Hallo,

ich hab’ da ein kleines Problem: ich soll hier bei meinem Arbeitgeber die S&B-Einstellungen in InDesign 2.0.2 anpassen und das bei knapp 40 Rechnern. Muss ich jetzt jedesmal die Einstellungen im Programm ändern oder kann ich irgendeine Preference-Datei an jedem Rechner kopieren?

Und: Was ist mit Dokumenten im Einsatz? Ersetzt InDesign "falsche" S&B-Einstellungen? Oder muss ich das auch manuell erledigen?

Viele Grüße
sleepless

interessant. das mit den bestehenden dokumenten interessiert mich auch.
nur dass es ja nicht s&b heißt bei ID, oder?

tibby

Hallo,

Ok. S&B ist echte QuarkXpress-Sprache;
in InDesign heißt es Abstände.

Vielleicht habe ich mit der Suchfunktion
deshalb nichts gefunden :-(

Grüße
sleepless

Hallo sleepless

Zum Kopieren von den Präferenzen kann ich etwas sagen. Ich würde dir davon abraten, da die Adobe Produkte so viel ich weiss noch gerätespezifische Angaben in die Prefs schreiben. Kannst du die Einstellungen irgendwie sichern? Dann kannst du sie auf die anderen Arbeitsplätze verteilen und dort in InDesign dazu laden. Ich mache das bei uns so mit den Druckvorgaben. Das geht einwandfrei.

Beim Ersetzen der falschen Einstellungen habe ich keine Ahnung. Ich habe mich auch schon gefragt, was mit solchen Dokumenten geschieht.

Gruss
Markus

hallo sleepless,

es gibt in ID globale und dokumentspezifische Voreinstellungen.
Die globalen Einstellungen werden folgendermassen vorgenommen:
ID starten, das Programm so einstellen, wie man es gerne hätte (also Farbe der Hilfslinien, Farbfelder, oder eben auch die Abstände).
Diese Einstellungen sind jetzt bei jedem Programmstart aktiv.
Diese Einstellungen sind in der Tat in der Preferences-Datei von ID gespeichert (InDesign Defaults). Wenn Du an einem anderen Rechner die Prefs-Datei ersetzt, hat der Rechner dann die gewünschten Einstellungen (aber auch alle anderen Einstellungen).
Werden bein neuen Anlegen eines Dokumentes Einstellungen geändert, werden diese im Dokument mitgespeichert. Das bedeutet auch, das beim Öffnen eines Dokumentes deine Einstellungen übergangen werden. Ist ja auch logisch, denn der Erzeuger des Dokumentes hat sich ja dabei was gedacht. Wäre u.U. auch fatal, da sich der Unbruch komplett ändern kann.
Einziger Workauround der mit einfällt wäre das abgleichen mit der Buchfunktion...

Schöne Grüße
Frank

Hi Franky

Somit ist das also gleich wie bei XPress. Ohne offenes Dokument fürs Programm. Mit geöffnetem Dokument nur für das betreffende Dok. Der einzige Unterschied ist demnach, dass XPress eine Warnmeldung zeigt, während dessen InDesign die Einstellungen heimlich mitnimmt.

Gruss
Markus