Hallo, Henry,
sorry, Deine Aussagen stören mich ein wenig. Das ist wie Perlen vor die Säue zu werfen.
Deine Argumentation kommt aus dem derzeitigen Digicam-Zeitalter. Ich halte die Kamera 100 Male hin und haue einfach auf den Auslöser. Danach oder nach noch mehr Fotos prüfe ich die Bilder, eines von 100 oder auch 500 Fotos wird schon verwertbar sein und das wird dann noch schnell in Photoshop mit einer automatischen Einstellung korrigiert und verändert.
Ich finde diese Argumentation nicht sehr hilfreich und förderlich für den Originalposter und Antwortsuchenden. Hast Du dir mal Gedanken gemacht, warum es professionelle Fotografen gibt? Mit denen eine Digicam, das Draufhalten auf’s Objekt und das 500-Mal-Abdrücken nicht mithalten kann?
Blendeneinstellung, Zeiteinstellung, Ausleuchtung in der Tanzschule, Schärfe/Unschärfe/Bewegung, rauschfreie Darstellung in den Bereichen, in die kein/wenig Licht gelangt, optimale Darstellung der Tanzenden, keine roten Augen, akzeptable Hauttöne usw. usw. usw.
Ich rate Multitrust davon definitiv ab, das selbst zu versuchen. So wie ein Studiofotograf ein Stilleben in seinem Atelier zu arrangieren weiß, das ein Amateur so nicht schafft, schafft es ein Profifotograf für Bewegt-/Sportaufnahmen auch, die erwünschten Fotos mit vermutlich nur 10–20 Aufnahmen zu produzieren, da es sein täglicher Job ist. Ich würde da keine Kamera deswegen selbst in die Hand nehmen … ;–{
Vor allem unter diesem Gesichtspunkt: Die Fotos sollen für einen professionellen Zweck eines Folders/Flyers verwendet werden, um der neu gegründete Tanzschule nach außen hin mehr Werbung, Außenwirkung und möglichst neue Tanzschüler zu bringen. Da MUSS es professionell sein. Oder will der Tanzschul-Inhaber das gleich von Anfang an amateurhaft aufziehen?
Grüße
Thobie
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