Ja, ich schließe mich der InDesign-Fraktion an.
Was die Preispolitik von Quark anbelangt, so muss ich Tom aber ein wenig widersprechen. Es stimmt, dass XPress in der Anschaffung teuer ist. Man sollte sich aber auch einmal ansehen, in welchen Rhythmen die kostenpflichtigen Updates erfolgt sind. Wenn man dann sieht, wie häufig andere kleinere kostenpflichtige Updates dazwischen hatten, dann ist XPress unterm Strich nicht teurer als andere Produkte der Branche. Und dass XPress 5 in dieser Form eine kürzere Halbwertszeit haben würde wie die Versionsnummern davor, das war durch OS X eigentlich vorhersehbar.
Kleines Beispiel: zu meiner Anfangszeit in der Lehre habe ich mit XPress 3 und mit Photoshop 3 gearbeitet. Jetzt ist XPress bei Versionsnummer 5, Photoshop bereits bei 7 - also doppelt so viele Updates, die zum Teil auch noch Zwischenversionen hatten, wie z.B. Photoshop 5.5.
Aber das hat nichts mit der Frage zu tun, ob InDesign oder PageMaker. Klare Antwort: InDesign.
Grüßle,
Jens
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