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suche fotografie student o.ä.

multitrust
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22. Dez 2009, 11:57
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Hallo zusammen

Ich brauche ein paar profi bilder für eine broschüre. Wir haben leider ein sehr geringes budget....

Kennt jemand ein guter fotograf (hobby-fotograf) im Raum ZG/LU??

Danke und Grüsse

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Thomas Richard
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22. Dez 2009, 12:15
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'Handwerklich' oder 'künstlerisch' professionelle Bilder?
Weil das sind zwei unterschiedliche Berufsbilder, und die Suche sollte in einem Fall eher Richtung Fotografengeselle oder Assi gehen.


MfG

Thomas


Und wenn dir geholfen wurde, hilf uns, dies auch weiterhin zu können.
http://www.hilfdirselbst.ch/info/

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multitrust
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22. Dez 2009, 14:29
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keine ahnung... ich kenne mich da weniger aus!

Ich habe vor 2 Monate eine tanzschule eröffnet. Ziel mit dieser Tanzschule ist es, auch im sozialen bereich tätig zu sein. Wir möchten die sozial schwachen fördern und helfen....
Mit fast alle anderen Tanzschulen differenzieren wir uns, indem wir uns stark sozial engagieren. Ausserdem vermitteln wir gew. Werte und gehen präventiv vor (jugendprävention).

Leider läuft eine tanzschule ohne kundschaft nicht. Darum benötige ich eine Broschüre für die Tanzschule... Text habe ich schon. Ich brauche nur noch 2 oder 3 gute Bildern (evtl. mit schülern während dem Unterricht?!)

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generalping
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22. Dez 2009, 15:13
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Dann brauchst du von beiden etwas...
Jemanden, der sein Handwerk versteht UND auch in der Lage ist stimmungsvolle, vielleicht auch leicht abstrahierte Bilder zu erzeugen!
So zumindest sehe ich das - leider sind da 1000km zwischen uns!
Wünsche aber viel Glück!

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Freeday
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22. Dez 2009, 15:47
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Wo bist Du denn genau zuhause? Wo sollten die Bilder gemacht werden? Und was heisst
schmales Budget konkret? :-)

Gruss Stefan


************************************************************************
P: MacBook Unibody, 4 GB RAM, CS3 / KORG SV-1 / iPhone 5 / iPad 2
G: iMac 24'' Alu 3.06GHz OS X 10.6 / 4GB RAM / 1TB / LaCie Quadra 1TB Backup / CS4
----------------------------- Ein .jpg sagt mehr als tausend .docs -----------------------------

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Thomas Richard
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22. Dez 2009, 16:00
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Was evtl. eine Option sein könnte, wäre ein Blick in die http://www.fotocommunity.de, dort tummeln sich ambitionierte Hobbyfotografen und auch Profis (Der Suchbegriff 'Tanzschule' liefert bereits fast 170 Treffer).
Evtl. gibt es dort einen fotografierender Tänzer oder tanzenden Fotografen, der auch den Blick für die Posen und das Timing beherrscht und für recht schmales Geld ein paar seiner Bilder abgibt.

ein Versuch wäre es wert, und sei es nur um mal grob auszuwählen, was man sich als Motiv so vorstellt, wenn man denn jemanden kommen lässt.

Aber da bitte da jetzt nichts mopsen - nur inspirieren lassen. Oder eben, wie oben vorgeschlagen, einen der Fotografen kontaktieren.


MfG

Thomas


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Henry
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23. Dez 2009, 10:48
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> Evtl. gibt es dort einen fotografierender Tänzer oder tanzenden Fotografen,...

Falls (die eigene) ZEIT keine Rolle spielt, fällt mir noch eine 3. Möglichkeit ein:
Beim Fachhändler eine semiprofessionelle Digicam ausleihen und die Fotos selber schießen!

Es sollte aber ein halbwegs aktuelles Modell sein, weil mit den neueren Prozessoren der Automatikmodus stark verbessert wurde. Dazu muss die Cam auch noch richtig schnell sein (also z.B. eine Canon EOS 50D, oder was meinen die SLR-Experten hier???). Die soll der Fachhändler gleich auf den richtigen "Sportmodus" einstellen, dann brauchst du nur noch "abdrücken".

Dein Vorteil ist eben, dass du über (z.B.) eine ganze Woche hinweg zig-hunderte von Fotos machen kannst - und da sollten dann ganz sicher ein paar dutzend erstklassige dabei sein.

(Evtl. wäre auch noch der "Serienbildmodus" interessant: einfach immer 5 Tanz-Bilder pro Sek. schießen, um den entscheidenden Bewegungsmoment nicht zu verpassen???)

Gruß,Henry
PS. zig-hunderte Fotos heißt übrigens, du brauchst eine entsprechende Speichermöglichkeit. Eine 4GB-Speicherkarte IN der Cam dürfte so nach 500 Fotos schon voll sein.

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snafroth
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23. Dez 2009, 11:09
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Ich glaube nicht, dass es mit Kamera leihen und "Sportmodus" getan ist. Tanzbilder haben meistens schnell bewegte Motive - dies setzt die richtige Kombination aus Blende sowie Zeit voraus - und der entsprechenden ISO-Einstellung (und Rauschfreiheit) der Kamera.

Wie schaut es aus mit Fotolia oder ähnlichen? Die Bilder dort sind doch inzwischen richtig günstig.



--
Sebastian Nafroth +++ 3f8h.net / electronic publishing
3f8h.net offers professional services and products for the graphic arts industry.
contact details: http://www.3f8h.net/

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Henry
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23. Dez 2009, 17:14
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> Wie schaut es aus mit Fotolia oder ähnlichen?...

Er will ja SEINE Tanzschule präsentieren. Also wohl am besten MIT Räumlichkeiten und TanzlehrerIn!

> dies setzt die richtige Kombination aus Blende sowie Zeit voraus - und der entsprechenden ISO-Einstellung...

genau DAFÜR sollte ja ein Sport-Motivprogramm sorgen ;-)
Klar bekommt man mit so einer Automatikeinstellung mehr Ausschuss, aber multitrust benötigt ja nicht DAS ganz bestimmte Motiv ("die Dreifach-Pirouette" mit leichtem Motion-Wischeffekt außen), sondern NUUUR ein paar erstklassige Fotos, und wenn da z.B. ein sterbender Schwan oder ein Breakdancer mit irgendwelchen Verrenkungen dabei ist!

ABER falls die Fotohändler tatsächlich sagen: "Nein, mit den heutigen Kameras ist es überhaupt nicht möglich, im Automatikmodus EIN gutes Foto zu machen", dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück.

Gruß,Henry
PS. übrigens hält ein Akku auch nur ca. 500 Aufnahmen durch, d.h. man bräuchte ggf. noch ein Ladegerät und besser gar einen Zweitakku

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multitrust
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23. Dez 2009, 17:36
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richtig... auf der broschüre müsste meine tanzschule rein mit den schülern im hintergrund und ich im vordergrund. man sollte erkennen, wie ich mich für die schülern einsetze....

meine schwester hat vor kurzem eine nikon d500 gekauft! ist das was??

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Bernhard Werner
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23. Dez 2009, 19:04
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Oh weia - nur weil man den Finger krumm machen kann, heisst das noch lange nicht gut fotografieren zu können.

Ich seh schon: glänzende Gesichter, rote Augen, dunkler, absaufender Hintergrund, Blitz spiegelt sich in Glasscheiben etc. ... :-D

Gruß
Bernhard


(Dieser Beitrag wurde von Bernhard Werner am 23. Dez 2009, 19:04 geändert)

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Henry
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23. Dez 2009, 19:54
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Antwort auf [ multitrust ] meine schwester hat vor kurzem eine nikon d500 gekauft! ist das was??

klar is' das was - so'ne Schwester hätt' ich auch gern ;-)


Du meinst die nikon d5000? BildQUALITÄT superausreichend!!!
(Ich kann aber nicht sagen, wie gut die Automatik-Motivprogramme bei Nikon sind oder ob deine Schwester sich mit manuellen Einstellungen auskennt.)

Kritisch könnte die Geschwindigkeit der Cam sein - da müsstet ihr halt viel rumprobieren (bei schnellen Tanzbewegungen).
Du solltest für deine Broschüre auf jeden Fall Motive bevorzugen, die Bewegung ausdrücken - die können notfalls auch "gestellt" sein.

Deine Schwester sollte ggf. vorher mal mit der Cam an bewegten Objekten (Hund, Katze, Maus, Sportplatz) "trainieren"?!

Gruß,Henry

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Thobie
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24. Dez 2009, 01:33
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Hallo, Henry,

sorry, Deine Aussagen stören mich ein wenig. Das ist wie Perlen vor die Säue zu werfen.

Deine Argumentation kommt aus dem derzeitigen Digicam-Zeitalter. Ich halte die Kamera 100 Male hin und haue einfach auf den Auslöser. Danach oder nach noch mehr Fotos prüfe ich die Bilder, eines von 100 oder auch 500 Fotos wird schon verwertbar sein und das wird dann noch schnell in Photoshop mit einer automatischen Einstellung korrigiert und verändert.

Ich finde diese Argumentation nicht sehr hilfreich und förderlich für den Originalposter und Antwortsuchenden. Hast Du dir mal Gedanken gemacht, warum es professionelle Fotografen gibt? Mit denen eine Digicam, das Draufhalten auf’s Objekt und das 500-Mal-Abdrücken nicht mithalten kann?

Blendeneinstellung, Zeiteinstellung, Ausleuchtung in der Tanzschule, Schärfe/Unschärfe/Bewegung, rauschfreie Darstellung in den Bereichen, in die kein/wenig Licht gelangt, optimale Darstellung der Tanzenden, keine roten Augen, akzeptable Hauttöne usw. usw. usw.

Ich rate Multitrust davon definitiv ab, das selbst zu versuchen. So wie ein Studiofotograf ein Stilleben in seinem Atelier zu arrangieren weiß, das ein Amateur so nicht schafft, schafft es ein Profifotograf für Bewegt-/Sportaufnahmen auch, die erwünschten Fotos mit vermutlich nur 10–20 Aufnahmen zu produzieren, da es sein täglicher Job ist. Ich würde da keine Kamera deswegen selbst in die Hand nehmen … ;–{

Vor allem unter diesem Gesichtspunkt: Die Fotos sollen für einen professionellen Zweck eines Folders/Flyers verwendet werden, um der neu gegründete Tanzschule nach außen hin mehr Werbung, Außenwirkung und möglichst neue Tanzschüler zu bringen. Da MUSS es professionell sein. Oder will der Tanzschul-Inhaber das gleich von Anfang an amateurhaft aufziehen?

Grüße



Thobie

--
http://medien-schmiede.tel

(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 24. Dez 2009, 01:49 geändert)

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Hubertus Küppers
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28. Dez 2009, 16:45
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also, eine Kamera Bedienen ist das ein, gute Bilder zu machen das andere.
Für einen Prospekt sollten Sie nicht auf einen Hobbyfotografen zurückgreifen. Nicht böse gemeint, aber die haben keine Ahnung davon wie ein Bild sein muss, das für Ihre Zwecke funktionieren soll. Ich würde an Ihrer Stelle eine professionellen Fotografen aufsuchen und die Situation schildern und erklären. vielleicht ergibt sich ja daraus eine Synergie und dadurch eine Möglichkeit für beide Seiten nicht drauf zu bezahlen.
Ich denke das es genug Fotografen gibt mit denen man eine für beide Seiten gute Absprache finden kann.

Grüße

Hubertus


www.captureartist.com

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farbauge
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4. Jan 2010, 14:08
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Hallo Thobie,

ich stimme dir absolut zu, nur das Bild ist noch schief:
hier werden keine Perlen vor die Säue geworfen, sondern Schweinefutter vor einen, der eigentlich Perlen braucht.

Gruß
Peter

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Hubertus Küppers
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29. Jan 2010, 01:31
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Die Aussage eine Einsteiger DSLR ist für so eine Job ausreichend ist, mit Verlaub, überaus unqualifiziert.
Für diesen Job braucht man jemanden der sein Handwerk versteht, wirklich versteht, denn Das ist Werung und schlechte Bilder, mangelhaft fotografiert, wenn auch in bester Absicht, können den Tod des Unternehmens durch schlechte Werbung bedeuten.
vG Hubertus


www.captureartist.com

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farbauge
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29. Jan 2010, 13:17
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Noch mal einen drauf, weil mir der Thread Spaß macht:
Die kameralastige Argumentation von Henry erinnert mich an eine schöne Anekdote, die man sich von Henri Cartier-Bresson erzählt.

Er soll mal während einer Gesellschaft von Gertrude Stein angesprochen worden sein:

"Lieber Henri, die Bilder Ihrer letzten Ausstellung waren fantastisch, mit welcher Kamera arbeiten Sie?"

Antwort: "Liebe Gertrude, Ihr letztes Buch hat mir auch ausnehmend gut gefallen, mit welcher Schreibmaschine arbeiten Sie?"

Sagt alles.

Gruß
Peter

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Hubertus Küppers
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29. Jan 2010, 13:44
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man sollte dazu allerdings wissen, das Cartier ausschliesslich mit Leicas arbeitete....
Zu seiner Zeit also das beste Werkzeug in dieser Liga.....
Es besteht durchaus ein kausaler Zusammenhang zwischen der Ausrüstung des Fotografen und seinem Können.
Die Frage ist, willst Du Qualität oder billig. Beides schliesst sich aus.
vG Hubertus Küppers


www.captureartist.com

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farbauge
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29. Jan 2010, 14:48
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ja stimmt schon, er brauchte die Leica ja wegen des unbemerkten Fotografierens (praktisch kein Auslösegeräusch). Dennoch...das Gleichnis mit der Schreibmaschine stimmt schon.

Wenn man absolute Billigscherben (die umgeschliffenen Cola-Flaschenböden unter den Objektiven) mal ausschließt, ist die Ausrüstung egal. Bilder erfordern Geist.

Wir kennen doch die Leute:"Ja, wenn ich eine Hasselblad hätte..."

Haben sie dann eine, sind die Bilder auch nicht besser.

Gruß
Peter

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Ralf Hobirk
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29. Jan 2010, 15:23
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Hubertus hat es richtig gesagt:
Zitat Es besteht durchaus ein kausaler Zusammenhang zwischen der Ausrüstung des Fotografen und seinem Können.

Eine gute Kamera macht keine guten Fotos bei entsprechendem Unvermögen des Fotografen. Aber auch der beste Fotograf stößt mit einer Billigknipse (zu) schnell an seine Grenzen.

Beispiel: Ich habe eine 8 Jahre alte Olympus E-20 und eine ein Jahr alte Canon A590. Da ich es leid war, immer eine große Tasche mut mir rumzuschleppen, habe ich mir die kleine Canon (= Billigknipse) für die Hosentasche gekauft. Ich mit mit ihr bzw. dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. Bei den Farben und selbst bei der Schärfe kann die alte Olympus einfach nicht mithalten.

Aber: Wehe dem, es gibt nicht genügend Licht. Auf die Olympus kann ich einen TTL-Blitz mit entsprechender Leitzahl packen, auf die Canon nicht (es sei denn, ich verwende einen Sklavenblitz, was ich durchaus auch schon mal tue). Ich habe kürzlich Nachtaufnahmen von beleuchteten Objekten gemacht. Zum Vergleich mit beiden Kameras, die jeweils auf ein Stativ montiert waren. Manuelle Einstellungen, jeweils die gleichen, soweit die Billigknipse (Canon) dies zuließ.

Ergebnis: Die Olympus lieferte brauchbare Ergebnisse, die Bilder der Canon habe ich alle gelöscht. Bei der Olympus war nur sehr wenig Farbrauschen zu erkennen, bei der Canon war das Farbrauschen Hauptbestandteil der Bilder.

Ich bin weiß Gott kein Profi-Fotograf und stelle auch nicht diesen Anspruch. Trotzdem konnte ich leicht Beweis führen, dass auch das Werkzeug wesentlich mitentscheidet, was dabei herauskommt.

Oder anders gefragt: Was unterscheidet den Schnitt einer Holzplatte mit einer Stichsäge bzw. einer Kreissäge? Ich glaube, der Vergleich ist gar nicht so abwegig…

---
Viele Grüße,
Ralf
---
iMac i7 (18,3) 4,2 GHz, 32 GB 10.15.7 Catalina | MacBook Pro 15" (8,2) 2,0 GHz, 16 GB, 10.13.6 High Sierra | Mac Mini (6,1) als Server 2,5 GHz, 8 GB, 10.13.6 High Sierra | CC 2021 (ID 16.3.2)

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multitrust
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1. Feb 2010, 17:50
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ok... habs verstanden! habe es zuerst selber versucht... schliesslich braucht mein designer "nur" 2-3 fotos... habe über 300 fotos geschossen! naja, man merkt schon ein unterschied zw. semi-profi und billig-kamera!

bis jetzt habe ich noch keine antwort vom designer!

Wieviel verlangt ein guter fotograf pro h???

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Henry
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2. Feb 2010, 22:40
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> man merkt schon ein unterschied zw. semi-profi und billig-kamera!

Absolut richtig!

> bis jetzt habe ich noch keine antwort vom designer!

Vielleicht ist der angesichts der tollen Bildqualität sofort in den nächsten Laden, um sich auch eine D5000 zu kaufen ;-)
Du hast dem doch nicht alle 300 Fotos geliefert, sondern kräftig aussortiert, was missraten ist bzw. DIR schon nicht gefallen hat?

> Wieviel verlangt ein guter fotograf pro h???

Der arbeitet eher selten "stundenweise" - rechne mal 400€ für einen halben Tag. Hinzu kommen dann noch Kosten für seine Bild-Nachbearbeitung am PC und deine Nutzungsrechte, was in deinem Fall aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen sollte.

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> Wir kennen doch die Leute:"Ja, wenn ich eine Hasselblad hätte..."

Apropos. Hier ein Vergleich Hasselblad vs Canon G10 (und das ist noch nicht mal eine DSLR!):
http://www.luminous-landscape.com/reviews/kidding.shtml And the winner is...?
Interessanter als der Bildvergleich aber mehr seine Vergleiche zu anderen digitalen Entwicklungen (DVD-Player, Harddisks) und der Abschlusssatz:
"Why should we therefore be surprised when similar improvements are seen in the photographic industry, which is now as much about silicon as anything else?"

Übrigens hat sich vor 10 Jahren noch niemand vorstellen können, wie schnell die Analogkameras vom Markt verschwinden würden. Was bringen da erst die nächsten 10 Jahre???

Gruß,Henry

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farbauge
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3. Feb 2010, 08:55
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Hallo Henry,

da du mich hier mit der Hasselblad-Bemerkung zitierst:

Du scheinst es einfach nicht zu begreifen, wovon ich rede. Es ist doch scheißegal, ob eine Digitalkamera in einem Test besser abgeschnitten hat als die Hassel oder umgekehrt.

Bilder haben Inhalte, die man geistig erfassen und gestalterisch mit bewusstem Konzept umsetzen muss. Dazu braucht man Erfahrung im fotografischen Sehen.

Dass das Bild dann noch technisch einwandfrei nach aktuellem Stand der Technik sein muss, ist für einen Profi so selbstverständlich, dass man da nicht drüber reden muss (war jedenfalls zu meiner Zeit mal so). Diese ganzen Kameradiskussionen sind in meinen Augen Amateurkram. Ein Mechaniker redet auch nicht stundenlang über Schraubenschlüssel. Der nimmt Gedore oder Hazet und gut ist.

'Tschuldige, wenn mein Ton etwas genervt oder unfreundlich erscheint. Ist nicht so gemeint, aber...das muss doch mal zu begreifen sein.

Gruß
Peter

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petra
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3. Feb 2010, 10:26
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jetzt muß ich mich auch einmal zu wort melden und dich unterstützen!

leider ist die meinung weitläufig verbreitet, daß nur eine gute kamera gute bilder macht. gute bilder entstehen aber im kopf und die kamera ist nur das hilfmittel, diese umzusetzen, genauso wie wir einen stift benutzen um unsere worte aufs papier zu schreiben.

natürlich kann man mit einer ausgefeilten technik auch ausgefeilte ergebnisse erreichen, aber das alleine genügt nicht. wenn man kein konzept hat, dann wird das ergebnis mist. da kann die technik noch so perfekt sein! und das sieht man den ergebnissen dann auch an.

grüße
petra

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farbauge
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3. Feb 2010, 11:12
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Und schließlich... erinnern wir uns doch noch mal daran, um was es dem OP eigentlich ging:

Zitat Ich habe vor 2 Monate eine tanzschule eröffnet. Ziel mit dieser Tanzschule ist es, auch im sozialen bereich tätig zu sein. Wir möchten die sozial schwachen fördern und helfen....
Mit fast alle anderen Tanzschulen differenzieren wir uns, indem wir uns stark sozial engagieren. Ausserdem vermitteln wir gew. Werte und gehen präventiv vor (jugendprävention).


Da geht's doch ziemlich offensichtlich nicht um Stills von High-Tech-Gadgets für Hochglanzwerbung und auch nicht um Architektur- oder Landschaftsfotografie, ebenfalls Bereiche, in denen ich sofort bereit bin, die eminente Wichtigkeit erstklassiger Objektive, Kameras, Stative etc.etc. zu bestätigen.

Nein, es geht um Aufnahmen von Menschen, Bewegung, kulturellen und sozialen Kontext, Appell, Verständnis etc.

Dafür die richtige Bildauffassung zu finden (Motivwahl, Raum, Lichtstimmung, Bildkomposition und und und), ist bislang noch nicht durch das Blättern in den Untermenüs hochwertiger Kameras gelungen.

Gruß
Peter