Hallo zusammen,
ich möchte mal ganz allgemein wissen, bis zu welchem Punkt der Einsatz von Pitstop Prof. noch sinnvoll ist.
Folgendes Problem: Wir drucken 1 x pro Monat eine Verbandszeitschrift, ca 36 Seiten A4. Umschlag 4c, innen 2-farbig (S+HKS39). Bisher hat die Setzerei des Auftraggebers immer Filme geliefert. Seit Anfang des Jahres arbeiten wir aber mit CTPP (DPX + Harlequin) und benötigen nun PDFs. Die erste Datenanlieferung war eine Katastrophe. Trotz genauer Angaben an den Setzer, u.a. Hinweis auf "cleverprinting", enthalten die Daten neben S+HKS39 eingebette Verlaufsbalken in CMYK, z.T. sogar RGB (sagt PitStop)und weitere Sonderfarben in Logos. Nun wäre es naheliegend, die Setzerei zur korrekten Arbeitsweise aufzuforden, die arbeiten aber mit Quark 4.1 und Acrobat 4.0. Ich bin nicht sicher, ob man damit überhaupt korrekte PDFs erzeugen kann. An know-how fehlt es offenbar auch (Setzerei ist ein 1-Mann-Betrieb). Also habe ich den Samstag mit Pitstop (aktuelle Version) verbracht, weil ich am Montag drucken muss. Und hier stoße ich an die Grenzen. "Abbilden auf Farbe" führt zum Absturz (ist ja bereits im Forum geklärt worden, update lade ich mir gleich mal). An die eingebetteten Verläufe, auch radiale, komme ich so gar nicht dran?
Ich bin jetzt nicht der Pitstop-Kenner, weil die meisten Datenlieferanten mittlerweile korrektes PDF abliefern und Pitstop bei mir in der Regel nur zur Prüfung eingesetzt wird. Ist es also überhaupt sinnvoll, an solche vermurksten Dateien dranzugehen? Kann man mit Pitstop (nicht Server) automatische Korrekturen in diesem Umfang durchführen, lohnt es sich für mich, mich da reinzuarbeiten?
Eure Meinung wäre mir eine Große Hilfe.
PS. Ich habe mich echt bemüht, mich kurz zu fassen, aber irgendwie...;-)
Gruß
Klaus