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PDF X 3 mit Indesign erstellen

pkleinheider
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18. Jan 2007, 13:02
Beitrag # 16 von 18
Beitrag ID: #271282
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Hallo lothem

Einem Profi traue ich zu, seine InDesign Farbkonvertierfunktionen korrekt eingestellt zu haben, so das beim PDF-Export ein gewolltes, vorhersehbare Ergebnis erzielt wird.

Viele Anwender wollen "einfach" ein PDF/X erstellen (wie weiter oben angemerkt). Tatsache ist, dass beim PDF/X Export Farbmanagement teilweise aktiv ist und dadurch ungewollte Farbänderungen zu Tage treten. Diese Anwender sind nach erfolgtem PDF/X Export der Meinung, dass diese Datei gut sein muss - ist ja auch eine PDF/X Datei.

Wir ein PDF 1:1 mit Farberhaltung exportiert, so fällt ein unabsichtlich eingebautes nicht CMYK Element bei einer folgenden PDF Prüfung sofort auf.

Würde es ein besserer Preflight in InDesign geben, so könnten die problematischen Elemente vorher gesichtet werden und eventuell korrigiert werden.

Mir geht es um Transparenz bei der PDF/X Erzeugung. Es soll nicht alles automatisch (unbewusst) im Hintergrund korrigiert werden (wie beim PDF/X-1a Export). Zuerst soll man wissen was man vor sich hat und wo es Probleme geben könnte. Erst danach sollen die Korrekturen (eventuell auch automatisch) durchgeführt werden - diesmal jedoch bewusst.

Folgende Frage habe ich bei solchen Überlegungen im Hinterkopf: wie können wir ein PDF/X erzeugen, dass auch in der Produktion keine Probleme macht? D.h. dass den notwendigen Anforderungen entspricht.

Danke für jegliches Feedback.


als Antwort auf: [#271209]
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PDF X 3 mit Indesign erstellen

pkleinheider
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18. Jan 2007, 13:08
Beitrag # 17 von 18
Beitrag ID: #271283
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Hallo Peter

Zitat PDF/X-3: Nur die Reduktion der Transparenzen, keine Konvertierung.


Davon kann ich nur abraten, bzw. muss man bei einer folgenden ICC-Konvertierung der getaggten Elemente sehr Vorsichtig sein. Wenn nicht sichergestellt ist, das InDesing die selbe Farbkonvertierung liefert wie das Folgeprodukt beim Konvertieren der PDF Datei, dann kann es zu Farbkanten und anderen Effekten kommen.


als Antwort auf: [#271187]

PDF X 3 mit Indesign erstellen

loethelm
  
Beiträge gesamt: 6029

21. Jan 2007, 21:24
Beitrag # 18 von 18
Beitrag ID: #271691
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Hallo Herr Kleinheider,

Antwort auf: Einem Profi traue ich zu, seine InDesign Farbkonvertierfunktionen korrekt eingestellt zu haben, so das beim PDF-Export ein gewolltes, vorhersehbare Ergebnis erzielt wird.


Wenn Sie, so wie ich auch, das so sehen, ist Ihre weitere Argumantation zwar löblich, aber irgendwie auch überflüssig.

Antwort auf: Wir ein PDF 1:1 mit Farberhaltung exportiert, so fällt ein unabsichtlich eingebautes nicht CMYK Element bei einer folgenden PDF Prüfung sofort auf.


Wenn es sich um ein ordentlich getaggtes Objekt handelt, ist auch das unabsichtliche Platzieren nicht sehr problematisch. Eine Ausnahme bilden natürlich RGB-Illustrationen, die reine Farben wie RGB-Rot enthalten. Diese wird ein Profi aber nicht anlegen, und wenn doch, dann gewiss nicht unabsichtlich einbauen.

Antwort auf: Mir geht es um Transparenz bei der PDF/X Erzeugung. Es soll nicht alles automatisch (unbewusst) im Hintergrund korrigiert werden (wie beim PDF/X-1a Export). Zuerst soll man wissen was man vor sich hat und wo es Probleme geben könnte. Erst danach sollen die Korrekturen (eventuell auch automatisch) durchgeführt werden - diesmal jedoch bewusst.


Diese Einstellung finde ich grundsätzlich gut. Aber wer das nötige Fachwissen hat, diese nötigen Korrekturen bewusst durchzuführen, wird entweder solche Fehler vorab nicht machen, oder von sich aus jedes PDF, auch ein exportiertes PDF/X, einem Preflight in Acrobat, PitStop oder einer anderen geeigneten Software unterziehen.
Die von Ihnen angesprochene "Zielgruppe" wird bestimmt nicht wissen, was da falsch ist, noch, wie man es korrekt korrigiert.
Daher brnötigt man dafür wieder das nötige Fachwissen.

Antwort auf: Folgende Frage habe ich bei solchen Überlegungen im Hinterkopf: wie können wir ein PDF/X erzeugen, dass auch in der Produktion keine Probleme macht? D.h. dass den notwendigen Anforderungen entspricht.


Ihre Idee würde etwas wie InstantPDF für den Indesign-PDF-Export voraussetzen.
Aber sowas gibts ja leider nicht.
Oder man müsste einen Befehl einbauen, der direkt nach Export einen passenden Acrobat-Preflight anstößt. Aber den Draht zu Adobe für sowas haben ja wohl eher Sie ;-)


als Antwort auf: [#271282]
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