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Neu und schon einige Fragen!

im.print
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2. Okt 2009, 15:49
Beitrag # 1 von 23
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Hallo zusammen!

Ich bin absoluter Quereinsteiger was Layouten, Druckvorstufe, Verlage, etc. angeht, und trotzdem ist es jetzt ein Teil meines Jobs.
Ich habe mich nun in einige Bereiche schon etwas eingearbeitet, habe aber in den meisten Bereichen bisher wohl nur die Spitze des Eisbergs gekratzt.

Ich arbeite mit der Adobe Creative Suite CS4 unter Windows XP.

Nun ist mein erstes Projekt in greifbare Nähe gerückt.
Es soll ein etwa 240 Seiten umfassendes, wissenschaftliches Buch werden, das, neben dem Text natürlich, nur Schwarz-Weiß-Abbildungen beinhaltet.

Nun zu den Fragen:
1) Da ich ja nur s/w-Abbildungen habe, brauche ich mich erstmal (also für diese Publikation) nicht um CMS zu kümmern, oder?

2) Ich habe das Layout des Buches nun soweit im Kopf und mit InDesign schon mal die von mir eingeplanten Mustervorlagen erstellt. Bis ich nun den ersten richtigen Text bekomme, wollte ich mit einem fiktiven Text (lorem ipsum...) arbeiten, um die Absatzvorlagen (Fließtext, Überschriften, Bildunterschriften, etc.) zu erstellen. Später würde ich ein neues Dokument erstellen, "irgendwie" die erstellten Musterseiten und Absatzformate, die ich in diesem Dokument benötige, laden und den entsprechenden Text einfügen. Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise? Oder total umständlich?

3) Der Text wird zweispaltig gesetzt und enthält Fußnoten. Nun habe ich in InDesign zwar die Möglichkeit entdeckt die Fußnoten aus Word-dokumenten zu übernehmen, aber leider nicht, wie ich sie nach meinen Wünschen formatieren kann. Ich finde es nämlich etwas unübersichtlich, wenn die Fußnoten in beiden Spalten in unterschiedlichen Höhen beginnen. Bei einer Doppelseite könnte es demnach vorkommen, dass alle vier Spalten unterschiedliche "Haupt"-Texthöhen haben. Kann ich die Trennlinien der Fußnoten zumindest auf einer Seite auf die gleiche Höhe setzen?

So, ich denke, das reicht erstmal mit Fragen :-)

Vielen Dank für Eure Antworten, schonmal im Voraus.

Beste Grüße
im.print
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Neu und schon einige Fragen!

Thobie
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2. Okt 2009, 17:56
Beitrag # 2 von 23
Beitrag ID: #410048
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Hallo, im.print,

herzlich willkommen auf HDS. Wir führen Dich schon ein wenig soweit, dass Du Lösungen für alle Deine Fragen entweder selbst findest oder von uns erhältst … ;–)

Ich bin kein ID-Anwender, kann Dir also bzgl. des Software-Programms keine Antworten geben. Aber ich kann Dir aus gestalterischer Hinsicht und aus der Sichtweise eines Akademikers Hinweise oder Auskünfte geben, wie Du das aufbauen kannst.

Zitat Nun zu den Fragen:
1) Da ich ja nur s/w-Abbildungen habe, brauche ich mich erstmal (also für diese Publikation) nicht um CMS zu kümmern, oder?

Dem stimme ich zu. Außer, wenn Du ein farbiges Cover und eine farbige Buchrückseite hast, dann ist doch CMS angesagt – der Einfachheit halber sage ich einmal –> http://www.cleverprinting.de, dort den Ratgeber downloaden und durchlesen.

Zitat 2) Ich habe das Layout des Buches nun soweit im Kopf und mit InDesign schon mal die von mir eingeplanten Mustervorlagen erstellt. Bis ich nun den ersten richtigen Text bekomme, wollte ich mit einem fiktiven Text (lorem ipsum...) arbeiten, um die Absatzvorlagen (Fließtext, Überschriften, Bildunterschriften, etc.) zu erstellen. Später würde ich ein neues Dokument erstellen, "irgendwie" die erstellten Musterseiten und Absatzformate, die ich in diesem Dokument benötige, laden und den entsprechenden Text einfügen. Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise? Oder total umständlich?

Ich würde das zwar mit dem originalen Text machen, dort sind solche Einstellungen „stimmiger“, aber Du kannst es auch so machen und die ganzen Einstellungen und Vorlagen in Dein End-Dokument mit den finalen Texten einladen, anfügen oder wie das bei ID heißt.

Zitat 3) Der Text wird zweispaltig gesetzt und enthält Fußnoten. Nun habe ich in InDesign zwar die Möglichkeit entdeckt die Fußnoten aus Worddokumenten zu übernehmen, aber leider nicht, wie ich sie nach meinen Wünschen formatieren kann. Ich finde es nämlich etwas unübersichtlich, wenn die Fußnoten in beiden Spalten in unterschiedlichen Höhen beginnen. Bei einer Doppelseite könnte es demnach vorkommen, dass alle vier Spalten unterschiedliche "Haupt"-Texthöhen haben. Kann ich die Trennlinien der Fußnoten zumindest auf einer Seite auf die gleiche Höhe setzen?

Unabhängig von ID und jedem anderen Layout-Programm solltest Du folgendes nicht übersehen: Wenn Du beispielsweiss in zwei Spalten jeweils zwei Fußnoten hast, die zwei Fußnoten in einer Spalte haben aber mehr Text als die anderen beiden Fußnoten, dann ist die Höhe des Beginns der Fußnoten auch eine andere. Das ist bei jedem (!) wissenschaftlichen Werk generell so und lässt sich nicht ändern.

Der Fußnotentext gehört zur Fußnote. Die Fußnote(n) steht/stehen im Fließtext auf der jeweiligen Seite. Somit muss auch der zugehörige Fußnotentext auf diese Seite/Spalte.

Du wirst – auch wenn ich nicht weiß, ob ID dies unterstützt – sogar noch andere Vorfälle erleben: Du hast einen Fließtext auf einer Seite/Spalte, dieser enthält aber z. B. sieben (!) Fußnoten. Wie willst Du das nun abbilden? Der generelle Regelfall unabhängig des verwendeten Programms ist der, dass der Fließtext mit allen sieben Fußnoten angezeigt wird, dann die Fußnoten.

Da diese aber anhand der großen Zahl von Fußnoten nicht mehr auf die Seite passen, wird der Rest der Fußnoten auf die kommende Seite „umbrochen“. Optisch wird dies so dargestellt, dass die ersten der sieben Fußnoten auf der vorherigen Seite einen durchgezogenen (!) Strich über die ganze Breite des Textrahmens/-spalte erhalten, die restlichen, komplettierenden Fußnoten auf der folgenden Seite nur einen kurzen Strich über den Fußnoten.

Dazu kommen dann noch eventuell die Fußnotenreferenzen dieser folgenden, aktuellen Seite … und Du siehst, das kann alles „eng" werden. Und mit der Höhe der Fußnoten verschiebt sich somit auf den Seiten immer etwas. Ganz normal für wissenschaftliche Arbeiten und die Fußnotenreferenzen.

Soviel nur dazu.

Bitte gern weiter Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.

Grüße



Thobie

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Autor | Designer | Verleger
Hamburg | +49 40 6116 9771
http://www.medien-schmie.de | http://www.kreativ-schmie.de | http://www.buch-schmie.de
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„Es gab nie ein großes Genie ohne einen Anflug von Wahnsinn“ – Aristoteles, Problemata 954


als Antwort auf: [#410025]
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 2. Okt 2009, 18:06 geändert)

Neu und schon einige Fragen!

Sacha Heck
  
Beiträge gesamt: 3281

2. Okt 2009, 23:23
Beitrag # 3 von 23
Beitrag ID: #410061
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Hallo im.print,

Thobie hat schon viele Antworten gegeben. Zur Ergänzung:

Zitat 2) Ich habe das Layout des Buches nun soweit im Kopf und mit InDesign schon mal die von mir eingeplanten Mustervorlagen erstellt. Bis ich nun den ersten richtigen Text bekomme, wollte ich mit einem fiktiven Text (lorem ipsum...) arbeiten, um die Absatzvorlagen (Fließtext, Überschriften, Bildunterschriften, etc.) zu erstellen. Später würde ich ein neues Dokument erstellen, "irgendwie" die erstellten Musterseiten und Absatzformate, die ich in diesem Dokument benötige, laden und den entsprechenden Text einfügen. Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise? Oder total umständlich?

Find' ich absolut ok. Es gibt wie gesagt nur gerne das Problem, dass wenn
am Anfang mit fiktivem Text gearbeitet wird, nachher beim richtigen
Text manches nicht mehr so klappt wie man sich das vorgestellt hat
und im schlimmsten Fall dann schon mal die Mustervorlagen abändern
muss. Aber wenn du nix anderes hast, ist das natürlich die Lösung ;)

Zitat 3) Der Text wird zweispaltig gesetzt und enthält Fußnoten. Nun habe ich in InDesign zwar die Möglichkeit entdeckt die Fußnoten aus Word-dokumenten zu übernehmen, aber leider nicht, wie ich sie nach meinen Wünschen formatieren kann. Ich finde es nämlich etwas unübersichtlich, wenn die Fußnoten in beiden Spalten in unterschiedlichen Höhen beginnen. Bei einer Doppelseite könnte es demnach vorkommen, dass alle vier Spalten unterschiedliche "Haupt"-Texthöhen haben. Kann ich die Trennlinien der Fußnoten zumindest auf einer Seite auf die gleiche Höhe setzen?

InDesign unterstützt Fußnoten aber nur ganz rudimentär ... Schon seit
X Versionen ist die Funktion nicht verändert worden (grrrr Adobe)
D.h. konkret, dass das was du vorhast nicht automatisiert möglich ist.

Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext
auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign
nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und
Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den
Fußnoten beschreibst müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/

Viel Spaß dennoch ;)

Gruß
Sacha


als Antwort auf: [#410025]
(Dieser Beitrag wurde von siuloong am 2. Okt 2009, 23:23 geändert)

Neu und schon einige Fragen!

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

3. Okt 2009, 00:06
Beitrag # 4 von 23
Beitrag ID: #410064
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Hallo, im.print und Siuloong,

Zitat InDesign unterstützt Fußnoten aber nur ganz rudimentär ... Schon seit X Versionen ist die Funktion nicht verändert worden (grrrr Adobe) D.h. konkret, dass das, was du vorhast, nicht automatisiert möglich ist.

Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den Fußnoten beschreibst, müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/

wie ich es schon erwähnte, fasse ich es nochmals zusammen:

1) Jeder Fußnotentext ist unterschiedlich kurz oder lang. Einheitliche Höhe des Fußnotentextes über mehrere oder alle Seiten zu erreichen geht nicht. Das ist auch nicht Sinn der Sache.

2) Wird der Fußnotentext korrekt eingerichtet, hat der Fußnotentext bei umbrechendem Text aufgrund zu langem Textes auf der ersten Seite eine durchgezogene Linie über den ganzen Textrahmen/-spalte und auf der folgenden Seite eine normale kürzere Linie.

Wenn ID Fußnoten nicht unterstützt und Du aber aufgrund dessen, dass Du eine wissenschaftliche Arbeit zu gestalten hast, darauf angewiesen bist, na dann Prost!

QuarkXPress unterstützt Fuß- und Endnoten gar nicht. Es gibt aber von der Firma Virginia Sytems: http://www.virginiasystems.com/products_d.html#sbfnote eine ganz kollossal gute XTension – natürlich gegen Gebühr –, die das alles automatisch regelt. Sie vernetzt Deine Fußnotenzahlen im Fließtext mit dem Fußnotentext und packt alles automatisiert in entsprechende allein stehende Textrahmen am Ende des Fließtexts auf der jeweiligen Seite.

Manuelles Nacharbeit ist aber wie immer – wie auch bei Verzeichnissen oder Indexes – notwendig. Aber die XTension läuft tadellos und rundet QXP bei wissenschaftlichen Arbeiten sozusagen gut ab.

Ein Gedanke zum Umstieg ist angebracht! ;–) Wenn es in ID händisch gehen muss, würde ich mir das – ohne eine Softwarelösung zu prädestinieren – vorher gut überlegen.

Grüße



Thobie

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als Antwort auf: [#410061]
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 3. Okt 2009, 00:25 geändert)

Neu und schon einige Fragen!

im.print
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6. Okt 2009, 09:23
Beitrag # 5 von 23
Beitrag ID: #410207
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Antwort auf [ Thobie ] Hallo, im.print,

herzlich willkommen auf HDS. Wir führen Dich schon ein wenig soweit, dass Du Lösungen für alle Deine Fragen entweder selbst findest oder von uns erhältst … ;–)

Ich bin kein ID-Anwender, kann Dir also bzgl. des Software-Programms keine Antworten geben. Aber ich kann Dir aus gestalterischer Hinsicht und aus der Sichtweise eines Akademikers Hinweise oder Auskünfte geben, wie Du das aufbauen kannst.

Zitat Nun zu den Fragen:
1) Da ich ja nur s/w-Abbildungen habe, brauche ich mich erstmal (also für diese Publikation) nicht um CMS zu kümmern, oder?

Dem stimme ich zu. Außer, wenn Du ein farbiges Cover und eine farbige Buchrückseite hast, dann ist doch CMS angesagt – der Einfachheit halber sage ich einmal –> http://www.cleverprinting.de, dort den Ratgeber downloaden und durchlesen.

Den Link kenne ich und habe ich mir schon runtergeladen. Ich bin gerade dabei, das durchzuackern. Aber eine Bestätigung für schwierige Passagen brauche ich dann doch hin und wieder, auch um zu wissen, ob mein Hirn richtig funktioniert ;-)


Zitat 2) Ich habe das Layout des Buches nun soweit im Kopf und mit InDesign schon mal die von mir eingeplanten Mustervorlagen erstellt. Bis ich nun den ersten richtigen Text bekomme, wollte ich mit einem fiktiven Text (lorem ipsum...) arbeiten, um die Absatzvorlagen (Fließtext, Überschriften, Bildunterschriften, etc.) zu erstellen. Später würde ich ein neues Dokument erstellen, "irgendwie" die erstellten Musterseiten und Absatzformate, die ich in diesem Dokument benötige, laden und den entsprechenden Text einfügen. Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise? Oder total umständlich?

Ich würde das zwar mit dem originalen Text machen, dort sind solche Einstellungen „stimmiger“, aber Du kannst es auch so machen und die ganzen Einstellungen und Vorlagen in Dein End-Dokument mit den finalen Texten einladen, anfügen oder wie das bei ID heißt.

Okay, danke. Da ich die Originaltexte erst Ende des Jahres bekomme, und ich aber jetzt mich schon einarbeiten will, bleibt mir eigentlich eh nicht viel anderes übrig. Ich möchte schließlich nicht in Stress geraten, weil es dann doch einige Probleme gibt.

Zitat 3) Der Text wird zweispaltig gesetzt und enthält Fußnoten. Nun habe ich in InDesign zwar die Möglichkeit entdeckt die Fußnoten aus Worddokumenten zu übernehmen, aber leider nicht, wie ich sie nach meinen Wünschen formatieren kann. Ich finde es nämlich etwas unübersichtlich, wenn die Fußnoten in beiden Spalten in unterschiedlichen Höhen beginnen. Bei einer Doppelseite könnte es demnach vorkommen, dass alle vier Spalten unterschiedliche "Haupt"-Texthöhen haben. Kann ich die Trennlinien der Fußnoten zumindest auf einer Seite auf die gleiche Höhe setzen?

Unabhängig von ID und jedem anderen Layout-Programm solltest Du folgendes nicht übersehen: Wenn Du beispielsweiss in zwei Spalten jeweils zwei Fußnoten hast, die zwei Fußnoten in einer Spalte haben aber mehr Text als die anderen beiden Fußnoten, dann ist die Höhe des Beginns der Fußnoten auch eine andere. Das ist bei jedem (!) wissenschaftlichen Werk generell so und lässt sich nicht ändern.

Der Fußnotentext gehört zur Fußnote. Die Fußnote(n) steht/stehen im Fließtext auf der jeweiligen Seite. Somit muss auch der zugehörige Fußnotentext auf diese Seite/Spalte.

Du wirst – auch wenn ich nicht weiß, ob ID dies unterstützt – sogar noch andere Vorfälle erleben: Du hast einen Fließtext auf einer Seite/Spalte, dieser enthält aber z. B. sieben (!) Fußnoten. Wie willst Du das nun abbilden? Der generelle Regelfall unabhängig des verwendeten Programms ist der, dass der Fließtext mit allen sieben Fußnoten angezeigt wird, dann die Fußnoten.

Da diese aber anhand der großen Zahl von Fußnoten nicht mehr auf die Seite passen, wird der Rest der Fußnoten auf die kommende Seite „umbrochen“. Optisch wird dies so dargestellt, dass die ersten der sieben Fußnoten auf der vorherigen Seite einen durchgezogenen (!) Strich über die ganze Breite des Textrahmens/-spalte erhalten, die restlichen, komplettierenden Fußnoten auf der folgenden Seite nur einen kurzen Strich über den Fußnoten.

Dazu kommen dann noch eventuell die Fußnotenreferenzen dieser folgenden, aktuellen Seite … und Du siehst, das kann alles „eng" werden. Und mit der Höhe der Fußnoten verschiebt sich somit auf den Seiten immer etwas. Ganz normal für wissenschaftliche Arbeiten und die Fußnotenreferenzen.

Da ich selbst Wissenschaftlerin bin, kenne ich die Funktionen und auch Eigenarten von Fußnoten und suche nun lediglich nach besseren Gestaltungsmöglichkeiten. Ich habe auch schon ein Buch gefunden, dass so gesetzt ist, wie ich mir das in etwa vorstelle (gibt es eigentlich Layout-Plagiat ??? *kopfkratz*), allerdings haben da die Autoren immer relativ kurze Fußnoten gesetzt und da ging das dann auch so. Naja, mal sehen... War wahrscheinlich ein anderes DTP.

Soviel nur dazu.

Bitte gern weiter Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.

Grüße



Thobie

Danke, da komme ich mit Sicherheit darauf zurück. Auch danke fürs Willkommenheißen!

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als Antwort auf: [#410048]

Neu und schon einige Fragen!

Freeday
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6. Okt 2009, 09:35
Beitrag # 6 von 23
Beitrag ID: #410209
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Antwort auf [ im.print ] Ich habe auch schon ein Buch gefunden, dass so gesetzt ist, wie ich mir das in etwa vorstelle (gibt es eigentlich Layout-Plagiat ??? *kopfkratz*)


Solange Du nicht gleich alle Gestaltungselemente einfach 1:1 übernimmst
sondern die Vorlage als Ausgangspunkt für eigene Ideen siehst sollte es
kein Problem sein. Es sollte einfach nicht aussehen, als käme es vom glei-
chen Verlag oder Designer. Das wäre gestalterisch "billig" – auch wenn
anscheinend greate Artisten stealen…

Gruss Stefan


als Antwort auf: [#410207]

Neu und schon einige Fragen!

im.print
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6. Okt 2009, 09:45
Beitrag # 7 von 23
Beitrag ID: #410213
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Antwort auf [ siuloong ] Hallo im.print,

Thobie hat schon viele Antworten gegeben. Zur Ergänzung:

Zitat 2) Ich habe das Layout des Buches nun soweit im Kopf und mit InDesign schon mal die von mir eingeplanten Mustervorlagen erstellt. Bis ich nun den ersten richtigen Text bekomme, wollte ich mit einem fiktiven Text (lorem ipsum...) arbeiten, um die Absatzvorlagen (Fließtext, Überschriften, Bildunterschriften, etc.) zu erstellen. Später würde ich ein neues Dokument erstellen, "irgendwie" die erstellten Musterseiten und Absatzformate, die ich in diesem Dokument benötige, laden und den entsprechenden Text einfügen. Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise? Oder total umständlich?

Find' ich absolut ok. Es gibt wie gesagt nur gerne das Problem, dass wenn
am Anfang mit fiktivem Text gearbeitet wird, nachher beim richtigen
Text manches nicht mehr so klappt wie man sich das vorgestellt hat
und im schlimmsten Fall dann schon mal die Mustervorlagen abändern
muss. Aber wenn du nix anderes hast, ist das natürlich die Lösung ;)

Was kann denn da im schlimmsten Falle passieren? Nur mal so aus leicht ängstlicher Neugierde...

Zitat 3) Der Text wird zweispaltig gesetzt und enthält Fußnoten. Nun habe ich in InDesign zwar die Möglichkeit entdeckt die Fußnoten aus Word-dokumenten zu übernehmen, aber leider nicht, wie ich sie nach meinen Wünschen formatieren kann. Ich finde es nämlich etwas unübersichtlich, wenn die Fußnoten in beiden Spalten in unterschiedlichen Höhen beginnen. Bei einer Doppelseite könnte es demnach vorkommen, dass alle vier Spalten unterschiedliche "Haupt"-Texthöhen haben. Kann ich die Trennlinien der Fußnoten zumindest auf einer Seite auf die gleiche Höhe setzen?

InDesign unterstützt Fußnoten aber nur ganz rudimentär ... Schon seit
X Versionen ist die Funktion nicht verändert worden (grrrr Adobe)
D.h. konkret, dass das was du vorhast nicht automatisiert möglich ist.

Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext
auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign
nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und
Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den
Fußnoten beschreibst müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/


Wie ginge das denn im Falle des Falles? Kann man das einfach erklären oder gibt es einen Link dazu?

Wenn ich den Text zweispaltig setze, kann ich doch gar nicht die Fußnoten einspaltig haben, weil ID automatisch die Fußnoten unten im Textrahmen platziert. Oder gibt es da eine Möglichkeit?
Außerdem ist es glaube ich gar nicht sooo gut, wenn man die dann auf die Breite des Satzspiegels zieht. Sieht denke ich nicht so gut aus, oder?


Viel Spaß dennoch ;)

Gruß
Sacha


Spaß macht die Sache auf alle Fälle!!!
Danke für die Antworten, Sacha

im.print


als Antwort auf: [#410061]

Neu und schon einige Fragen!

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6. Okt 2009, 09:54
Beitrag # 8 von 23
Beitrag ID: #410219
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Antwort auf [ Thobie ] Hallo, im.print und Siuloong,

Zitat InDesign unterstützt Fußnoten aber nur ganz rudimentär ... Schon seit X Versionen ist die Funktion nicht verändert worden (grrrr Adobe) D.h. konkret, dass das, was du vorhast, nicht automatisiert möglich ist.

Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den Fußnoten beschreibst, müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/

wie ich es schon erwähnte, fasse ich es nochmals zusammen:

1) Jeder Fußnotentext ist unterschiedlich kurz oder lang. Einheitliche Höhe des Fußnotentextes über mehrere oder alle Seiten zu erreichen geht nicht. Das ist auch nicht Sinn der Sache.

2) Wird der Fußnotentext korrekt eingerichtet, hat der Fußnotentext bei umbrechendem Text aufgrund zu langem Textes auf der ersten Seite eine durchgezogene Linie über den ganzen Textrahmen/-spalte und auf der folgenden Seite eine normale kürzere Linie.

Wenn ID Fußnoten nicht unterstützt und Du aber aufgrund dessen, dass Du eine wissenschaftliche Arbeit zu gestalten hast, darauf angewiesen bist, na dann Prost!

QuarkXPress unterstützt Fuß- und Endnoten gar nicht. Es gibt aber von der Firma Virginia Sytems: http://www.virginiasystems.com/products_d.html#sbfnote eine ganz kollossal gute XTension – natürlich gegen Gebühr –, die das alles automatisch regelt. Sie vernetzt Deine Fußnotenzahlen im Fließtext mit dem Fußnotentext und packt alles automatisiert in entsprechende allein stehende Textrahmen am Ende des Fließtexts auf der jeweiligen Seite.

Das klingt traumhaft! Ich werde mir den Link mal zu Gemüte führen. Aber sowie das klingt, bezieht sich diese XTension nur auf QuarkExpress? Ich arbeite mit Photoshop und InDesign, da ich die Adobe Creative Suite habe. Ich denke nicht, dass ich da in ein anderes Programm umsteigen kann/darf und das finanziert bekomme. Mal sehen...
Da ich NUR wissenschaftliche Arbeiten auf den Tisch bekomme (allerdings ist Layouten nicht meine Hauptbeschäftigung), wäre das gut, wenn es da mal bessere Bedienmöglichkeiten gäbe...


Manuelles Nacharbeit ist aber wie immer – wie auch bei Verzeichnissen oder Indexes – notwendig. Aber die XTension läuft tadellos und rundet QXP bei wissenschaftlichen Arbeiten sozusagen gut ab.

Ein Gedanke zum Umstieg ist angebracht! ;–) Wenn es in ID händisch gehen muss, würde ich mir das – ohne eine Softwarelösung zu prädestinieren – vorher gut überlegen.

Nein, Fußnoten werden im Grunde, so wie ich das bisher gesehen habe, schon unterstützt, aber man hat halt nicht so viele Gestaltungsmöglichkeiten; also man kann sie z.B. nicht als Marginalien setzen, etc...

Grüße



Thobie

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als Antwort auf: [#410064]

Neu und schon einige Fragen!

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6. Okt 2009, 09:59
Beitrag # 9 von 23
Beitrag ID: #410220
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Antwort auf [ Freeday ]
Antwort auf [ im.print ] Ich habe auch schon ein Buch gefunden, dass so gesetzt ist, wie ich mir das in etwa vorstelle (gibt es eigentlich Layout-Plagiat ??? *kopfkratz*)


Solange Du nicht gleich alle Gestaltungselemente einfach 1:1 übernimmst
sondern die Vorlage als Ausgangspunkt für eigene Ideen siehst sollte es
kein Problem sein. Es sollte einfach nicht aussehen, als käme es vom glei-
chen Verlag oder Designer. Das wäre gestalterisch "billig" – auch wenn
anscheinend greate Artisten stealen…

Gruss Stefan


Naja, die von mir gesehene Vorlage stammt aus dem Verlag, in dem unsere Publikation erscheinen soll, ist aber von deren Gestaltern "erfunden" worden. Ich setze es deswegen in "", weil das Layout so klassisch ist, dass das bestimmt schon hundert andere genauso gemacht haben. Aber 1:1 übernehmen wollte ich es eh nicht. Nur so als Ideengrundlage verwenden.

Danke für die Antwort, Stefan

Warme Füße,
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als Antwort auf: [#410209]

Neu und schon einige Fragen!

Sacha Heck
  
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6. Okt 2009, 14:03
Beitrag # 10 von 23
Beitrag ID: #410249
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Hallo im.print,

Zitat Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext
auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign
nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und
Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den
Fußnoten beschreibst müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/

Wie ginge das denn im Falle des Falles? Kann man das einfach erklären oder gibt es einen Link dazu?

Wenn ich den Text zweispaltig setze, kann ich doch gar nicht die Fußnoten einspaltig haben, weil ID automatisch die Fußnoten unten im Textrahmen platziert. Oder gibt es da eine Möglichkeit?
Außerdem ist es glaube ich gar nicht sooo gut, wenn man die dann auf die Breite des Satzspiegels zieht. Sieht denke ich nicht so gut aus, oder?


Ich habe da mal kurz was kleines dazu geschrieben:
http://www.sachaheck.net/...fussnoten-id-spalten

Gruß,
Sacha


als Antwort auf: [#410213]

Neu und schon einige Fragen!

Freeday
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6. Okt 2009, 14:04
Beitrag # 11 von 23
Beitrag ID: #410250
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…und ich hab's im Facebook gesehen und wollte Deinen Link posten :-)

Saubere Arbeit Sacha!


als Antwort auf: [#410249]

Neu und schon einige Fragen!

Sacha Heck
  
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6. Okt 2009, 14:10
Beitrag # 12 von 23
Beitrag ID: #410252
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Danke Stefan :) Ich hoffe es hilft dem OP ;)

Grüße,
Sacha


als Antwort auf: [#410250]

Neu und schon einige Fragen!

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6. Okt 2009, 15:37
Beitrag # 13 von 23
Beitrag ID: #410271
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Antwort auf [ siuloong ] Hallo im.print,

Zitat Typografisch ist es korrekter bei zweispaltigen Fußnoten, den Fußnotentext
auf volle Breite zu setzen. Das geht jedoch in X-Press wie auch in InDesign
nur mit viel manueller Arbeit: Fußnoten zueinander verketten und
Haupttextboxen miteinander verketten. So wie du dein Vorhaben mit den
Fußnoten beschreibst müsstest du es leider so oldschool-mäßig lösen :/

Wie ginge das denn im Falle des Falles? Kann man das einfach erklären oder gibt es einen Link dazu?

Wenn ich den Text zweispaltig setze, kann ich doch gar nicht die Fußnoten einspaltig haben, weil ID automatisch die Fußnoten unten im Textrahmen platziert. Oder gibt es da eine Möglichkeit?
Außerdem ist es glaube ich gar nicht sooo gut, wenn man die dann auf die Breite des Satzspiegels zieht. Sieht denke ich nicht so gut aus, oder?


Ich habe da mal kurz was kleines dazu geschrieben:
http://www.sachaheck.net/...fussnoten-id-spalten

Gruß,
Sacha


Danke Sacha, da werde ich mir definitv ein Lesezeichen setzen!


als Antwort auf: [#410249]

Neu und schon einige Fragen!

Thobie
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6. Okt 2009, 21:22
Beitrag # 14 von 23
Beitrag ID: #410328
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Hallo, Sacha,

Zitat Ich habe da mal kurz was kleines dazu geschrieben: http://www.sachaheck.net/...fussnoten-id-spalten


ich habe Deinen Blog-Beitrag kurz gelesen.

Sorry, aber ich kann mich bei einem zweispaltigen Text mit Fußnoten in einem einzelnen Textrahmen, der über beide Textspalten verläuft, nicht oder nur schwer anfreunden.

Für mich persönlich gehören die zu einemText(rahmen) gehörigen Fußnoten als Verweise aus diesem Text auch direkt darunter, in Textrahmenbreite.

Denn schließlich ist eine wissenschaftliche Arbeit keine Designzeitschrift, die vom Design und Layout „peppen“ muss. Da geht es um andere, grundlegendere Dinge und vermutlich eher um ein „klassisches“ Layout.

Außerdem habe ich mich nach dem Lesen des Beitrags gefragt: Wer um Himmels willen schreibt/gestaltet eigentlich eine wissenschaftliche Arbeit in zwei Spalten pro Seite? Ich habe so etwas noch nie gesehen. Das ist doch keine Zeitschrift mit einem Gestaltungs- oder Spaltenraster!

Grüße



Thobie

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Autor | Designer | Verleger
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als Antwort auf: [#410249]
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 6. Okt 2009, 21:33 geändert)

Neu und schon einige Fragen!

Sacha Heck
  
Beiträge gesamt: 3281

7. Okt 2009, 08:44
Beitrag # 15 von 23
Beitrag ID: #410349
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Hallo Thomas,

Zitat ich kann mich bei einem zweispaltigen Text mit Fußnoten in
einem einzelnen Textrahmen, der über beide Textspalten verläuft,
nicht oder nur schwer anfreunden.

Das stellt nur eine von mehreren Möglichkeiten dar, die Fußnoten
anzuordnen. Wenn die Fußnoten lang sind finde ich die gezeigte
Lösung über die Satzspiegelbreite hinweg am besten. Sind die Fußnoten
eher kurz oder bestehen sie aus Verweisen z.B. eignet sich eher:

Zitat gehören die zu einemText(rahmen) gehörigen Fußnoten als
Verweise aus diesem Text auch direkt darunter, in Textrahmenbreite.

Denkbar ist z.B. auch, dass die Fußnoten einer Seite immer in der rechten
Spalte unten stehen. Man kann sie z.B. gegensätzlich zum Haupttext
in Flattersatz setzen und die Fußnotenziffern fett damit sie
gut zu finden sind und sich vom Rest abheben ... (z.B. Gutenberg-Jahrbuch)
Ich hab auch schon Texte gesehen mit sehr kurzen Fußnoten die dann
am Fuß nebeneinander gesetzt wurden. Auch eine Möglichkeit.

Zitat Wer um Himmels willen schreibt/gestaltet eigentlich eine wissenschaftliche Arbeit in zwei Spalten pro Seite? Ich habe so etwas noch nie gesehen.

Ich schon ;-) Hier gibt es einige solcher Werke, wo das so gelöst ist.
Das heißt nicht, dass das so gut ist aber im Endeffekt ist die Entscheidung
über die Anordnung der Fußnoten eine, die der Autor, der Verleger
und der Typograf gemeinsam treffen. Und manchmal steht es 2:1 ... ;)

Und der Beitrag zeigt nur, wie man in dem Fall vorzugehen hat und
welche Möglichkeiten man in InDesign hat, mit Fußnoten umzugehen.

In InDesign geht halt automatisch nur, die Fußnoten jeweils ans Ende
der jeweiligen Kolumne zu stellen (dein Favorit ;). Alles andere bedeutet
manuelle Arbeit ...

Gruß,
Sacha


als Antwort auf: [#410328]

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im.print
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7. Okt 2009, 10:06
Beitrag # 16 von 23
Beitrag ID: #410364
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Guten Morgen zusammen!

Das mit der Zweispaltigkeit bei wissenschaftlichen Publikationen ist dann vor allem gerne gesehen, wenn das Buch ein Querformat hat oder quadratisch ist. Da sieht das mit zwei Spalten besser aus. Kommt aber auch immer auf den Inhalt an und dadurch, dass die Abbildungen in "unserem" Band klein sind, bietet sich die Spaltensetzung an.

Es wird aber wohl daraus hinauslaufen, dass die Fußnoten zweispaltig gesetzt sind, also im Textrahmen mitlaufen. Aber um das etwas mehr abzugrenzen, werde ich wohl einen größeren Abstand zum Text festsetzen und das Schriftbild der Fußnoten enstprechend kleiner gestalten.

Danke für Eure Beiträge und die daraus entstandene Diskussion, die mich zum Weitergrübeln gebracht hat.

Grüße,
im.print


als Antwort auf: [#410349]

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Thomas Richard
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7. Okt 2009, 13:04
Beitrag # 17 von 23
Beitrag ID: #410392
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Will man die Fußnoten in den spalten, und alle 4 Spalten einer Doppelseite auf eine Höhe haben, bedeutet das, das der Text für 4 Spalten nur so kurz ist, wie in der Spalte mit den längsten Fußnoten und , obendrein, die drei spalten mit weniger Fußnoten zusätzlichen WEißraum schaffen.
Auf lange Sicht gesehen, kann oder muss man da mit eineigen Seiten wenn nicht -zig an Mehrsatz rechnen, bzw. sollte gleich den Satzspiegel anders anlegen, damit man das etwas kompensiert, bzw. diesen Weißraum einbezieht.

Da die ganze Fußnotengeschichte darüber hinaus eigentlich nur mit Framemaker ordentlich funktioniert, muss man bedenken, das jede Zeile die dem normalen Text abgeknappst wird, latente Mehrarbeit für das umsiedeln umflossener Fußnoten nach sich zieht, das ganze Vervielfacht sich im Aufwand aber noch durch die Fixierung der Fußnoten höhe über die Doppelseite.

Ein Beispiel: Durch eine Korrektur gerät eine Textstelle mit Fußnote auf die nächste Doppelseite.
Ausgerechnet die erste Spalte ist schon jetzt die Höhenangebende, da wird der Fußnotenbereich jetzt z.B. noch 2 Zeilen höher, somit in dieser Spalte 2 Zeilen weniger für den Text, aber auch in den 4 nächsten Spalten ... So kann _ein_ Wort mehr auf der vorherigen Doppelseiten zu 8 Zeilen Übersatz auf der folgenden Doppelseite führen. Was das im weiteren Verlauf bedeutet, mag ich mir gar nicht ausmalen, aber ein Szenario, das das Einfügen einer zusätzlichen Fußnote am Anfang eines Kapitels, zu 5 Seiten mehr am Ende führt, halte ich für nicht utopisch.

Du solltest dir die Option mit den einspaltigen Fußnoten wirklich noch mal durch den Kopf gehen lassen. Schöner ist's natürlich anders, aber ob die Relation noch stimmt?


PS: Schau dir bitte die Arbeitsweise der Zitierfunktionen dieses Forums noch mal genauer an, was du da mit dem grünen Text bastelst, ist nicht im Sinne des Erfinders ;-)

Am einfachsten ist es in der Regel, den kompletten Text des Vorredners per 'zitieren' in den neuen Beitrag zu holen, und dann immer die einzeln zu beantwortenden Passagen komplett zu markieren (und auch gerne auf das konkret Beantwortete zu kürzen) und mit einem Klick auf 'reply' oder' 'quote' als solche zu markieren. Dann ist nur Handarbeit am ersten und letzen Zitat nötig, da die ja bereits zur hälfte getagt sind.


als Antwort auf: [#410364]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 7. Okt 2009, 13:09 geändert)

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7. Okt 2009, 13:53
Beitrag # 18 von 23
Beitrag ID: #410401
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Hallo Thomas,

ja, da hast Du sicher Recht. Auf die gesamte Buchlänge bezogen bedeutet das wohl einige Seiten, die man mehr bräuchte. Ist also nicht wirklich zu machen.

Ich werde aber wohl zumindest den Abstand zwischen dem Fließtext und den Fußnoten so vergrößern, dass eine deutliche Abgrenzung (nicht nur durch die Linie) vorhanden ist.

Antwort auf: PS: Schau dir bitte die Arbeitsweise der Zitierfunktionen dieses Forums noch mal genauer an, was du da mit dem grünen Text bastelst, ist nicht im Sinne des Erfinders ;-)

Am einfachsten ist es in der Regel, den kompletten Text des Vorredners per 'zitieren' in den neuen Beitrag zu holen, und dann immer die einzeln zu beantwortenden Passagen komplett zu markieren (und auch gerne auf das konkret Beantwortete zu kürzen) und mit einem Klick auf 'reply' oder' 'quote' als solche zu markieren. Dann ist nur Handarbeit am ersten und letzen Zitat nötig, da die ja bereits zur hälfte getagt sind.


Meintest Du das so?
Ich hatte ja schon gesehen, dass das zum einen schlecht lesbar wird und zum anderen auch missverstanden werden kann.

Danke für den Hinweis und die Erklärung wie es richtig geht!

Grüße,
im.print


als Antwort auf: [#410392]

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Thobie
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7. Okt 2009, 16:40
Beitrag # 19 von 23
Beitrag ID: #410414
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Hallo,

@Sacha
Zitat Denkbar ist z.B. auch, dass die Fußnoten einer Seite immer in der rechten Spalte unten stehen. Man kann sie z.B. gegensätzlich zum Haupttext in Flattersatz setzen und die Fußnotenziffern fett damit sie gut zu finden sind und sich vom Rest abheben ... (z.B. Gutenberg-Jahrbuch) Ich hab auch schon Texte gesehen mit sehr kurzen Fußnoten die dann am Fuß nebeneinander gesetzt wurden. Auch eine Möglichkeit.

eine weitere Möglichkeit ist, die Fußnoten als Endnoten an das Ende eines Kapitels/Abschnitts zu setzen. Das bedeutet zwar für den Leser ein wenig Blätterei im Buch. Aber wenn ich mal von einem wissenschaftlichen Buch ausgehe, dann sind das immer schön thematisch zusammenhängende Endnoten: Endnoten für den Methodenteil, Endnoten für die Hauptthematik, Endnoten für die Schlussfolgerung/das Fazit usw. Und alles im allem optisch und von der Gestaltung auch ein gute Lösung.

@Thomas
Zitat Will man die Fußnoten in den spalten, und alle 4 Spalten einer Doppelseite auf eine Höhe haben, bedeutet das, das der Text für 4 Spalten nur so kurz ist, wie in der Spalte mit den längsten Fußnoten und , obendrein, die drei spalten mit weniger Fußnoten zusätzlichen WEißraum schaffen. Auf lange Sicht gesehen, kann oder muss man da mit eineigen Seiten wenn nicht -zig an Mehrsatz rechnen, bzw. sollte gleich den Satzspiegel anders anlegen, damit man das etwas kompensiert, bzw. diesen Weißraum einbezieht.

Das sehe ich ein wenig anders und würde ich nicht empfehlen. Waum sollen in einer wissenschaftlichen Arbeit die Texthöhen einheitlich sein und somit die Spalten mit dem Fließtext immer auf einer geraden Linie enden? Bei den Fußnoten ist das ja schon gar nicht lösbar, dass sie auf einer Linie über vier Spalten oder auch zwei Textrahmen auf einer Doppelseite auf der gleichen Höhe beginnen. Oder der Autor müsste einfach noch etwas Zusatztext erfinden oder Text kürzen.

Ich empfinde es bei einer wissenschaftlichen Arbeit nicht als störend, wenn diese Darstellung Fließtext zu Fußnotentext von Seite zu Seite oder in diesem Fall von Spalte zu Spalte in einem Zwei-Spalten-Text nicht passt und variiert. Das ist das Wesen einer wissenschaftlichen Arbeit. Das darf für mich differieren. Da ist eben der Inhalt wichtiger als die Optik.

Wie würdest Du dann mit einer Fußnote umgehen, die aufgrund ihrer Länge nicht mehr auf eine Seite/in eine Spalte passt und auf die nächste Seite umbricht? Also der Fall, dass die Fußnote in der letzten Fließtetxtzeile auftritt, der Fußnotentext aber zehn Zeilen lang ist? Da kommst Du bei Deinem Vorschlag schnell in größere Schwierigkeiten.

Da ist meines Erachtens ein automatisches Mitfließen der Fußnoten – wenn ID dies recht rudimentär anbietet – ohne viel händische Arbeit das einfachste – und auch beruhigendste, weil man die Fehler damit minimiert. Denn sonst schiebt man immer Text hin und her. Und macht sich unnötig viel Arbeit.

Grüße



Thobie

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als Antwort auf: [#410392]
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 7. Okt 2009, 16:48 geändert)

Anhang:
Umbrochene_Fußnote.jpg (166 KB)

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Thomas Richard
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7. Okt 2009, 23:54
Beitrag # 20 von 23
Beitrag ID: #410447
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Hallo Thobie,
Antwort auf [ Thobie ] Auf lange Sicht gesehen, kann oder muss man da mit eineigen Seiten wenn nicht -zig an Mehrsatz rechnen, bzw. sollte gleich den Satzspiegel anders anlegen, damit man das etwas kompensiert, bzw. diesen Weißraum einbezieht.

Das sehe ich ein wenig anders und würde ich nicht empfehlen. Waum sollen in einer wissenschaftlichen Arbeit die Texthöhen einheitlich sein und somit die Spalten mit dem Fließtext immer auf einer geraden Linie enden?
Das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, die Idee, die stammt von in.print.

Antwort auf [ Thobie ] Bei den Fußnoten ist das ja schon gar nicht lösbar, dass sie auf einer Linie über vier Spalten oder auch zwei Textrahmen auf einer Doppelseite auf der gleichen Höhe beginnen. Oder der Autor müsste einfach noch etwas Zusatztext erfinden oder Text kürzen.

Warum nicht? Man kann doch einen separaten Fußnotenblock definieren, dessen Höhe immer von der Menge der Fußnoten der Doppelseite abhängt.

Antwort auf [ Thobie ] Wie würdest Du dann mit einer Fußnote umgehen, die aufgrund ihrer Länge nicht mehr auf eine Seite/in eine Spalte passt und auf die nächste Seite umbricht? Also der Fall, dass die Fußnote in der letzten Fließtetxtzeile auftritt, der Fußnotentext aber zehn Zeilen lang ist? Da kommst Du bei Deinem Vorschlag schnell in größere Schwierigkeiten.

Die Problematik stellt sich doch bei meinem Vorschlag nicht anders, als bei deinem Zitat. Wobei das ja wieder eine andere Variante aufwirft: den unten bündigen Fußnotenbreich.

Antwort auf [ Thobie ] Da ist meines Erachtens ein automatisches Mitfließen der Fußnoten – wenn ID dies recht rudimentär anbietet – ohne viel händische Arbeit das einfachste – und auch beruhigendste, weil man die Fehler damit minimiert. Denn sonst schiebt man immer Text hin und her. Und macht sich unnötig viel Arbeit.

Meine Rede! Es war ja nur ein Kompromissvorschlag, um die Option des gleich hohen Fußnotenbereichs auf einer Doppelseite ein wenig zu entschärfen.


als Antwort auf: [#410414]

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8. Okt 2009, 10:05
Beitrag # 21 von 23
Beitrag ID: #410475
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Hallo zusammen,

Antwort auf [ Thobie ] eine weitere Möglichkeit ist, die Fußnoten als Endnoten an das Ende eines Kapitels/Abschnitts zu setzen. Das bedeutet zwar für den Leser ein wenig Blätterei im Buch. Aber wenn ich mal von einem wissenschaftlichen Buch ausgehe, dann sind das immer schön thematisch zusammenhängende Endnoten: Endnoten für den Methodenteil, Endnoten für die Hauptthematik, Endnoten für die Schlussfolgerung/das Fazit usw. Und alles im allem optisch und von der Gestaltung auch ein gute Lösung.


Das hatte ich beim Chef auch schon angesprochen, aber das wird leider nicht gewünscht. Das würde das Problem nämlich sehr schön lösen.

Antwort auf [ Thobie ] Ich empfinde es bei einer wissenschaftlichen Arbeit nicht als störend, wenn diese Darstellung Fließtext zu Fußnotentext von Seite zu Seite oder in diesem Fall von Spalte zu Spalte in einem Zwei-Spalten-Text nicht passt und variiert. Das ist das Wesen einer wissenschaftlichen Arbeit. Das darf für mich differieren. Da ist eben der Inhalt wichtiger als die Optik.


Ja, Du hast mich überzeugt! :-)
Es stimmt schon, der Anspruch ist ein anderer.

Wie würdest Du dann mit einer Fußnote umgehen, die aufgrund ihrer Länge nicht mehr auf eine Seite/in eine Spalte passt und auf die nächste Seite umbricht? Also der Fall, dass die Fußnote in der letzten Fließtetxtzeile auftritt, der Fußnotentext aber zehn Zeilen lang ist? Da kommst Du bei Deinem Vorschlag schnell in größere Schwierigkeiten.

Antwort auf [ Thobie ] Da ist meines Erachtens ein automatisches Mitfließen der Fußnoten – wenn ID dies recht rudimentär anbietet – ohne viel händische Arbeit das einfachste – und auch beruhigendste, weil man die Fehler damit minimiert. Denn sonst schiebt man immer Text hin und her. Und macht sich unnötig viel Arbeit.


Ja, soweit ich das verstanden habe, unterstützt ID die Funktion, dass zu langer Fußnotentext in die nächste Spalte/Seite hineinrutscht. Das hätte ich von Haus aus nicht verändert!

Gruß,
im.print


als Antwort auf: [#410414]

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8. Okt 2009, 10:12
Beitrag # 22 von 23
Beitrag ID: #410477
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Hallo Thomas,

bitte nicht in die Haare kriegen.

Ich wollte ja nur grundsätzlich mal fragen, ob es andere Möglichkeiten gibt und habe einige Lösungsvorschläge bekommen.
Im Endeffekt läuft es aber doch auf die einfache, klassische Weise hinaus, dass ich die Fußnoten in den Spalten belasse und nur den Abstand zwischen dem Text und den Fußnoten vergrößere.

Antwort auf [ Thomas ] Man kann doch einen separaten Fußnotenblock definieren, dessen Höhe immer von der Menge der Fußnoten der Doppelseite abhängt.


Nur zum Verständnis: Wie geht das? Auch in InDesign? Sind die Fußnoten dann auch mit dem Text noch verknüpft?

Gruß,
im.print


als Antwort auf: [#410447]

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11. Aug 2010, 15:22
Beitrag # 23 von 23
Beitrag ID: #448612
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Das Buch ist raus!!!

Hallo an alle Helfer!
Ich habe das Buch mittlerweile mit vielen Aufs und Abs hinter mich gebracht. Es ist erschienen und liegt bereits zum Kauf und in den Bibliotheken zum Lesen bereit.

Im Großen und Ganzen bin ich stolz darauf, dass ich
- zum ersten Mal ein Buch gelayoutet habe
- zum ersten Mal mit InDesign gearbeitet und gleich so etwas Gutes zu Stande gebracht habe
- so viel Lob bekommen habe, das auch berechtigt ist
- zwar immer wieder Fehler in dem Buch finde, aber welches Buch ist ohne Fehler?!?!
- bei meinem allerersten Projekt im Bereich Mediengestaltung neben Fotografieren, Bildbearbeitung und -verwaltung, Satz, Layout und teils Redaktion alles in Eigenleistung geschafft habe. Mit Eurer Hilfe!!!

Ich freue mich auf das nächste Projekt, das aber wohl noch einige Zeit dauern wird, denn erst muss ja wieder geforscht werden ;-)

Beste Grüße und warme Füße,
im.print


als Antwort auf: [#410477]
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