kanalige Farbräume) und zum anderen scheint die Wahl für ECI-RGB in Adobe Photoshop CS2 fest verdrahtet zu sein, denn selbst wenn man einen anderen Arbeitsfarbraum definiert, landet trotzdem das ECI-RGB Profil in der gespeicherten PDF-Datei.


als Antwort auf: [#185634]

PDF und Photoshop

Uli Schurr
Beiträge gesamt: 14

5. Sep 2005, 13:52
Beitrag # 18 von 19
Beitrag ID: #185910
Bewertung:
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Hallo Herr Richard,

ich hab' jetzt auch Lab/JPEG2000/16bit Tests mit Photoshop CS2 durchgeführt und bin zum Schluss gekommen, dass es sich um ein PitStop-Problem handelt.
Phososhop exportiert Lab-Bilder bei Auswahl von JPEG2000 durchaus im Lab-Farbraum, was der Preflight von Acrobat 7 auch korrekterweise anzeigt. PitStop 6.5.2 zeigt 16bit-Lab-Bilder allerdings im ICCBased-Farbraum und dem aktuell in den Farbmanagement-Grundeinstellungen von Acrobat gewählten RGB-Profil (bei Ihnen offensichtlich ECI RGB) an.

Herzliche Grüße
Uli Schurr


als Antwort auf: [#185646]

PDF und Photoshop

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

5. Sep 2005, 14:47
Beitrag # 19 von 19
Beitrag ID: #185919
Bewertung:
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Hallo Uli,

stimmt!

Sowohl die korrekte Darstellung im Acrobat 7 Preflight, als auch die Annahme des Acrobat Default RGB Farbraums kann ich hier nachvollziehen.


MfG

Thomas Richard


als Antwort auf: [#185910]
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