In der Annahme, ich hätte den zweiten Titel berücksichtigt, auch wenn kein erster vorhanden ist.
Das Beispiel sollte lediglich das Prinzip aufzeigen und wurde nur auf die Schnelle (auf von mir angenommenen) Voraussetzungen basierend, zusammengebastelt. Daher sind auch die Bezeichnungen erster und zweiter Titel nicht ganz glücklich. Erster Titel ist gleichbedeutend mit
ein Titel. Gibt es eine Erweiterung (z.B. Prof.) dann ist dieser nachfolgend der zweite Titel, obwohl er vorn steht.
Es funktioniert mit diesen Voraussetzungen:
- die Spalten A und C müssen nicht vom Kunden angeliefert werden, diese werden nachträglich eingebaut und mit den Formeln versehen
- es existiert eine Spalte Herr/Frau mit
genau diesen Einträgen (fehlende oder falsch geschriebene Einträge würde die Formel in Spalte A automatisch als „Frau“ interpretieren)
- es gibt einen ersten
und einen zweiten Titel (sich ergebender Eintrag in Spalte C = zweiter Titel + ein Leerzeichen + erster Titel + ein Leerzeichen)
- es gibt
einen ersten Titel
ohne eine zweiten Titel (sich ergebender Eintrag in Spalte C = erster Titel + ein Leerzeichen)
- es gibt
keinen ersten
und keinen zweiten Titel (dann erfolgt kein Eintrag in Spalte C)
- die letzte Annahme: es gibt keinen zweiten Titel,
ohne dass auch ein erster Titel vorhanden ist. Diese Annahme habe ich wegen ihrer Plausibilät in der Formel nicht berücksichtigt und würde beim Auftreten eines solchen Falles das Ergebnis „FALSCH“ in Spalte C ergeben. (Das könnte man aber mit einer zusätzlichen Bedingung abfangen.)
Und da ich im Video versehentlich den rechten Teil der Formel beschnitten habe liefere ich im Anhang noch die komplette Formel nach. Wahrscheinlich kannst du diese bei genauerem Überlegen noch optimieren – ihren Zweck erfüllt sie aber auch so.
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@faxinger,
auch das sollte mit der Datenzusammenführung funktionieren. Wichtig ist hierbei nur das korrekte Aufarbeiten der Quelldatei und die richtige Anordnung der Datenfeldplatzhalter im ID-Dokument. Erfolgt diese Vorarbeit nicht, dann wirst du wohl zwingend in ID mittels Skript, GREP oder einfachem S&E nacharbeiten müssen.
im Anhang noch die Formel: