Hallo Markus,

alles Probleme, die sich schwerwiegend anhören. Allerdings kann ich die weder nachvollziehen noch habe ich vorher von solchen Problemen gehört.

Hast du die an Quarks Support gemeldet?

Gruß
Matthias

Nein, Bernd. Die Prefs waren alle in Ordnung. Alle Voreinstellungen abweichend vom Standard waren noch da. VG von Marcus

Nein, bis jetzt nicht Matthias. Produktion geht vor.
Schwerwiegende Einschränkungen liegen aber auch nicht vor.
Im Moment hat keiner aus der Gruppe Lust, sich mit dem Thema
tiefer auseinanderzusetzen.

Was mich allerdings stutzig macht ist, dass sonst keiner auch nur
ein Problem aus meiner Auflistung beklagen muss. Soweit ich hier
die Postings zu 2015 sehe…

Aber zumindest drei User mit identischen Problemen können sich doch nicht irren, oder?

Moin,
Du beklagst fehlendes Echo zu Deinen Wünschen/Problemen? Das darf nicht so bleiben!


Ich gehe hier nur von meiner Arbeitsweise aus und von der, die ich in einer Redaktion häufig beobachte. Ich weiß als „Lehrender“ um viele andere Wege mit XPress glücklich oder unglücklich zu werden.

Ich darf/musste mit XPress am Mac und/oder Windows, mit schweizericher oder deutscher Tastatur und mit deutschen oder schweizerdeutschen Kurzbefehlen arbeiten und lehren. Von daher hat sich bei mir nicht ein Arbeitsweg einschleifen können und ich bin unterschiedliches Verhalten gewohnt. So kann ich persönlich über manche Änderungen vielleicht lockerer hinweggehen, die manchen Redakteur aber schon zur Weißglut bringt…


1. Bibliothek Stand nicht speicherbar
Ich arbeite seit XPress 7 nicht mehr mit Bibliothken, sondern ich benutze interne oder externe Layouts (Projektgedanke). Damit fällt die Synchronisation von geänderten Eigenschaften viel leichter.
Vielleicht fange ich wieder mit Bibliotheken, wenn sie Ebenen unterstützen würden.
Die Redakteure benutzen schon länger keine Bibliotheken mehr.


2. Bibliothek Start nicht speicherbar
siehe 1

3. Bibliothek Sortierung von Objekten ungenügend
siehe 1

4. Point Click auf Seiten völlig ungenau (Cmd-alt Click z.B. - 200% - auf eine bestimmte Stelle der Seite zeigt einen völlig upassenden Ausschnitt an.
Ich arbeite nur mit gedrückter ctrl-Shift-Kombination zum Reinzoomen.
90% der Redakteure benutzen die Lupe zu Reinzoomen

5. Fensterposition/-größe passt sich nicht verfügbarem Raum an
stört mich bisher nicht

6. Dockzonen nicht abschaltbar
stört mich bisher nicht

7. Sortierung/Änderung der Werkzeug-/Maßpalette nicht möglich (vor allem der Textverketter/-Trenner sollte ganz nach unten…)
nicht störend, ist aber eine gute Idee!


8. Skalierung aller Paletten nicht möglich
gute Idee – jedoch: 27"-Monitore kann ich nicht einsetzen. Brillenträger – ich müsste immer auf dem Stuhl von links nach rechts rutschen, damit ich einen Gewinn hätte … Gebogene Monitore oder kleinere Monitore nebeneinander wie in einem Cockpit wäre für mich eine Lösung, wenn ich denn überhaupt einen größeren Monitor haben wollte.

9. Programm Schriftgröße / Größe der Ikons / der Zeichen in Paletten mangelhaft. (hat schon mal jemand versucht, das Zeilenschaltungsdreieckchen in der Maßpalette für die Änderung des Zeilenabstands auf einem 27 Zoll Bildschirm zu treffen?)
Skalierung –siehe 8

10. Eingeschränkte Importformate: z.B. nur noch .docx möglich
Seit einem Jahr keine .doc-Dateien bekommen

11. Sobald eine Palette auf den Zweitbildschirm verschoben wird, werden dort alle Quark Dialoge geöffnet, statt auf dem Hauptbildschirm. Palettenmanagement auf zwei Bildschirmen generell mangelhaft.
keinen zweiten Monitor in Betrieb

12. Elementare Funktionen wie Bild an Rahmen/Rahmen an Bild anpassen nur im kontextsensitiven Menü untergebracht.
da gehören sie für mich hin


13. Einige im Handbuch aufgeführte Tastaturkürzel sind im gleichnamigen Vorgaben Menü gar nicht aufgeführt (z.B. Projektwechsel u.a.)
hier im Thread schon thematisiert


14. Das Fenster Verwendung ist bildschirmgroß skalierbar (sehr gut), das Tastatürkürzelmanagement findet auf Bierdeckelformat statt (mangelhaft).
Thema: größere Paletten etc

15. Statuskontroll-/Importkontrollfenster steht während des Öffnens dauernd unten rechts und ist nicht frei verschiebbar geschweige denn der Stand speicherbar
bei mir nicht – oder ich weiß nicht, was gemeint ist

16. Zeilenabstand lässt sich von Automatisch nicht auf individuelle Größe 'runterklicken und zeigt leeres Feld an
Das Feld bediene ich nie …

17. Im Öffnen-Fenster wird nicht die erste Zeile angezeigt, sondern die letzte (sofern die Liste scrollbar ist)
hier ist mir bis jetzt nichts aufgefallen

18. Auswahlfarbe wird z.T. nicht mehr angezeigt und muss durch Systemeinstellungen/Allgemein geändert werden
was hat sich geändert? Nichts bemerkt

19. Suchen/Ersetzen Fenster hält Position nicht nach Programmstart
ich habe bis jetzt nichts störendes bemerkt

20. Beschriftung Rechtschreibprüfung viel zu klein, Layout unübersichtlich
Thema: größere Paletten etc

21. Bildschirmfragmente beim Verschieben von gruppierten Objekten
ja, manchmal sehr störend

22. Hin und wieder nicht nachvollziebare Abstürze beim Import von .docx Dateien
bis jetzt noch nicht

23. OK Button mit gedrückter Befehlstaste nicht ausführbar
bis jetzt habe ich noch keine Veräderung gespürt

24. "Nicht sichern” Button nicht mehr durch Kürzel bedienbar (früher Cmd-N)
ist im Thread geklärt

25. Genereller Programmabsturz nach Beendigung von Quark Xpress 2015
(im Zusammenhang unter 10.8.5 mit Fontexplorer 5; tritt nicht auf unter OSX 10.10.x)
Das sind XTension-Probleme

26. Vorgaben Einstellungen/Eingabeeinstellungen: Zoom/Context nicht umschaltbar durch CTRL.
… meine Zoomarbeitsweise habe ich schon beschrieben, dadurch bin ich – bis jetzt – frei von Umstellungen gewesen

27. Objekte mit Bildern aus anderen Dokumenten sind nach der Platzierung auf einem neuen Dokument nicht mehr aktuell oder fehlen in der Verwendungsliste (unregelmäßig). (OSX 10.8.5 und 10.10.x). Update: Importierte (alte) Dateien ohne Endungen werden nicht korrekt aktualisiert…
keine Problem bisher, habe vor Jahren meinen Datenbestand windows- und damit OSX-zukunftsfähig gemacht – auch mit Stehsatz.

28. Temporäre Anzeige von Veränderungen z.B. von Zeilenabständen durch Cmd-A (früher im Fenster „anwenden”) nicht mehr möglich
sind das die Veränderungen, die unterm „grünen Recycling-Pfeil“ in der Stilvorlagen-Palette zu sehen sind?

29. Alle Jahre wieder: Voreinstellung von 0 (oder anderen Werten) bei Super-Duplizieren nicht möglich (wieder mal 6,35 mm Versatz…)
Ich dupliziere nur mit gedrückter Alt-Taste oder dem Cloner

30. Scrollen in der Schriftliste (auch in der schnellen Voransicht) viel zu langsam
seit der letzten Version nix mehr zu meckern 11.1.0.1.

31. Was soll die Hand und die Lupe in der Werkzeugleiste?
Wird von den Redakteuren intensiv benutzt


Konklusion:
Ja –
es gibt Sachen, die für mich in XPress verbesserungswürdig, sind.
Aber die Verbesserungswünsche anderer mit anderen Arbeitsweisen sind viel wesentlicher für Quark, als meine für mich persönlich optimierte Arbeitsweise.

Von daher soll Quark sich die Mühe machen, sich mit Deinen Wünschen auseinanderzusetzen. Und ich denke: Sie tun es.

Hallole

Wie hast du kontrolliert, das die Preferencen OK sind?
Selbst wenn in den einzelnen Dialogboxen der Vorgaben alles OK ist, können die Prefs beschädigt sein.

Nur als Kontrolle und zum Vergleich, würde ich die Prefs sichern und löschen.
Hinzu noch den Cache löschen, von QXP und los geht es.

Hallo Detlef und herzlichen Dank für die tiefergehende Betrachtung ”meiner” Mängelliste. Richtig ist auf jeden Fall: Jeder User hat seine ihm/ihre eigene Arbeits- und Vorgehensweise. Das ist völlig legitim. So auch bei mir.

Deine unterschiedliche Herangehensweise bei bestimmten Problemen hast du mit Workarounds umgangen (z.B. Bibliotheken u.ä). Das ist völlig in Ordnung.

Die Frage bleibt aber: Warum gibt mir Quark solch unfertige Hilfen an die Hand, die dann letztendlich nicht einwandfrei funktionieren? Das hat doch in der Vergangenheit auch funktioniert. Und jetzt soll ich die liebgewonnenen, meine Arbeitsweise beschleunigenden Methoden umstellen, nur weil Quark nicht dazu in der Lage ist, zumindest die Basics fehlerfrei funktionierend zur Verfügung zu stellen?

Nein. Sehe ich nicht mehr ein. Drei Viertel der Computerwelt werden als Versuchskaninchen degradiert, das andere Viertel wird, so sieht es auch, allmählich und sachte in die gleiche Richtung geschoben… Dann sollen sie doch das 2015 erst 2016 'rausbringen!

Bei Kollegen mit neueren OSX Betriebssystemen gibt es bestimmte Probleme in diesem Zusammenhang nicht, andere wurden, wie bei Dir auch, wegen unterschiedlicher Arbeitsweisen gar nicht wahrgenommen. Und wieder andere wußten gar nicht, das es bestimmte erleichternde Funktionen gibt (Bibliothek? Was ist das?)

Um Abschluß noch ein Wort zur Interaktion mit anderen Programmen/Formaten:
Quark sollte es mittlerweile zur Kenntniss genommen haben.

1. Die Mediengestalter von heute wechseln nicht dauernd auf das neueste Betriebssystem.
Wir verdienen damit Geld und können uns einen Ausfall nicht leisten.
Also sollte auch eine Rückwärtskompatilität zumindest von zwei OSX Upgrades gewährleistet sein.

2. Mediengestalter benutzten extrem wichtige Hilfsprogramm wie Fontexplorer und Suitcase, DefaultFolder etc. Zumindest mit diesen sollte eine einwandfreie Kommunikation gewährleistet sein. Das muss sich Monotype allerdings auch an die eigene Nase fassen. (jetzt gerade mit dem 5.0.2er Update gelöst). Quark produziert doch keine Insellösung, oder?

3. Ein seit Jahrhunderten benutzte Dokumentenformat (.doc) wird einfach eliminiert. Da komme ich wieder auf Punkt 1 und die Rückwärtskompatibilität zu sprechen: Nicht alle haben das neueste MS Office. Nicht alle haben die neuesten Macs und PCs und nicht alle sind wie wir Nerds (im positiven Sinne), die auf der Suche nach der ultimativen Optimierung des Arbeitsgerätes sind.

Hallo

Antwort auf [ apple1985 ]

1. Die Mediengestalter von heute wechseln nicht dauernd auf das neueste Betriebssystem.
Wir verdienen damit Geld und können uns einen Ausfall nicht leisten.

Da lese ich aber andere Beiträge in den Foren, nicht umsonst wird immer wieder von den Herstellern darauf hingewiesen und die User machen es trotzdem.

Antwort auf [ apple1985 ]

Also sollte auch eine Rückwärtskompatilität zumindest von zwei OSX Upgrades gewährleistet sein.

MS Office 2013 lässt nicht mehr unter Windows XP installieren.

Antwort auf [ apple1985 ]

2. Mediengestalter benutzten extrem wichtige Hilfsprogramm wie Fontexplorer und Suitcase, DefaultFolder etc. Zumindest mit diesen sollte eine einwandfreie Kommunikation gewährleistet sein. Das muss sich Monotype allerdings auch an die eigene Nase fassen. (jetzt gerade mit dem 5.0.2er Update gelöst).

Diese Xtensions habe ich noch nie benutzt.

Antwort auf [ apple1985 ]

3. Ein seit Jahrhunderten benutzte Dokumentenformat (.doc) wird einfach eliminiert. Da komme ich wieder auf Punkt 1 und die Rückwärtskompatibilität zu sprechen: Nicht alle haben das neueste MS Office. Nicht alle haben die neuesten Macs und PCs und nicht alle sind wie wir Nerds (im positiven Sinne), die auf der Suche nach der ultimativen Optimierung des Arbeitsgerätes sind.

Das docx-Format gibt es seid Office 2007, also schlappe 8 Jahre und er gibt sogar das Convertable Pack, das dem Word 2003 das docx-Format bei bringt.
Nur mal nebenbei, das docx-Format ist wesentlich stabiler und die Dateien sind auch noch kleiner.

Hallo Markus,

Antwort auf [ apple1985 ]

1. Die Mediengestalter von heute wechseln nicht dauernd auf das neueste Betriebssystem.
Wir verdienen damit Geld und können uns einen Ausfall nicht leisten.
Also sollte auch eine Rückwärtskompatilität zumindest von zwei OSX Upgrades gewährleistet sein.

Schön wär's, Quarks Webseiten sind voll von Kommentaren von Nutzern, die schon auf El Capitan gewechselt sind, obwohl weder System Requirements El Capitan erwähnen und Quark sogar die Warnmeldung herausgeschickt hat. El Capitan ist nun 5 Tage auf dem Markt.

QuarkXPress unterstützt in der Regel die letzten drei Betriebssysteme (bei QuarkXPress 9 waren es sogar mal 5). Drei sollten doch reichen, oder, mehr unterstützt ja nicht mal Apple?

Antwort auf [ apple1985 ]

3. Ein seit Jahrhunderten benutzte Dokumentenformat (.doc) wird einfach eliminiert. Da komme ich wieder auf Punkt 1 und die Rückwärtskompatibilität zu sprechen: Nicht alle haben das neueste MS Office. Nicht alle haben die neuesten Macs und PCs und nicht alle sind wie wir Nerds (im positiven Sinne), die auf der Suche nach der ultimativen Optimierung des Arbeitsgerätes sind.

Einfach? DOCX ist seit Word 2007 (Win) bzw. Word 2008 (Mac) von Microsoft gepusht. Also mindestens seit 7 Jahren.

Das Problem des DOC Formats ist, dass es nicht ein Format ist, sondern mindestens vier verschiedene Formate, die die gleiche Endung hatten (MS hat es immer mal wieder geändert und Funktionen hinzugefügt):
http://www.joelonsoftware.com/items/2008/02/19.html

Daher können bei DOC Formaten lustige Effekte auftauchen bzw. bestimmte Funktionen nicht unterstützt werden. Ist es da nicht Zeit für DOCX, das dir konsistente und erwartbare Ergebnisse liefert?

Gruß
Matthias

Habe ein wenig Zeit gefunden nach anstrengenden Wochen, mich wieder um die Fehlerliste resp. die Update Orgie von Xpress 2015 zu kümmern. Danke an Euch, Bernd und Matthias, für die tiefergehenden Antworten zum Thema, speziell zu .doc bzw. .docx. Möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen: Mir müsst Ihr das nicht erklären, unseren 45 bis 100 Textlieferanten pro Woche von Textdokumten schon eher. Mir ist die Sache völlig klar. ;-)

Nach dem Eingriff von Quark ins (optische) Farbmanagement seit den letzten Updates habe ich keines mehr ausgeführt. Noch mal kurz die Vorgehensweise: Angelieferte RGB Bilddateien werden von einem Quark Arbeitsplatz ins Rohlayout platziert nebst Text- und sonstigen Bausteinen. Danach setzt die Bildretusche, Text- und Layoutkorrektur ein. Bisher waren platzierte RGB Bilder sofort als solche zu erkennen: Glasklar und farbecht. Nach der Retusche und Umwandling ins CMYK-Format wurden die Bilder aktualisiert und änderten ihre Darstellung im Layout. Leicht angegraut, wie mit einem Schleier überzogen. Für mich im Bruchteil einer Sekunde zu erkennen: Bearbeitet und somit fertig.

Seit dem Quark 2015 No. 11.0.1 folgenden Update (bin jetzt nicht mehr ganz auf dem Laufenden: 11.0.1.01 oder 11.0.2) ist dieses (optische) Farbmanagement geändert worden und konnte in keiner der folgenden Versionen durch Einstellungswechsel wieder hergestellt werden. Leider. Denn das war und ist seit Quark 9.x eine der elementaren Arbeitserleichterungen.

Zum Schluß habe ich mittels Quicktime einen kleinen Film "gedreht" (übrigens mit der Einstellung „neue Bildschirmaufnahme" - äußerst brauchbar für Schulungszwecke), der das berühmt/berüchtigte Point-Click Verhalten von vier verschiedenen Quark Versionen veranschaulichen soll. Es geht um das Verhalten von ”Cmd-Alt" Cursorklick auf eine bestimmte Stelle des Layouts, um eine schnelle 200-prozentige Vergrößerung einer bestimmten Baustelle in Bildschirmmitte zu erreichen. Seit Quark 7.5 wurde der Treffer sofort in 200 % Vergrößerung ungefähr in die Bildschirmmitte (also ca. Augenhöhe) gebracht. Mit Quark 9.x funktionierte das auch noch, nur mit allen nachfolgenden Versionen nicht mehr.

Reihenfolge der Programme: Quark 7.5 (immer noch einer der schnellsten Quark Versionen ever); dann 9.5.4 (Second best), 10.2.1 (Dritter) und 11.0.1) (na ja)…

https://youtu.be/ES7TXYi2Soo

Hallo Marcus,

eine Frage zu eurer Arbeitsweise: Warum wandelt ihr die Bilder noch in CMYK? XPress kann das doch bei der Ausgabe genausogut erledigen.

Schöne Grüße
Andreas

Hallo Andreas, gute Frage: Professionelle Photoretusche geht halt nur mit PS. Das CMYK Format ist nur das „Abfallprodukt".

Hallo Marcus,

verstehe ich jetzt nicht. Gerade in der Bildbearbeitung stehen dir in RGB doch viel mehr Optionen zur Verfügung. Und deshalb belässt man die Bilder in RGB und wandelt sie erst bei der Druck-PDF-Erzeugung in CMYK – durch XPress.

Schöne Grüße
Andreas

Moin Andreas,

wir haben Kollegen und Kolleginnen, die meinen, sie können Bilder nur in CMYK bearbeiten und müssen das Ergebnis am Bildschirm in diesem Modus beurteilen. Wenn sie vom Druck kommen, kann ich das auch nachvollziehen: mehr von diesem in der Einstellung ist auch auf dem Papier mehr davon.

Grüße
Johannes

Hallo Johannes,

ich meine, das ist noch altes Denken und alte Gewohnheit. Mit der CMYK-Vorschau sieht man ja das Ergebnis der Modusänderung und in der Infopalette werden dir die CMYK-Werte angezeigt. Der Farbraum wird halt deutlich beschnitten durch die Umwandlung und damit die Möglichkeiten weiterer Bearbeitung verringert. Deshalb sollte das so spät wie möglich erfolgen.

Schöne Grüße
Andreas

Moin Andreas,

mir brauchst Du das nicht zu sagen … und bei den old-fashioned Kollegen wird’s nix nützen, sagt mir meine Erfahrung.
Aber wir kommen völlig ab vom Thema Mängelliste Quark 2015?

Grüße
Johannes

Ja, es ist Old-School …

aber es gibt etliche Sujets, bei der man nicht einfach am Ende eine profilbasierte RGB-zu-CMYK-Separation über eine komplette Seite laufen lassen kann, sondern nachträglich an den einzelnen Bildern in den CMYK-Kurven „rumschrauben“ sollte oder muss:
Fotobücher/Kalender, Modekataloge, Dampflokomotiv-Bücher (anthrazit-schwarz-rote Sujets – welches Schwarz wollen wir wo haben?) usw …

Hier geht es häufig nicht darum, wie es tatsächlich ausgesehen hat, sondern wie der spezielle WOW-Effekt und damit Kaufanreiz erreicht werden kann.