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Verständnisproblem Doppelseiten (CS3 @ W7.64)

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

7. Apr 2016, 11:27
Beitrag # 16 von 16
Beitrag ID: #548678
Bewertung: |||
(493 mal gelesen)
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Antwort auf [ edde ] Wegen der joboptions: Nimm einfach beim PDF erstellen PDF/X3.
Dann sind deine Daten schonmal standardisiert und die Druckerei kann damit was anfangen.


Oh, nein! Ganz bestimmt nicht:

Wenn Du im Detail nicht weißt, was Du tust, ist es wirklich besser, du nimmst keinen Standard, denn somit, durch OutputIntent gekennzeichnet, suggerierst Du nur falsches Bewusstsein und schaffst mißverständliche Voraussetzungen:

Wenn ich als Druckdienstleister keinen OI im eingehenden PDF finde, weiß ich immerhin diese Datei wurde nicht allen Regeln der Kunst gemäß erstellt und bin gewarnt, finde ich einen OI, der jedem PDF/x zu eigen ist, dann muss ich ihn eigentlich ernst nehmen...

Was bitte schön soll eine Druckerei in Deutschland mit einem PDF anfangen, das aus einem Layout-Programm stammt, dessen CMYK-Arbeitsfarbraum mit U.S.Web coated (SWOP) v2 seit Installation eingerichtet ist und was vom User noch nie bewusst wahrgenommen wurde; in dem in 1000 ppi vorliegende Graustufen-Logos mit sehr feinen diagonalen und "krummen" Linien platziert sind, die besser in derselben Auflösung als Bitmap platziert worden wären und in den von Adobe vorbereiteten PDF/x-3-settings nun bikubisch auf 300 ppi runtergerechnet werden? Ein Dokument, in dem verschieden profilierte RGB-Bilder nun aus Unwissenheit entweder ohne Profil platziert wurden und die somit in einigen Fällen die Quelle vefälschend den Dokument-Arbeitsfarbraum indirekt zugewiesen bekommen haben oder die von einem sonst für das web arbeitenden Grafiker mit dem Transparenzreduzierungsfarbraum RGB versehen wurden und nun hnter Bildern liegende ehemals gleichfabige Grüns und Blaus unterschiedlich gekachelt aufweisen? Desgleichen mit ehemals getaggten und ungetaggten CMYK-Bildern, die nur teilweise beim Platzieren eine nun nicht mehr stimmende Quelle zugewiesen bekommen haben? Wenn darin nun Anzeigen als PDF platziert wurden, die Text enthalten, der zwar in 100% Schwarz gesetzt wurde, dieses PDF aber nun derart fabriziert wurde, daß dieser unnötigerweise mit FOGRA27 getaggt wurde und ausgerechnet dieses Profil eigentümlicherweise in das übergeordnete Layout-Dokument hinüber-"gerettet" wurde?

Soll die Druckerei nun die OI-Information wörtlich nehmen und von SWOP_coated zu ISOcoatedv2 Devicelink-konvertieren, weil so laut Angebot beauftragt wurde und dabei Vektorobjekte und Bilder wegen bereits stattgefundener Tarnsparenzreduzierung gleichermassen konvertieren, oder die in 50-0-75-0 CMYK angelegten Kopfbalken einzeln behandeln und exakt so definiert so belassen bei einem den Produzenten wechselnden Periodikum oder sich einen amerikanischen Kooperationpartner suchen und dann nicht nur den Liefertermin riskieren, sondern auch wegen der Frachtkosten draufzahlen?


Es gibt keinen Grund sich vor Colormanagement zu fürchten, aber mit beschäftigen muss man sich bei allem, was nicht ausschliesslich in einem 100%-Tonwert gedruckt wird schon, auch, wenn man nur "halbwegs" professionell unterwegs ist...


Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#548654]
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Und es geht doch: Automatisierung im Großformatdruck!