Hallo,

Zitat von mguenther

wer Interesse hat, sich mal die QPS-Lösung anzusehen, hier ein
englischsprachiges Webinar dazu,

Hier gibt's die Aufzeichnung dazu:
http://www.vimeo.com/19810657
und die Präsentation.

Gruß,
Sacha

Hallo

Wie findest du die Lösung?

Hallo Bernd,

Zitat

Wie findest du die Lösung?

Ja, also von der Präsentation allein kann ich nicht so viel sagen. Ich glaube,
man muß schon etwas damit gearbeitet haben, um sich eine fundierte
Meinung bilden zu können. Die Quark XT sieht gut aus. Wie
gewohnt einfach im Handling. Was ich in der Präsentation nicht so gut
verstanden habe, ist, wie das mit dem Framework genau funktioniert um
dann die App zu erstellen. Sah etwas kompliziert aus ... aber da gibt's
ja dann auch den App-Erstellungs-Service von Quark.

Aber ich für meinen Teil teste jetzt erst mal die Adobe-Lösung genauer :)

Gruß,
Sacha

Hallo,

ich habe mir das Video angeschaut und mir dieselben Fragen wie Sacha gestellt. Ich bin nicht ganz klug aus dem Compilieren der App geworden. Die Lösung an sich ist aber sehr interessant.
Ich bin auch gerade an der Adobe DPS am Testen. Beide ähneln sich eigentlich sehr stark (ohne jetzt Quark DPS im realen erlebt zu haben). Nur das Geschäftsmodell ist komplett anders.

Der Knackpunkt dürfte derzeit eher Apple sein. Viele grosse Verlage satteln auf HP oder Android um. Ich weiss allerdings noch nicht wie ich diese Zeichen deuten soll.

@Bernd: Hast du die Möglichkeit das Quark DPS einmal unter deinen Gesichtspunkten zu testen und ein Erfahrungsbericht zu liefern (ich habe leider kein Quark 8).

Hallo Sacha,

da es noch kein App Studio für QuarkXPress gibt (Quark plant, das im Laufe des Jahres herauszubringen, siehe "Kunden, die den iPad Publishing Service nutzen, der ab Februar 2011 zur Verfügung steht, können im Laufe des Jahres einfach zu App Studio für QuarkXPress wechseln."), läuft der Export in dem gezeigten Modul über QPS.

Das kann man z.B. durch eine Abfrage automatisch anstoßen (Status auf "Für iPad publizieren" und QPS erzeugt das automatisch).

Das App Studio von Quark erzeugt eine "Ausgabe" (ZAVE = Zipped Adaptive Viewing Experience), die dann in eine App geladen wird (die App wird über das Framework konfiguriert und in den iTunes Store hochgeladen). Die Ausgabe(n) kann/können dann über InApp-Purchase vom Kunden in der App geladen werden.

Das Framework kann statt einer App/Ausgabe auch den Xcode Code zurückliefern, den man dann entweder anpassen kann (mit Xcode) oder in seine eigene App integrieren.

Wenn man nicht programmieren will, dann wie oben beschrieben, einfach exportieren und fertig.

Nach iPad Export ist auch Android und ggf. Windows Phone 7 und RIM (Playbook) geplant.

Erklärt es das?

Gruß
Matthias

N'Abend zusammen.
Ist zwar etwas Off-Topic aber ich habe heute das neuste c't (http://www.heise.de/ct/inhalt/2011/05/142/) bekommen und da ist einen Artikel über das Publizieren mit dem iPad. Die verschiedenen Systeme werden da erwähnt. Auch Preise (nun weiss ich dass mein Lieferant den Euro immer noch mit 1.5 umrechnet ;-) ).

Gruss Jürg

Hi Jürg,

danke für den Tipp, werde gleich mal den
Kiosk aufsuchen und die CT kaufen...

Hallo Dirk,

Zitat

Kiosk aufsuchen und die CT kaufen...

Das musst du auf dem Tablett machen, wo wir schon beim Thema sind ;-)

Der Artikel beinhaltet aber wenig Geheimnisse. Es steht nichts drin was nicht schon ausgiebig besprochen und kommentiert wurde (leider). Auch für die Preise haben sie die Informationen genommen wie diese auf der Homepage der Hersteller stehen.

Auf ihre eigene Lösung ist die C'T garnicht erst eingegangen. Es wird nur Adobe, Woodwing und Quark erwähnt.

Im grossen und ganzen ist der Artikel gut für Neueinsteiger. Diejenigen die sich schon damit beschäfftigt haben sind aber schon über den Informationsstand hinaus (oder sollten es zumindest sein).

Antwort auf [ Yves Apel ]

Der Knackpunkt dürfte derzeit eher Apple sein. Viele grosse Verlage satteln auf HP oder Android um. Ich weiss allerdings noch nicht wie ich diese Zeichen deuten soll.

Hallo Yves,
wir beschäftigen uns gerade auch intensiv mit dem Thema. Meine Frau hat in der letzten Woche in Hamburg einen Workshop mit der Woodwing-Lösung gemacht und auch gute Ergebnisse erzielt. Parallel testen wir gerade die DPS.

Wieso findest du, dass Apple der Knackpunkt ist? Momentan bin ich eher von den Anbietern geschockt, die versuchen in Goldgräberstimmung möglichst viel Geld abzuschöpfen. Eine Vertriebsgebühr von 30% sind ja z.B. im Print eher noch günstig. Hingegen frag ich mich wie Adobe und Woodwing ihre Kosten begründen?

Ich kauf gern die Software und scheue da auch nicht unbedingt vor den 7.000 Euro die man für die Woodwing-Lösung in die Hand nehmen muss. Warum aber muss ich für das Kompilieren dann aber zwischen 2.000 - 10.000 Euro bei WW zahlen und für horrendes Geld den Delivery Service buchen (z.B. 250€/Monat für 5 GB Space und 50 GB Traffic).

Auch bei Adobe steht ja ein Betrag von €700/Monat für eine Ausgabe zzgl. 30 Cent/Download im Raum. Das ist doch nun wirklich dreist und ich frage mich, wie die Begründung dafür lautet?

Da scheint das, was bei Quark gerade durchsickert noch als Schnäppchen zu gelten.

Es fehlt m.E. eine Lösung für Kataloge / Geschäftsberichte / einmalige Ausgaben abseits von Zeitschriften-Umsetzungen. Auch das hat großes Potential und hier sind auch viele mittelständische Unternehmen geradezu heiß darauf, auf dem iPad (und Android) präsent zu sein.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

Antwort auf [ cubnet ]

Es fehlt m.E. eine Lösung für Kataloge / Geschäftsberichte / einmalige Ausgaben abseits von Zeitschriften-Umsetzungen. Auch das hat großes Potential und hier sind auch viele mittelständische Unternehmen geradezu heiß darauf, auf dem iPad (und Android) präsent zu sein.

da sollte das Lizenzmodell von Quark passen oder? Man kann mit Quark eine App mit einer Ausgabe (wirkt also wie eine einzelne App) erstellen und zahlt dann nur einmalig für das Publizieren (z.B. EUR 499 bzw. EUR 257).

Gruß
Matthias

Antwort auf:

mguenther
da sollte das Lizenzmodell von Quark passen oder? Man kann mit Quark eine App mit einer Ausgabe (wirkt also wie eine einzelne App) erstellen und zahlt dann nur einmalig für das Publizieren (z.B. EUR 499 bzw. EUR 257).

Hi Matthias,

ja, allerdings ist das interessant. Ich warte noch auf das Webinar um mir das Anzusehen. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob man nun seinen Workflow wieder umschmeißt oder mit entsprechenden Tools seine ID-Dokumente konvertiert. Ich hab zwar mal mit dem Samuel Huegli Buch unterm Kopfkissen geschlafen, aber das ist nun schon wirklich etwas her ;-)

Die Frage ist, ob es über kurz oder lang nicht einen Entwickler gibt, der ein kurzes Script für XCode schreibt und somit die exportierten Daten aus der DPS kurzerhand selbst kompiliert... für Woodwing wird sich der auch finden lassen...

Hallo Matthias,

geht das mit der normalen Quark-Version
oder geht es nur mit dem QPS?

Da spielen ja auch die Kosten eine Rolle
für KMU's.

Hallo Yves,

stimmt, so dolle war der Artikel nicht....

Psst: Isch abe ga keine iPad... ;-)

Hallo Yves

Ich habe keinen Zugang zu einem DPS-System und auch eine Apple-Hardware,
also kann ich hier nichts testen, leider.

Ich muss meine Frau erst noch von der Notwendigkeit eines iPads überzeugen.

Hallo Dirk,

Antwort auf [ Dirk Levy ]

geht das mit der normalen Quark-Version oder geht es nur mit dem QPS?

Derzeit entweder mit QPS ODER ohne QPS aus QuarkXPress 8.5 heraus mit Hilfe des iPad Publishing Service der Firma Quark.

Im Laufe des Jahres dann auch direkt aus QuarkXPress (ohne kostenpflichtige Zusatztools oder Services), nur die einmaligen Publishing-Kosten fallen an.

Antwort auf [ Dirk Levy ]

Psst: Isch abe ga keine iPad... ;-)

Und dann auch für Android und viele andere Plattformen (für diejenigen, die kein iPad haben) .

Gruß
Matthias