Das scheitert jetzt schon an der Definition von 'Allgemeinheit' wie es auch gestern von Rufus angesprochen wurde.
Die hochqualifizierten Spezialisten zeichnen sich ja u.a. dadurch aus, der Software Dinge zu entlocken, für die sie nicht programmiert worden ist.
Mangels intensiver Nutzung von ID schreibe ich es mal aus meiner Sicht bei Photoshop: So gut wie alles was da die letzten Jahre hinzukam, wie z.B. Perspektivraster, Smartobjects, automatische Ausbesserungstools, sind nur was für 'Einsteiger'. Die alten Hasen kamen und kommen auch mit alten Versionen zu vergleichbaren Ergebnissen, m.E. sogar idR. zu besseren, denn die ganzen Automatismen können nur recht pauschal herangehen, da ist es dann an 3/4 der zu bearbeitenden Fläche ok, in 20% zu viel und in markanten 5% zu wenig … :-(
Aber diese Features senken allesamt die Lernkurve. Und was könnte Adobe lieber sein, als Millionen von Lizenzen an sporadische Anwender zu verkaufen, statt sich mit den nörglerischen Vollprofis herumzuschlagen, die dass dann alles immer noch 110%ig haben wollen, oder noch dieses oder jenes oben drauf, und ihre Lizenz in Sachen Produktivität bis zum letzten auswringen. Die neuen Lizenzmodelle für die Cloud lassen doch erahnen wo's hingehen soll: Pay per klick ;-)
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