Habe ein Layout PDF einem Kunden geschickt. War eine Tabelle in INDD. Jetzt sagt der Kunde, wenn er das PDF ausdruckt, dass da plötzliche Vierecke mit gedruckt werden. An Stellen, wo gar nichts steht. Also bei mir sehe ich da überhaupt nichts. Hat das was mit einer Einstellung zu tun??
--- Viele Grüße, Ralf --- iMac i7 (18,3) 4,2 GHz, 32 GB 10.15.7 Catalina | MacBook Pro 15" (8,2) 2,0 GHz, 16 GB, 10.13.6 High Sierra | Mac Mini (6,1) als Server 2,5 GHz, 8 GB, 10.13.6 High Sierra | CC 2021 (ID 16.3.2)
so wie sie sagt wären das quadrate. ich kanns nicht sagen, ich seh die dinger ja nicht. deswegen habe ich auch keine ahnung, was ich ihr sagen soll. dachte das es irgendeine einstellung gibt, die evtl. sonderzeichen oder sowas sichtbar macht???
Naja, man bräuchte schon eine etwas exaktere Beschreibung der "Quadrate". Sind im ID-Dokument Transparenzen? Wenn ja, zeigen Acrobat bzw. der Adobe Reader ganz feine weiße Linien um diese Bereiche, sofern in den Voreinstellungen unter "Seitenanzeige" die Option "Vektorgrafiken glätten" aktiviert ist. Dieses Thema wurde hier ca. 150x behandelt…
Und wenn das PDF dann mit einem Nicht-Postscript-Drucker ausgedruckt wird, können diese Linien auch auf dem Ausdruck auftauchen.
--- Viele Grüße, Ralf --- iMac i7 (18,3) 4,2 GHz, 32 GB 10.15.7 Catalina | MacBook Pro 15" (8,2) 2,0 GHz, 16 GB, 10.13.6 High Sierra | Mac Mini (6,1) als Server 2,5 GHz, 8 GB, 10.13.6 High Sierra | CC 2021 (ID 16.3.2)
Hört sich für mich weniger nach einem Transparenz-reduzieren-Problem wie weiße Linien an, sondern vielmehr wie die unterschiedliche Glyphen-Darstellung zwischen Acrobat 7/8 und 9. Daraufhin würde ich das mal untersuchen...
kann es sein, dass in Deiner PDF aus ID auch irgend welche Postscript-Informationen wie EPS-Bilder oder ähnlichem vorhanden sind und Dein Kunde hat nur einen normalen Tintenstrahler ohne RIP und kann somit diese Informationen nicht korrekt drucken? Dann gibt es um diese Dinge manchmal Vierecke bzw. das kann einfach nicht korrekt gedruckt werden.
ich gebe zu, dass dies zunächst eine Vermutung war, weil ich dies schon bei einem Kunden mit einem PDF aus QXP hatte. Ich bin bei ID völlig unbedarft und kann_gerade_mal_damit_arbeiten.
Aber auch Ralf sprach das doch schon an, wenn der Kunde einen Nicht-Postcript-fähigen Drucker hat und man Postscript – wenn ich es Deinem Posting entnehme, erzeugt ID generell überhaupt keinen PS-Code mehr? – oder PDF ausgibt? Und das soll auf üblichen Büro-Tintenstrahl-Pisser – das habe ich jetzt bewusst so provozierend geschrieben – immer korrekt kommen? Wozu hat man dann noch (Hardware- oder Software-)RIPs?
Das wirft ja alles über den Haufen, was ich die letzten Jahrzehnte gelernt habe.
Aber jetzt kommt bestimmt wieder eine kluge Bemerkung von Dir dazu … ;–)? Ich warte …!
Weder Indesign noch XPress betten Postscript-Code in PDF ein (mag sein, dass man sie zwingen kann, aber im Normalfall nicht ;-)) Effekte, die bei platzierten EPS auftreten haben mit der EPS-Interpretation bei der Wandlung zu PDF zu tun.
Wenn man "verbindliche" Ausgaben auf einem Tintenstrahler will, muss man sagen, was verbindlich sein soll. Wenn die Interpretation der PDF-Datei verbindlich sein soll, reicht es, aus Acrobat auszugeben. Dann entspricht die Interpretation dem, was ein Ausgabesystem macht, welches sich an die ISO 32000 (PDF-Spec) hält. Natürlich mit Einschränkungen hinsichtlich Auflösung etc.
Viele Grüße
Loethelm
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