[GastForen Diverses Kaffeepause / Plauderecke Foodblog

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Foodblog

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

16. Jul 2012, 04:05
Beitrag # 16 von 35
Beitrag ID: #498048
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Moin, GPO,

Antwort auf [ gpo ] lerne fotografieren … oder lass es einen machen, der sich auskennt :)) (bei Nachfragen, NEIN, ich mache nix mehr umsonst) Mfg gpo

wie soll das aussehen, ich habe um 23.30 h ein neues Gericht zubereitet, lasse Dich innerhalb 5 Min. anrücken, mit der kompletten Anlage und Belichtungsmöglichkeiten usw. und Du machst dann zwei Fotos für mich und ich drücke € 500,– dafür ab?

;–)

Liebe Grüße

Thobie


als Antwort auf: [#496587]
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farbauge
Beiträge gesamt: 844

16. Jul 2012, 17:23
Beitrag # 17 von 35
Beitrag ID: #498097
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Mensch Thobie,

du redest dich aber immer tiefer in die Laienecke hinein.

Als "Grafik-Designer" lernt man anscheinend nicht annähernd,
wie eine Fotoproduktion organisatorisch läuft???

Erst zu kochen und dann den Fotografen zu holen ist so ähnlich, wie Kantinenköche vorgehen:
das Essen wartet auf die Gäste (sieht auch so aus und schmeckt auch so).

Bei guten Köchen ist das umgekehrt.

Und was Fotografie anbetrifft: da kann ich gpo nur zustimmen. Entweder kann man Licht setzen und
kennt außerdem die Materialbesonderheiten seiner Sujets, oder man lässt es lieber.
Wer Keramik fotografieren kann, kommt noch lange nicht mit Schokolade zurecht.

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#498048]

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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

17. Jul 2012, 04:09
Beitrag # 18 von 35
Beitrag ID: #498110
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Moin, Peter,

Antwort auf [ farbauge ] du redest dich aber immer tiefer in die Laienecke hinein.

Als "Grafik-Designer" lernt man anscheinend nicht annähernd, wie eine Fotoproduktion organisatorisch läuft???

nein. Als Grafik-Designer lernst Du, wie man digitale oder gedruckte Medien "designt". Du lernst nicht, wie man "fotografiert".

Das lernt ein Auszubildender zum Fotografen, wie man bei so etwas vorgeht. Oder Du studierst "Foto-Design".

Liebe Grüße

Thobie


als Antwort auf: [#498097]

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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

17. Jul 2012, 04:09
Beitrag # 19 von 35
Beitrag ID: #498111
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Moin,

Antwort auf [ Quarz ] auch ich finde die Website scheußlich.Wie kann man immer noch Fleisch lobpreisen?

zur Toleranz/Intoleranz von Veganern, Vegetariern und Fleisch(fr)essern:

Wie hatte Voltaire schon so schön gesagt: „Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, ich werde aber meinen Kopf riskieren, damit Sie sie verbreiten dürfen!“

Liebe Grüße

Thobie


als Antwort auf: [#498021]

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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

20. Nov 2012, 03:19
Beitrag # 20 von 35
Beitrag ID: #504368
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Moin, Kollegen,

seht mir das folgende Posting bitte nach, SCNR. ;–)

Wir sind doch in der Kaffeepause?

Ich bereite heute ein Gericht mit Rinderbeinscheiben in Kaffeesauce auf Papardelle zu. Die Sauce dazu habe ich gestern schon vier Stunden geköchelt, mit gegrillten Kalbsknochen, Gemüse, Gewürzen, Rotwein und Rinderfond.

Ist ziemlich abgefahren und ungewöhnlich, in der Sauce sind u.a. Vanilleschote, Gewürznelken, Orangenschale, Kaffeebohnen und Rotwein drin.

Heute sind die Rinderbeinscheiben dran, die aber – da Schmorfleisch – auch nochmal vier Stunden köcheln müssen.

Soll ich das Ergebnis, also das fertige Rezept, heute Abend mal hier posten? Ist vielleicht was für die Weihnachtsfeiertage, die Zutaten sind ja fast schon ähnlich wie bei Weihnachtsplätzchen.

Und die Kaffeesauce passt ja gut zur Kaffeepause, nur diesmal der Kaffee nicht als morgendliches, heißes Frühstücksgetränk. ;–)

Liebe Grüße


Thobie


als Antwort auf: [#498111]

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Bernhard Katein
Beiträge gesamt: 584

20. Nov 2012, 10:59
Beitrag # 21 von 35
Beitrag ID: #504378
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... Soll ich das Ergebnis, also das fertige Rezept, heute Abend mal hier posten? ...

Warum nicht, Thobie? Wer es nicht anschauen mag, braucht es auch nicht aufzurufen. Hört sich jedenfalls vom Rezept her gar nicht schlecht an.

Übrigens: Hier stimmt was mit dem Posting nicht ganz. In der Forenübersicht ist dein aktueller Beitrag aufgeführt - in der nächsten Ebene darunter ist dein Thema dagegen nicht aktualisiert.

Viele Grüße
Bernhard


als Antwort auf: [#504368]

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Thobie
Beiträge gesamt: 4040

21. Nov 2012, 04:28
Beitrag # 22 von 35
Beitrag ID: #504415
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Moin, Bernhard,

Antwort auf [ Bernhard Katein ] Warum nicht, Thobie? Wer es nicht anschauen mag, braucht es auch nicht aufzurufen. Hört sich jedenfalls vom Rezept her gar nicht schlecht an.

bitte sehr … vier Fotos zur Zubereitung gibt es auf meinem Blog unter http://www.nudelheissundhos.de/...iben-in-kaffeesauce/. Nur wen es interesssiert, muss auf den Link klicken. ;–)

Ein Rezept für die Weihnachtsfeiertage, es spielt mit Aromen von Kaffee, Schokolade, Orange, Thymian und Chili:

Rinderbeinscheiben in Kaffeesauce

Dieses Rezept ist eine Ode an die Geschmacksnerven. ;–) Und es ist gefühlt das längste, das ich je geschrieben habe. Verständlich, wenn die Zubereitung über zwei Tage verläuft und insgesamt ca. 9–10 Stunden dauert. Ende November ist dies ist auch schon das erste Weihnachtsgericht, das ich zubereite – denn immerhin kommen eine Vanilleschote, Gewürznelken, Orangenschale, Kaffeebohnen und Rotwein hinein. Es fehlten eigentlich nur noch Kardamom, Sternanis, Kreuzkümmel und Koriander – wie das Gericht dann schmecken würde, möchte ich im Moment aber nicht wissen. Ich bereite es erst einmal auf die bekannte Weise zu.

Schon alleine die Sauce, die nach dem Grillen von Knochen und Gemüse und dann dem 4-stündigen Köcheln mit Gewürzen, Rotwein und Fond herauskommt, ist sehr schwer und würzig, bevor es dann an die eigentliche Zubereitung der Beinscheiben geht. Jeder sollte sich vor dem Zubereiten des Gerichts also fragen, ob er ein Gericht mit einer Sauce, in der Kaffeebohnen verwendet werden, überhaupt zubereiten möchte. Und ob er das Wagnis zu diesem befremdenden, aber doch neuen und interessanten Geschmack eingehen will.

Und aufgepasst, alle Hobbyköche, die auf Energiesparen setzen und langwierige Gerichte über mehrere Stunden deswegen nicht zubereiten: Die Sauce zu diesem Gericht braucht 4 Stunden Zubereitungszeit. Und die Rinderbeinscheiben als Schmorfleisch nochmals 4 ½ Stunden. ;–)

Zutaten für die Sauce:

700 zerkleinerte Kalbsknochen
700 g Suppengrün
4 kleine Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
5 Tomaten

2 EL Kaffeebohnen
1 Peperoni oder auch türkische Spitzpaprika
½ Bio-Orange (Schale)
3 Nelken
1 Vanilleschote
500 ml trockener Rotwein
750 ml Rinderfond
250 ml Wasser

Zubereitungszeit: 4 ½ Stdn.

Zutaten für das Fleischgericht:

2 Rinderbeinscheiben, 1,0–1,3 kg
600 g Wurzelgemüse (Knollensellerie, Staudensellerie, Lauchzwiebeln, Karotten, Steckrüben, Kartoffeln)
6 Schalotten
1 l Rinderfond
1 EL Aceto Balsamico di Modena
Salz
Pfeffer
Butter
Traubenkernöl

Zubereitungszeit: 5 Stdn.

Zutaten für die Kaffeewürze:

1 TL Kaffeebohnen
½ TL grobes Meersalz
1 EL frischer Thymian
1 EL geriebene Bio-Orangenschale
1 TL fein gehackte Bitterschokolade (mind. 75 %)
1 rote, thaiiländische Chilischote

Zubereitungszeit: 10 Min.

Sauce:

Bereiten Sie die Sauce, die ja immerhin 4 Stunden köcheln muss, am Tag vor der eigentlichen Zubereitung des Gerichts zu. Die Aromen und Röststoffe in der Sauce sollen sich über Nacht noch besser verbinden. Geben Sie also am vorherigen Tag die Kalbsknochen in der Bratreine auf mittlerer Schiene in den Backofen, schalten die den Grill (240 °C – eventuell mit Umluft) ein und grillen die Kalbsknochen 15 Minuten. Dann das kleingeschnittene Suppengrün, die Zwiebeln in Viertel geteilt mit Schale, die geschälten Knoblauchzehen im Ganzen und die geviertelten Tomaten hinzugeben, mit den Knochen vermischen und weitere 30 Minuten grillen. Dabei immer nachschauen, dass nichts anbrennt und alle 10 Minuten die Knochen und das Gemüse wenden.

Wenn Sie die Knochen und das Gemüse wenden und dazu natürlich die Backofentür öffnen müssen, verliert den Backofeninnenraum rapide an Temperatur, die dann auf 170 °C oder sogar 140 °C zurückgehen kann. Der Backofen braucht dann wieder einige Minuten, um auf die eingestellten 240 °C hochzuheizen. Sie sollten also nach 30 Minuten selbst einschätzen, ob Knochen und Gemüse genügend gegrillt sind, weil das Gemüse vielleicht schon einige geschwärzte Stellen aufweist. Oder ob Sie gern noch 5 oder 10 Minuten hinzugeben können.

Hinweis: Das kräftige Grillen der Knochen und des Gemüses ist notwendig, weil die sehr starken Röststoffe, die durch das Grillen entstehen, durch das anschließende 4-stündige Köcheln aus den Knochen und dem Gemüse als Geschmackstoffe ausgelöst und in die ebenso schwere und würzige Sauce übernommen werden sollen.

Vor Beendigung des Grillens zerdrücken Sie die Kaffeebohnen in einem Mörser, mischen sie unter die Knochen-Gemüse-Mischung und grillen sie noch 1 Minute im Backofen mit. Dann geben Sie den Inhalt der Bratreine in einen großen Topf oder auch einen Bräter, geben in grobe Stücke zerteilte Peperoni und Orangenschale, Nelken im Ganzen und Vanilleschote, der Länge nach in zwei Hälften zerteilt, hinzu. Dann löschen Sie alles mit dem Rotwein, dem Rinderfond und dem Wasser ab, erhitzen das Ganze auf dem Herd und köcheln es mit Deckel auf dem Topf oder Bräter bei kleiner Hitze für 4 Stunden. Ab und zu umrühren.

Nach dem Köcheln den Inhalt des Topfs oder Bräters durch ein Küchenhandtuch passieren, damit alle groben Bestandteile aus der Sauce entfernt werden und eine feinflüssige Sauce übrig bleibt. Damit entfernen Sie auch das überschüssige Fett in der Sauce. Alternativ können Sie die Sauce erst in eine Fettttrennkanne geben und die Sauce abschütten – das Fett bleibt dann in der Kanne zurück, kann in einer kleinen Schüssel aufbewahrt und für weitere Fleischgerichte zum Anbraten verwendet werden. Und dann geben Sie die Sauce durch ein feines Küchensieb, um die groben Bestandteile zu entfernen.

Nach dem Köcheln mit insgesamt 1,5 l Flüssigkeit (Rotwein, Fond und Wasser) bleibt meistens nur 500 ml Sauce übrig, auch wenn der Topf oder Bräter während des Köchelns zugedeckt war. Diese Sauce ist sehr würzig und schwer und braucht zunächst nicht weiter reduziert werden. Die Sauce darf beim ersten Probieren auch ruhig extrem würzig und veillicht überwürzt schmecken, gerade was den Kaffegeschmack und die Gewürze wie Vanilleschote und Nelken anbelangt. Das ist aber so gewollt, denn in dieser Sauce werden die Rinderbeinscheiben noch für 4 ½ Stunden gegart und da sich dabei die Sauce auch reduziert, muss noch mit 0,5–1 l Rinderfond abgelöscht werden, was den extrem würzigen Geschmack dieser zuerst erzeugten Kaffeesauce doch deutlich auf ein erträgliches Maß reduziert.

Fleischgericht:

Würzen Sie nun die beiden Rinderbeinscheiben von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer. Erhitzen Sie im Bräter eine Portion Butter und geben auch einen Schuss Traubenkernöl hinzu. Die beiden Beinscheiben auf beiden Seiten jeweils 3 Minuten sehr braun anbraten. Herausnehmen und das Fett abgießen oder, wenn Sie das Fett aus der Sauce in einer Schüssel aufbewahrt haben, dort hinzugießen. Erhitzen Sie den Backofen auf 150 °C (Umluft). Legen Sie dann die beiden Beinscheiben nebeneinander in den Bräter zurück. Übergießen Sie sie mit der Sauce. Da die Beinscheiben 4 ½ Stunden im Bräter köcheln sollen, die Sauce aber vermutlich nicht ausreicht, beide Beinscheiben füllend zu bedecken und beim Köcheln auch mit Deckel auf dem Bräter sicherlich Flüssigkeit verdampft, geben Sie noch Rinderfond hinzu, um die Beinscheiben fast komplett abzudecken. Dann den Bräter auf der zweiten Schiene von unten in den Backofen schieben.

Wenden Sie nach 1,5 Stunden die Beinscheiben in der Sauce. Da sich nach dieser Zeit vermutlich die Knochen der Beinscheiben schon vom Fleisch gelöst haben, müssen Sie dies behutsam tun. Außerdem sollten Sie, wenn die Sauce schon stark eingekocht ist, mit 100–200 ml Fond auffüllen.

Nach 3 Stunden putzen Sie die Wurzeln und schneiden sie in grobe Stücke. Auch wenn nicht alle in diesem Rezept aufgelisteten Gemüsesorten Wurzeln im eigentlich Sinn darstellen, verwenden Sie einfach alles an Gemüse, was Sie vorrätig haben und von der Würze der Sauce und dem Fleisch zum Gericht passt. Wenden Sie nochmals die Beinscheiben. Mittlerweile sollten sie schon stark gegart sein, so dass der Knochen sich löst und auch Teile des Fleischs abfallen. Geben Sie dann das Gemüse hinzu. Vermutlich wird die Sauce nicht mehr ausreichen, auch noch das Gemüse abzudecken und somit zu garen. Geben Sie also noch 300–500 ml Rinderfond hinzu, um auch das Gemüse in den letzten 1 ½ Stunde zu garen. Nach dem 4 ½-stündigen Garen ist das Fleisch vermutlich dunkelbraun bis schwarz gegart, was auch mit dem Kaffee in der Sauce zu tun hat, aber es ist butterweich. Sie brauchen kein Messer, um es zu zerteilen, die Gabel allein reicht aus.

Kaffeewürze:

Geben Sie die Kaffeebohnen und das grobe Meersalz in einen Mörser und mörsern es klein. Dann geben Sie den geriebenen, frischen Thymian hinzu, die geriebene Orangenschale, die klein gehackte Bitterschokolade und schließlich die kleingehackte Chilischote. Zerdrücken Sie alles zusammen im Mörser nochmal und geben Sie es in eine kleine Schüssel.

Servieren:

Nehmen Sie dann nach Ende der Garzeit das Fleisch und das Gemüse aus dem Bräter. Die Sauce schmecken Sie eventuell mit Salz, Pfeffer und Balsamicoessig nochmals ab und lassen sie, wenn notwendig, auf dem Herd nochmals reduzieren. Richten Sie das Fleisch zusammen mit den Knochen – bei den Markknochen kann auch noch das Mark ausgelöst werden – auf großen Tellern an und geben Sie das Gemüse dazu. Sie können noch weitere Beilagen wie Knödel, Kartoffeln, Pasta oder Reis dazu anbieten, wobei sich meines Erachtens Reis aufgrund seiner neutralen und ausgleichenden Wirkung zu dieser schwerwürzigen Sauce gut eignet, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Das mitgegarte Gemüse reicht aus. Geben Sie genügend von der kräftigen Sauce darüber. Und bestreuen Sie dann das Fleisch und das Gemüse mit der Kaffeewürze. Garnieren Sie alles mit ein wenig kleingeschnittener, frischer Petersilie.

Wenn Sie das Gericht das erste Mal zubereiten, werden Sie überrascht sein über die Aromen, die es entwickelt und können danach entscheiden, was Ihnen schmeckte und was zuviel war. Bei einem weiteren Zubereiten können Sie dann zum Beispiel entscheiden, ob Ihnen nur der Kaffee beim Grillen und somit in der Sauce ausreicht – nur ein leichter Kaffeehauch – und ob Sie auch die Kaffeewürze am Ende des Gerichts möchten – das sind dann kräftige Aromen mit Orange, Schokolade, Kaffee, Thymian und Chili. Entscheiden Sie selbst. Das Gericht ist jedenfalls eine Hymne an die verschiedenen Aromen und eine kulinarische Erweiterung des eigenen Geschmackserlebnisses.


als Antwort auf: [#504378]
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 21. Nov 2012, 04:34 geändert)

Foodblog

deran
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27. Nov 2012, 14:51
Beitrag # 23 von 35
Beitrag ID: #504775
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Das sieht gut aus. Vor allem die Entenschenkel. Habe ich noch nie gegessen. Immer nur Entenbrust bisher. Werde ich mal nachkochen. Danke für die Inspiration!


als Antwort auf: [#504415]

Foodblog

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

30. Mai 2013, 16:11
Beitrag # 24 von 35
Beitrag ID: #513224
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Moin, Kollegen,

ich feiere heute mit meinem Foodblog 1-jähriges Jubiläum.

Vielleicht interessiert den einen oder anderen der Jubiläumsbeitrag:

http://www.nudelheissundhos.de

Liebe Grüße


Thobie


als Antwort auf: [#495945]

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farbauge
Beiträge gesamt: 844

4. Jun 2013, 16:59
Beitrag # 25 von 35
Beitrag ID: #513390
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Moin Thobie,

nimm's mir nicht übel, aber lerne doch mal einen Fotografen
kennen, der Zeit und Lust hat, die Aufnahmen zu machen.

Und ein wenig Foodstyling könnte auch nicht schaden.
Manchmal reicht's schon, die Teller nicht so vollzuballern
wie US-amerikanische All-Inclusive_Tourroristen.

So wie die Bilder jetzt aussehen fällt mir nur der alte Spruch ein:

"Is' mir übel - sprach der Dübel - und verschwand - in der Wand"

;-)))

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#513224]

Foodblog

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

4. Jun 2013, 21:23
Beitrag # 26 von 35
Beitrag ID: #513402
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Moin, Peter,

lies mal mein Impressum, da habe ich um Nachsicht für manche Fotos gebeten. Ich bin eben kein Foodfotograf. Und die Fotos professionell erstellen zu lassen, ist nicht drin, weil ich das Foodblog als Hobby betreibe.

Das Problem ist auch, dass ich meistens spät aufstehe und spät/früh am Morgen ins Bett gehe. Also koche ich abends oder in der Nacht. Da habe ich kein Tageslicht oder Sonne. Also fotografiere ich mit Blitz. Diese Fotos werden meistens nicht gut. Einmal habe ich schön am Nachmittag gekocht, das Sonnenlicht schien in die Küche und ich konnte von einem Pastagericht ohne Blitz ein schönes Foto mit schönem Lichteinfall und Schatten fotografieren. Das geht aber eben nicht immer oder sehr selten. Abhilfe schaffen würde eine eigene Fotoecke in der Küche, Tageslichtlampe, ein Schrim zum Reflektieren des Lichts usw. Ist mir für das Foodblog zu aufwändig.

Und ich koche schon gar nicht wie in Sternerestaurants, in denen sechs oder mehr Leute an einem Gericht beteilitgt sind. Jeder kleckst sein bisschen Sauce, seine Mousse, sein Gemüschen oder sonstwas auf den Teller und dann sieht das auch ordentlich foodstylisch aus. Ich koche gemäß des Namens des Blogs einfach schlotzig. Pasta, Fleisch und obendrauf viel Sauce. Das mag ich am liebsten.

Weißt Du, was noch hinzukommt? Kollegen von mir kochen z.B. zwei Mal ein Gericht. Einmal zum Fotografieren und einmal zum Essen. Wenn man nämlich ein Gericht gekocht und auf den Teller gebracht hat, es dann noch ein wenig anrichtet, Parmesan drüber gibt und ein kleines Kräuterzweiglein, dann die Tellerränder sauber wischt und aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln mindesten 5–10 Fotos macht – dann ist das Gericht nämlich zum Essen zu kalt geworden. Das sollte ja auch nicht sein, oder?

Aber danke für Deine Hinweise. ;–)

Liebe Grüße


Thobie


als Antwort auf: [#513390]

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gpo
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14. Jun 2013, 17:54
Beitrag # 27 von 35
Beitrag ID: #513861
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Antwort auf [ farbauge ] Moin Thobie,

nimm's mir nicht übel, aber lerne doch mal einen Fotografen
kennen, der Zeit und Lust hat, die Aufnahmen zu machen.

Gruß
Peter


Moin...den kennt er ja schon:))

und ich habe mir schon die Finger wundgeschrieben....
aber unser Thobi ist heftigst beratungsresistent ;))

eigentlich hat er soviel Dampf von mir bekommen...
das nun alles 100% besser werden sollte...

schauen wir mal ob er nun den richtigen WB hinbekommt <:())

und ...zweites Gericht zum Üben und Einstellen...
ja das ist immer üblich, geht meist gar nicht anders...
und es geht auch mit ungekochtem !

ich habe früher auch das zweite (Kalt-)Gericht vertilgt,
man darf ja nix verkommen lassen :))

und NEIN...ich komme nicht zu dir, denn das kannst du gar nicht bezahlen...
wenn kannst du mit zwei Pizzas zu mir kommen( meine haue ich später in die Micro)

;())
Mfg gpo


als Antwort auf: [#513390]

Foodblog

farbauge
Beiträge gesamt: 844

14. Jun 2013, 18:36
Beitrag # 28 von 35
Beitrag ID: #513862
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Moin,

eine wesentliche Erkenntnis ist ja schon mal da:

Zitat Also fotografiere ich mit Blitz. Diese Fotos werden meistens nicht gut. Einmal habe ich schön am Nachmittag gekocht, das Sonnenlicht schien in die Küche und ich konnte von einem Pastagericht ohne Blitz ein schönes Foto


Wenn man nicht so'n büschen was Flächiges (am besten parabolisch) zum Blitzen hat,
sondern nur dieses fast "Punktlicht" der üblichen Handblitzgerate,
dann ist "schön" ein Fremdwort.

Thobie, raff' dich auf und trag die Sachen auf'n Balkon oder irgendwohin, wo du Tageslicht
hast. Noch'n büschen Styropor und 'nen Rasierspiegel und los geiht...:))

Gruß
Peter


als Antwort auf: [#513861]

Foodblog

OlliDruck
Beiträge gesamt: 529

15. Jun 2013, 00:02
Beitrag # 29 von 35
Beitrag ID: #513868
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Hi,

Frau und Kind sind verreist, suche ein "Einfaches Gericht", gesund, ohne Käse.

Spiegelei und Nudeln kann ich, ansonsten bitte ich um Hilfe! :) muss nur schmecken, Fotos brauche ich keine.

Danke, Olli


als Antwort auf: [#513862]

Foodblog

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

15. Jun 2013, 17:00
Beitrag # 30 von 35
Beitrag ID: #513874
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Moin, Peter,

ich habe mich nun, da ich meine Küche nicht in ein Fotostudio umwandeln will, für folgendes entschieden:

http://www.ebay.de/...;hash=item4851891f69

Die ersten Fotos sind auch nachts schon sehr viel besser geworden. Ich habe mehr Licht, das weicher ist, arbeite somit ohne Blitz, eine weiße (oder farbige) Hohlkehle nimmt mir den Hintergrund weg und mit Stativ habe ich längere Belichtungszeiten mit größerer Tiefenschärfe.

Du kannst Dir ja mal die drei letzten Fotos auf meinem Foodblog ansehen, sie sind schon besser, haben allerdings einen leichten Rosa-/Rotstich.

GPO empfahl mir, zum einen nur mit einer Art Licht zu arbeiten, also nicht die zwei Strahler zusammen mit der Deckenbeleuchtung und dann im RAW-Format aufzunehmen, um dann in Photoshop den Weißabgleich vorzunehmen. Vielleicht funktioniert das, ich probiere es bei den nächsten Fotos aus.

Liebe Grüße


Thobie

Von meinem iPad gesendet
Kontaktdaten: http://www.medien-schmiede.tel


als Antwort auf: [#513862]
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