Hallo,
Stereogramme, sind Weiterentwicklungen der Stereoskopie.
Dabei (Stereoskopie)werden Bilderpärchen, die im Augenabstand fotografiert werden, auch als solches Paar wieder betrachtet.
Das führt dann dazu, das man das fotografierte 3-Dimensional wahrnimmt, da die dazu benötigte Achsenverschiebung, erhalten bleibt.
Bei den Stereogrammen wird im selben Prinzip in wilden Mustern ein und die selbe Information 2 mal versteckt, jedoch wieder mit dem Unterschied, der eben entsteht, wenn man ein und das selbe von einem seitlich etwas versetzten Standpunkt betrachtet: Bei der linken Version kann man eben etwas weiter links um dinge herum gucken, bei der Rechten Version eben mehr, was am rechten Rand, aus der linken Position schon um die Ecke ist. Auch abdeckungen durch im Vordergrund befindliche Hindernisse unterscheiden sich, da sie ja aus 2 Richtungen betrachtet, abweichende Hintergrundbereiche abdecken. Aus diesen Informationen baut unser Gehirn ständig unsere räumliche Wahrnehmung.
Bei den Stereogrammen, wird versucht in dem scheinbar gleichen Strukturen eines der Augen auf eine Linksversion des Musters zu fokussieren, , das andere eben auf eine rechtsversion. Bei entsprechender Konzentration (oder eben Nicht Konzentration), meint das Gehirn nun es sähe eben mit beiden Augen das selbe, und baut aus den kleinen Perspektivdiskrepanzen wieder die Tiefenwirkung zusammen.
Ach Mist...
Ich wollte doch eigentlich nur drauf verweisen, das das mal wieder ein Doppelposting ist, und ich im andern auch schon was geschrieben habe, und es total doof ist, wenn man so eine Diskussion in 2 Stränge teilt, wo dann die , die nicht um beide wissen, nach ein paar Absätzen nur noch Bahnhof verstehen, da ihnen die Zusammenhänge abgehen.
Also! Ermahnung (Auch an mich): Pfui! - Nicht tun, das!
Ach so, jetzt ist's eigentlich eh zu spät... hier ist die andere Baustelle:
http://www.hilfdirselbst.ch/...2&topic_id=28492 MfG
Thomas